Heute hatte ich mal wieder Lust, was vorzulesen. Ich habe nämlich noch eine schöne Stelle gefunden, in der Freundinnen zusammen Getränke trinken. Mal sehen, ob ich es hinkriege, daraus eine Art Serie zu machen. Bestimmt finde ich aber auch mal ein anderes Thema. *g*
Es handelt sich diesmal um Judith und Tine.
Judith, die Protagonistin und Ich-Erzählerin in Jenni Zylkas „1000 neue Dinge, die man bei Schwerelosigkeit tun kann“, ist Textredakteurin einer Morgensendung beim Fernsehen. Ein Job, den sie übrigens nur macht, um ihre Brötchen zu verdienen.
Ihre Freundin Tine ist Wirtin, und die Beiden verköstigen Weine, die Tine eventuell in ihrem Lokal ausschenken möchte. Dabei geht’s dann erst um den Wein, dann um Politik und schließlich noch um den Papst (den alten, das Buch ist von 2003)…
…gibt’s ja jetzt auch in Zartbitter, habe ich neulich gesehen, als ich an einer Kasse stand. Aber ich hab’s nicht probiert. Muss ich, glaub’ ich, auch gar nicht. So sehr ich erhöhten Kakaoanteil allgemein begrüße, so wenig glaube ich, dass er hier funktioniert. Ich finde nämlich, dass Nougatwaffel und herbe Schokolade nicht gut zusammenpassen.
Dazu fällt mir aber ein: bei B*unty hingegen, da mag ich die Zartbitterversion inzwischen sogar lieber. Die helle war immer ein bisschen zu süß. Ich kenne aber keinen persönlich, dem das auch so geht.
Ach, und immer, wenn ich an der Kasse stehe und Rol*-Röllchen sehe, fällt mir ein, dass es das früher auch mal als Zartbitter-Mint-Variante gab (das war grün eingewickelt, nicht braun), die ich geradezu geliebt habe. Weiß das noch jemand? Also, dass es das gab. Dass ich das so mochte, wird jetzt sicherlich keiner hier…
Und jetzt die Königsfrage: Wer kann sich bitte noch daran erinnern, dass es Caram*c früher auch mit Nussstückchen drin gab? Da war die Schrift auf der Folie dann nicht rot, sondern grün, und das habe ich auch geradezu gel…, – na, gern gegessen halt. Ich werde nämlich bald bekloppt, weil mir das niemand so recht glaubt, wenn ich davon erzähle. Bloß, weil sich außer mir niemand dran erinnert. Also echt!
Also die Socken mussten jetzt wirklich lang- sam mal sein. In den letzten Tagen habe ich das Gefühl, in einer zugigen Hütte zu leben. Und das, obwohl ich mir nun sogar eine neue Antizugluftrolle gebastelt habe, die jetzt vor meiner Tür liegt, während die ganze kalte Zugluft von draußen um die Tür streicht und schmollt. So ist es schon viel besser.
Das Gemütlich-auf-dem-Sofa-liegen, während ich meinen morgendlichen Tee trinke und aus dem Fenster schaue, erinnert mich daran, dass die Menschen ihre Tage sehr unterschiedlich beginnen. Normalerweise trinke ich meinen ersten Tee nämlich woanders. Nee, ich gehe nicht zum Nachbarn rüber, weil ich meine hübsche Küche nicht unordentlich machen will… Der würde mir womöglich direkt was auf der Gitarre vorspielen! Schrumschrummschrumm. Nein, ich wache auf, koche mir ein Tässchen, nehme es mit ins Schlafzimmer und setze mich noch mal ganz gemütlich für ein Viertelstündchen ins Bett, wo ich mich in die Kissen und an das geflochtene Kopfteil des Bettes lehne, die Restwärme genieße und die Stille im Haus.Vom Bett aus kann ich aus dem Fenster schauen und sehe die Baumkrone der Pappel draußen auf der anderen Straßenseite. Und Himmel. Und ich höre geschwätzige Vögel und manchmal ein frisiertes Mofa, die hier fünfmal lauter kreischen, als sie groß sind. Dasselbe gilt übrigens für die Schulkinder, die hier morgens die Straße herunter kommen.
Ich denke meistens an nichts Besonderes, hänge vielleicht einem merkwürdigen Traum nach, denke daran, was ich so vorhabe. Und wenn der Tee ausgetrunken ist, stehe ich „richtig“ auf und verschwinde im Bad. Ich mache das nicht so, weil ich die Inhaltsstoffe des Tees unbedingt zum Aufwachen brauche. Ich bin morgens nämlich sofort wach, wenn ich die Augen aufschlage. Sondern, weil mich dieses Ritual einfach gut in den Tag bringt. Es verwischt ein wenig die Grenze zwischen Nacht und Tag, und ich fühle mich nicht so an- und ausgeknipst. Dann muss ich nicht aufstehen, sondern möchte.
Der Tee ist also wichtig und der erste Schluck ist am schönsten, wenn er heiß die Kehle hinunterrinnt und die Wärme sich im Magen ausbreitet. Und es soll auch immer meine Lieblingssorte sein, deshalb habe ich bei Besuchen auch immer Teebeutel dabei. Die sind ja zum Glück nicht so schwer, da geht das ganz gut. Gut, dass ich morgens nicht drin- gend mit Hanteln trainieren muss oder ein bisschen Riesenrad fahren. Dabei fällt mir ein, hier in Hannover gibt’s einen Musiker, der schon lange als „Altstadt-Original“ durchgeht. Und in meiner Kellnerinnenzeit gab der manchmal einen Frühschoppenauftritt da, wo ich arbeitete. Von damals weiß ich noch, dass er auch immer Teebeutel dabei hatte. Er kam dann an, legte die einzeln auf die Theke und wollte da „heißes Wasser drauf“ haben. Sicherheitshalber habe ich ihm dann jeweils eine Tasse drumgemacht.
Aber über Tee habe ich ja schon geschrieben und heute geht’s ja ums Aufwachen bzw. Aufstehen. Meine Beobachtungen im Umfeld haben ergeben, dass das Aufwachen sehr unterschiedlich verläuft. Manche wachen erstmal eine geschlagene Stunde überhaupt nicht richtig auf und wälzen sich im Halbschlaf herum, bis sie sich endlich hochquälen. Manche (wie eine frühere Freundin von mir) müssen sogar noch vor dem Aufwachen einen Kaffee und eine starke filterlose Zigarette haben. Da würde ich überhaupt nie mehr aufstehen!
Es gibt Leute, die darf man morgens nicht ansprechen, bis sie die Zeitung gelesen haben. In der wiederum scheinen die Worte dann nicht zu stören. Es muss also eher was Geräu- schen zu tun haben. Wiederum andere machen morgens irre laute Musik an, „zum Auf- wachen“, da krieg’ ich nun wieder Zustände.
Von alten Menschen hört man, dass sie senile Bettflucht haben und schon um vier Uhr aufstehen. Und um fünfe ist das Frühstücksgeschirr dann schon wieder abgewaschen und ordentlich in die Schränke zurückgeräumt. Den Kontrast dazu bilden Leute, die wochen- ends bis zwölf schlafen können. Beides ist mir ein Rätsel. Also, das Zweite fast noch mehr als das Erste, denn ich bin gerade am Morgen und am Vormittag am muntersten und erledige alles, was wichtig ist. Wenn ich ausgerechnet diese Phase verpasste, könn- te ich eigentlich auch gleich liegen bleiben und bis zum nächsten Tag durchschlafen.
Irgendwo habe ich mal gelesen, diese unterschiedlichen Rhythmen hätten was mit der Geburtszeit zu tun. Also, dass man ungefähr zu der Uhrzeit aufwacht und auch am mun- tersten ist, zu der man auch in die Welt kam. Bei mir käme das hin. Vielleicht ist es aber andersrum, und so ein Ungeborenes hat schon längst seinen kompletten Tagesablauf fertig und klopft dann, wenn es rausmöchte. Wer weiß.
Ich bin jedenfalls eine Frühaufsteherin, genau wie mein Vater. (Also, er ist keine Frühauf- steherin, – das kann man sich ja denken.) Dabei habe ich als Kind wenig mit ihm zu tun gehabt, weil ich bei der Mutter aufwuchs. Erziehung kann es also nicht sein. Im Laufe der Jahre habe ich festgestellt, dass, während ich eine Lerche bin, die meisten Leute wohl Eulen sind. Oder ich habe eben überwiegend mit Eulen zu tun gehabt, kann auch sein.
Da ich oft ziemlich ungeduldig bin, stellt mich das manchmal auf eine harte Probe. Man kann sich das so vorstellen, dass ich dann schomma putzmunter, gesprächslustig und voller Tatendrang gestiefelt und gespornt an der Tür stehe, während so ein Mitmensch noch verratzt und verpeilt im Küchenstuhl lehnt, nur Einsilbensätze bilden kann, und man müsste eigentlich ein Stöckchen zwischen Kinn und Tischplatte klemmen. Ich brauch’ so ein Stöckchen eher abends, aber das ist ja ein ganz anderes Thema.
Es ist also oft beiderseits Toleranz und Geduld gefragt, und das schon zu Tagesbeginn!
Viel schöner ist dann, auf eine Mit-Lerche zu treffen, und morgens am Frühstückstisch munter zu plaudern, Pläne für den Tag zu machen und sich gegenseitig die Brötchen vor der Nase wegzuschnappen. Und die Zeitung, die kann man ja zur Not auch nachmittags noch lesen.
So, der Tee ist ausgetrunken, dann geh‘ ich jetzt erstmal Brötchen holen.
Mensch, das wird aber langsam kühl hier! Ich glaub’, ich muss mir doch bald mal Söckchen überziehen. Na, heute reicht’s noch, wenn ich die Heizung etwas hochdrehe…
Draußen bricht so richtig der Herbst aus, es ist diesig und verhangen, auf meinem metal- lenen Fensterbrett rumort eine Amsel und guckt immer wieder neugierig durch’s Fenster. Vielleicht ist sie ein bisschen neidisch auf mein Brötchen mit Butter. Ich würd’ ja was abgeben, aber wenn ich jetzt zum Fenster gehe, haut sie ab und außerdem sind Menschenbrötchen sowieso nix für Wildtiere. Und ob ihr die Butter überhaupt schmecken würde? Da, jetzt ist sie weggeflogen, vielleicht kennt sie eine Stelle, an der es jetzt leckere Beeren gibt. Mir ist mein Butterbrötchen lieber. Mehr brauche ich nämlich nicht und werde deshalb oft gefragt, ob ich mir nix „Richtiges drauf machen“ will. Nö.
Ich habe mal versucht, eine Liste aufzustellen mit „einfachen Gerichten“, die fantastisch schmecken, obwohl oder weil sie nur zwei bis drei Zutaten haben. Ein gutes Brot oder Brötchen mit guter Butter war eines davon. Das andere waren Erdbeeren mit frischer Sahne. Dann hörte die Liste schon wieder auf. Eventuell könnte man Spaghetti „Aglio e Olio“ dazuzählen, aber eigentlich sind da schon zu viele Komponenten drin. Gar nicht so einfach. Vielleicht wisst Ihr ja noch was?
Vernünftige Brötchen oder Brote zu bekommen ist schon ganz schön schwierig. Ich jedenfalls habe lange kein richtig gutes Brot mehr gegessen, obwohl ich mich wirklich umsehe. Je ausgeflippter oder rustikaler der Name, desto größer ist meistens die Ent- täuschung. Darüber habe ich ja schon mal was geschrieben… „Wellenreiter-Brötchen“, „Siegerschleifen“, – pffft! Also bitte, was soll denn das? Ich will doch nur frühstücken und nicht an den Olympischen Spielen teilnehmen! Morgen gehe ich mal hin und frage nach „Helga-Feddersen-Gedenk-Brötchen“. Mal sehen, was dann passiert. Neulich habe ich endlich mal wieder leckere einfache Brötchen gegessen, aber dafür müsste ich jeden Tag ein paar hundert Kilometer fahren, denn das war leider nicht in Hannover.
Bei der Butter habe ich meine Sorte gefunden, die ich zum Glück in fast jedem Super- markt kriege, und tatsächlich am Geschmack erkenne. Wer’s nicht glaubt, soll das ruhig mal ausprobieren. Der Unterschied zwischen Süßrahm- und gesäuerter Butter ist z.B. recht deutlich. Süße schmeckt oft regelrecht fettig. Gesäuerte schmeckt irgendwie frischer und herzhafter. Süßrahmbutter ist gut für Kuchen und so.
Ich besuchte mal vor einiger Zeit Freunde, und weil diese immer Margarine essen, hatte ich mir ein kleines Stückchen Butter für’s Frühstück mitgebracht. Sie hatten aber dann doch extra Butter für mich eingekauft. Irgend so eine Egale, daher zog ich trotzdem die Mitgebrachte vor. Es kam natürlich eine Diskussion auf, ob man das denn nun wirklich schmecke, und ich würde doch bloß wieder eine Show abziehen! Daraufhin verband man mir die Augen und schmierte mir zwei Brotstückchen mit Butter ein. Ich erkannte meine schon am Geruch bzw. am Duft, das klingt etwas schöner.
Dann tauschten wir mal, und ich hatte das Vergnügen zu sehen, wie sich Erstaunen auf die Gesichter malte, als die Beiden feststellten, wie deutlich die Unterschiede doch zu schmecken waren. Man muss nämlich überhaupt kein Feinschmecker sein, um das zu merken. Trotzdem ist es den Leuten merkwürdigerweise egal. Sie kaufen die Butter nach dem Einwickelpapier, der Werbung oder nach dem Preis. Und vieles andere auch. Das verstehe ich einfach nicht! Essen müssen wir jeden Tag, also sollten wir doch etwas mehr Übung drin haben. Hm. Darüber denke ich oft nach und bestimmt schreibe ich hier auch noch mehr dazu. Mir geht es ja gar nicht um Gourmetküche (obwohl ich furchtbar gerne mal wieder nach Herzenslust in einer Feinkostabteilung einkaufen würde), sondern um den Alltag.
Ich würde gerne mal so einen Verkostungsabend mit ein paar Leuten machen, bei dem einige Lebensmittel blind erschmeckt werden können. Jeder bringt was mit, in mehreren Varianten. Das könnte doch interessant und lustig werden! Und überraschend, auch.
Wieder darauf gebracht hat mich der doofe Raab. In seine letzte Folge von „Schlag den Raab“ schaltete ich rein, als er gerade mit Pauken und Trompeten durch ein Spiel rassel- te, bei dem er mit verbundenen Augen 20 Lebensmittel und Gewürze erschnuppern sollte. Da waren dabei: Zimt, Birnen, Fisch, Senf, Basilikum, Käse, Bier, Knoblauch… Ich glaube, er erriet nur zwei davon, regte sich dabei aber für vier auf, weil das so eine „ver- dammt schwere“ Aufgabe sei!!! Und das Publikum solle mal nicht so lachen, sie säßen ja nicht da, das wäre echt nicht so einfach, wie man immer denke! Ich dachte noch vergnügt: „Doch. Das ist ziemlich einfach, meiner Meinung nach.“ Da Stefan vorlegen musste, kam sein Herausforderer anschließend dran und hatte nach drei erratenen Dingern das Spiel gewonnen. Ich hätte gerne noch gesehen, wie er auch die anderen 17 errät, aber da ging’s schon wieder weiter.
Ich habe mal gehört, dass manche Franzosen über die Deutschen sagen: „Frag’ einen Deutschen mal nachmittags, was er zu Mittag hatte! Dann kann er dir nicht sagen, was er gegessen hat. Aber er weiß noch, was es gekostet hat…“
Aaaahhh, erst mal ein Schlückchen Tee…! So. Ja. Die Theobromine meldet sich zurück, übrigens. Obwohl, neee, wir sind ja hier nicht in der Bundeswehr. Ich wollte sagen: Da bin ich wieder. Genau. Und in mir streiten sich seit zwei Tagen Leukozyten gegen Schnupfentierchen, wer wohl zuerst da war:
„Ätsch! Du bist erkältet!“ „Bin ich nicht!“ „Doch, wohl!“ „Garnicht!“ „Wohle!“ „Nein!“ „Erster Jasager mit Rechthaben!“ „Von wegen!“ …
Dabei ist mir gestern noch verordnet worden, ich könne ja gerade gar keine Erkältung bekommen, denn schließlich würden wir ja in diesen Tagen aufbauend an meinem Immunsystem arbeiten (ich bekomme nämlich zurzeit so kleine Spritzen, aber die sind zum Glück gar nicht schlimm). Hoffentlich haben das die Schnupfenviecher auch gehört und halten sich da mal dran.
Ich könnte es so machen wie eine gemeinsame Bekannte von Freundin T. und mir, die sich mal einen Grog gegen Erkältung machen wollte, aber nicht so richtig wusste, wie das geht. Also machte sie sich Rum heiß und trank eine ganze Tasse davon. Und weil es so schön war, gleich noch eine. Danach schlief sie wie eine erkältete Tote. Aber als sie wie- der wach wurde, war die Erkältung tatsächlich geflüchtet. Na, vielleicht hat sie sie auch bloß nicht mehr gemerkt, das würde mir jedenfalls so gehen, wenn ich zwei Tassen Rum trinken würde. Ich tu’ ja immer nur so, als würde ich so viel zwitschern. In Wirklichkeit vertrage ich nicht viel.
Dann schon lieber Glühwein auf Freundin-T.-Art. Das fiel mir gestern wieder so ein, als ich meinen lieben Besucher zum Zug brachte. Wir sprachen nämlich über Weihnachtsmarkt und Glühweintrinken und so. Und da dachte ich plötzlich wieder daran, wie T. mal in der Werkstatt gegen Feierabend meinte, sie hätte jetzt total Lust auf einen Glühwein, und sie hätte da ja auch noch so was im Schrank. Da ich was zu tun hatte, bekam ich erstmal nicht mit, was sie tat, hörte aber bald die Mikrowelle pingen.
Als ich guckte, hatte sie eine Tasse, aus der ein Faden raus hing. An dem Faden ein Papierchen, das ich als Glühf*x-Papierchen erkannte. Stimmt, da war immer ein Päck- chen Glühf*x-Beutel im Schrank gewesen. Und Wein kriegte sie ja ständig geschenkt, da musste sie noch eine Pulle gehabt haben. Sie zupfte eine Weile an dem Fädchen herum, guckte immer wieder in die Tasse und meinte, das sähe aber komisch aus. Dann probier- te sie ein Schlückchen und meinte, das schmecke sich auch komisch an. Da wollte ich’s doch genauer wissen, denn ich ahnte schon was. Ein Blick in die Tasse bestätigte mir, dass sie den Beutel lediglich in heißes Wasser gehängt hatte, in dem Glauben, da sei „alles irgendwie mit drin!“. Ich möchte übrigens wetten, dass das viele Leute so machen.
Ich hingegen trinke ja sowieso keinen Glühwein, ich kann den Geruch schon nicht ab, weil ich früher immer auf dem Weihnachtsmarkt arbeiten musste, wo man den Geruch und die Auswirkungen täglich, zwar in bunten, aber den immer gleichen Farben, erleben kann. Und wo ich deutlich mitgekriegt habe, dass sich hinter den Buden genau die gleichen Tetrapacks stapeln, die beim Pennie auch im Regal stehen. Wenn ich mir das Zeug zuhause nur ein paar Stunden in einem ganz ollen Topf erwärmte und dann noch eine Zimtstange, ordentlich Zucker und eine kleine Orange reinschmisse, hätte ich dasselbe Ergebnis. Aber ich könnte es aus viiiel hübscheren Tassen trinken, als aus diesen furchtbaren Becherdingern, die sich jedes Jahr an Hässlichkeit überbieten und sogar (wahrscheinlich aus Trashigkeitserwägungen) gesammelt werden. Ich mach das aber wahrscheinlich nicht.
Lieber koche ich mir gleich noch einen Tee, schaffe ich mir etwas frische Luft an und schlafe nachmittags mal ein Stündchen. Noch ist ja auch nix entschieden, – die innere Abstimmung läuft noch.
Das ist jetzt mal eine schöne Sonntags-Geschichte, die ich aber ausnahmsweise nicht selber erlebt habe. Aber dafür meine Großeltern mütterlicherseits vor sechzig Jahren oder so. Es bleibt also wenigstens in der Familie.
Also, meine Großeltern lebten in einem ganz kleinen Ort und hatten da wohl sowas wie die Kappe auf. In ihrem eigentlich gar nicht so großen Haus kam alles Wichtige im Dorf zusammen. Mein Opa war nämlich der Dorfschmied und Bürgermeister. Außerdem war er kugelrund und sah immer aus wie ein fröhlicher rotbackiger Apfel mit Zigarrenstumpen. Meine Oma kümmerte sich um die Schenke (Dorfkneipe), die Fremdenzimmer und die Poststelle. Sie war hager und fast immer nörgelig, dafür wusste sie alles über Jeden.
Zu Himmelfahrt war immer schwer was los, denn nach dem Kirchgang kamen die Männer des Ortes zum Trinken in die Schenke. Bei gutem Wetter konnte man im Garten sitzen, aber lieber quetschte sich alles in die winzige Wirtsstube, um näher am Bier zu sein. Die Frauensleute waren brav nach Hause gegangen und verschnabulierten bestimmt auch so einiges beim Tratschen hinter den Küchengardinen.
In diesem Jahr war es nun schon sehr warm im Mai. Ein Bauer aus dem Nebenort war mit seinem Ochsenkarren vorgefahren. Der Ochse war ein prächtiges Tier, hatte wohl ziem- liche Hörner und stand gelangweilt in seinem Geschirr herum. Wahrscheinlich war dem der Feiertag auch total schnuppe. Die Männer tranken also ihr Bier und ihre Körnchen dazu, die Sonne schien, und alle wurden langsam so richtig schön besoffen. Die Diskus- sionen wurden immer lauter, dafür aber immer undeutlicher. Gerade als endlich welche anfangen wollten, sich zu prügeln, rief einer: „Der Ochse hat doch sicher Durst!“ Alle schauten jetzt zum Ochsen rüber, der allmählich wohl schon ganz schön dösig guckte, schließlich stand er auch schon lange nicht mehr richtig im Schatten.
„Der muss auch an die Theke!“ „Jou, genau! Der Ochse muss an die Theke, schließlich ist heute Feiertag!“ Denn an der Theke stand ja das Fass. Und unter dem Fass stand ein kleiner Zuber, in den der Bierschaum tropfte. Da sollte das arme durstige Tier nun draus zu trinken kriegen. Meine Oma muss gerade in der Küche gewesen sein, denn sie bekam nicht mit, wie plötzlich alle Gäste nach draußen wankten, mein Opa vorneweg. Der träge Ochse wurde ausgespannt und durch die schmale Tür, durch den schmalen Flur, in die enge Gaststube geführt, was gar nicht so einfach gewesen sein dürfte. Viele Leute pass- ten da nun auch nicht mehr mit rein, deswegen guckte der Rest von draußen durch die Fenster. Das war dem Ochsen aber egal, denn der hatte wirklich Durst und trank den Zuber schneller leer, als man gucken konnte. Also wurde von oben Bier nachgelassen. Immer wieder, bis der Ochse nicht mehr wollte. Und dann wurde erstmal wieder eine Runde für die Gäste gezapft, denn die wollten ja nun auch nicht zugucken müssen.
Nun betrat meine Oma die Szene. Wahrscheinlich war sie als Einzige im Haus nüchtern. Jedenfalls kriegte sie erstmal einen Riesenschreck und fing dann sofort an zu keppeln, das „Vieh“ solle „gefälligst aus dem Haus geschafft“ werden, und ob die Herren wohl noch alle beisammen hätten und so. Zurück kam erstmal großes Gelächter, aber mit der Oma war bekanntermaßen nicht gut Kirschen essen, und die Kumpels wollten nicht, dass mein Opa zuviel Ärger kriegte, also beruhigten sie sich. Oma machte auf dem Absatz kehrt, rief noch: „Seht zu!!! Aber passt mir ja auf die Tapeten auf. Die sind ganz neu!“ und verzog sich wieder in die Küche.
Man hatte seinen Spaß gehabt und wollte also den Ochsen wieder hinausführen. Erst jetzt merkten sie, dass der Raum viel zu klein war, um dem Ochsen zu wenden. Entweder stand der Tresen im Weg oder Ochse. Mal abgesehen davon, war das Tier jetzt bräsig und besoffen und bewegte sich nur ungern, schon gar nicht rückwärts. Da half kein Schieben und kein Ziehen. Alle mühten sich mit vereinten Kräften ab, es nützte nix, das Tier war einfach zu massig und wollte nicht. Auch Futter lockte ihn nicht. Lieber wollte er sich hinlegen. Und das machte er dann auch und hielt erstmal ein Schläfchen.
Das wiederum gab den Männern Zeit, zu überlegen, wie man den Ochsen denn nun wie- der aus dem Haus kriegen könnte. Ein paar Vorschläge wurden gemacht, so gut es ging durchdacht und wieder verworfen. Es muss wohl ein Weilchen ziemlich still geworden sein. Plötzlich aber durchzuckte einen der Geistesblitz, er tat aber geheimnisvoll. Ohne was zu verraten, ließ er sich aufs Fahrrad helfen und radelte in Richtung seines Hauses davon.
Als die anderen ihn schon abgeschrieben hatten und überlegten, ob man vielleicht doch den Tresen zersägen oder ein schönes Loch in die Außenmauer schlagen sollte, kam er wieder die Straße runtergesegelt. Am Lenker hingen links und rechts zwei Eimer. Schmierseife! Das war die Idee!!! Der Ochse döste immer noch, und um ihn herum wurde alles so gut es ging dick mit der Seife eingeschmiert.
Zur selben Zeit kam die Oma, um zu gucken, ob nun alles wieder in Ordnung wäre. Das Bild, dass sich ihr bot, müsste eigentlich eher zum Lachen gewesen sein: Ein Haufen Betrunkene, die auf dem vollgeseiften Boden um einen verpennten Ochsen herumrutsch- ten und versuchten, sich gegenseitig Kommandos zu geben. Oma aber kriegte zuviel und fing das Kreischen an. Das allerdings weckte wohl das Tier auf, und es versuchte erstmal, aufzustehen. Ging aber wohl nicht so gut, wegen der Seife. Zum Glück war das Vieh noch immer betüdelt und träge, und es beschloss, lieber noch abzuwarten. Aber Oma, die sich zur Sicherheit inzwischen oben auf die Treppe zurückgezogen hatte, bekam sofort wieder Angst um ihre Tapeten: „Der wird hier noch wild! Mit den riesigen Hörnern zerschlägt der uns doch die ganzen Wände! Herrjeh! Jetzt tut doch was!“
Und das taten sie dann. Der gutmütige Ochse wurde langsam, Stück für Stück, am Schwanz gezogen und von der anderen Seite geschoben, aus dem Haus geschleift. Zum Glück war er völlig lethargisch, vielleicht sogar heimlich amüsiert über die herumschlittern- den Männer. Er blieb jedenfalls ruhig, bis er draußen war. Der Fußboden im Haus, der Ochse und die Männer sahen aus wie Sau. Alle waren fix und fertig, aber glücklich. Neu tapeziert werden musste auch nicht. Darauf wurde natürlich erstmal noch ein weiteres verdientes Bier getrunken. Bloß die Oma, die war noch lange sauer…
Eben beim Einkaufen habe ich eine Birnensorte gesehen, die „Forelle“ heißt! Probiert habe ich sie lieber nicht. Die spinnen doch, bei R*w*! Nächste Woche gucke ich da womöglich nach Äpfeln, und da steht dann „T-Bone“ dran! Also habe ich mal nach- geforscht: so einen gibt’s bisher zum Glück noch nicht, wohl aber eine „Rheinische Schafsnase“ und einen, der „Jamba“ heißt. Ob es den im Sparabo gibt, stand nicht dabei.
Bei den Erdbeeren gibt’s die Sorten „Mieze Schindler“ und „Polka“. Dazu passt ein Weißkohl, der „Tekila“ heißt, da hat bestimmt auch jemand Spaß gehabt beim Benennen. Darauf noch ein Schlückchen Kohlsuppe…
Ein Möhrchen namens „Bolero“ kommt vielleicht im kurzen Jäckchen daher. Das weiß ich nun nicht, es war kein Bild dabei. Vielleicht hat’s auch was mit Flechtzöpfchen und Bo Derek zu tun. Ich weiß jetzt nur nicht genau, was. Und beim Spinat ist was los! Es gibt „Dolphin“ und sogar „Whale“ („Forelle“ heißen ja schon die Birnen). Dann gibt’s noch „Rhino“ (ob der auch schlecht sieht?) und „Falcon“ (der wahrscheinlich umso besser gucken kann, aber dafür lange Kreischrufe ausstößt). Zu guter letzt noch „Puma“. Ich möchte keinen Spinat, der „Puma“ heißt!
Fehlen bloß noch Kartoffeln, die „Linda“, ach nee…, die gibt’s ja auch schon.
Dabei überlege ich doch gerade, ob ich nicht eventuell schrittchenweise zum Vegetarismus überlaufe. Wenn aber der Obstsalat nach Fisch schmeckt, nach Schafen aussieht und Polka tanzt, überleg’ ich lieber noch ein bisschen weiter…
Es ist schon ganz schön lange her, vielleicht so 20 Jahre fast, da wurde ich freundlicher- weise mal ein Weilchen von Freund P. beherbergt. Er hatte eine sehr kleine Ein-Zimmer- Wohnung mit Kochnische im Flur und Dachschräge überall da, wo man eigentlich lieber hätte stehen können wollen. Ich schätze mal, alles zusammen hatte so vielleicht 25 m². Um mich für’s Beherbergtwerden zu bedanken, kochte ich ganz gerne mal was für uns. So auch an dem Abend.
Zur Vorbereitung hatten wir aber so getrocknete Sachen geraucht (damals fand ich das eine Zeitlang richtig gut), und dazu noch Rosé getrunken („Rosé d’ Anjou“, immer!). P. war ganz versunken in irgendeine Müsike, lag auf seinem Bettsofa und guckte sich intensiv das Plattencover Millimeter für Millimeter an. Ich stand vor dem Winzherd, wo es zischte und brodelte, denn ich hatte uns zwei Schnitzel in die Pfanne geschmissen. Ich musste mich sehr konzentrieren. Nun waren aber die Schnitzel so weit, dass sie hätten umge- dreht werden müssen. Ich konnte die aber nicht umdrehen, weil mir das Werkzeug fehlte.
Ich: „P.? Wo isn der…?“
P: “…“
Ich: „P.?! Der… öh… Du?“
P: “Hm?“
*brutzel*
Ich: „Der, der, …manno! … Der. Wo isn der???“
P: “Hm?“
Ich: „Dasder, …wo… der IS!“
P:“… … …“
Ich: „Mann! Sonst brennt das an…! Sag’ mal, jetze!“
P:„Hmmm…?“
Ich: „Derderder… Der is’ hier nich’… schnell!“
P:„…“
Ich: „Na, dieser… wo… das Ding. Dieses. Wech is der… Au Mann!“
Schublade zum fünften Mal auf, halbherziges Herumkramen. Aus der Pfanne scheint das Gebrutzel immer lauter zu werden…
Ich: „P.!!!!“
P:„Hä?“
Ich: „Das Teil!“
*BRUTZEL!!!*
P:„Teil…???“
Ich (langsam panisch): „Wo. Iss. Das. Tei-ell…!!!“
P:„Teil…???“
…
Ich (stürze ins Nebenzimmer): „Ja! Das Teil! Der. Der. Das Ding! Der. Der! Der!! Wie heißt das!?!? Das. Der. Dieses… Der. Derder… (luftanhalt) – BRATSPACHTEL!!!“
Kurzes erstauntes Schweigen. Dann eruptives, langes Riesen-Etappengelächter. Seitdem heißt das Ding so.
Zurück zuhause. Im Briefkasten war lauter gute und sogar tolle Post, das ist auch selten. Dafür ist der Kühlschrank leer bis auf eine Tube Tomatenmark, ein Glas Tahina und eine schöne Pulle Schokolikör. Wer dafür ein Rezept hat, darf’s mir schicken. Zum Glück fährt aber der gute Freund M. gleich mit mir einkaufen. Ich weiß schon, was ich mir in den Einkaufswagen häufen werde: Himbeerbollos. Viele. Da, wo ich war, herrschte Bollodürre. Trotzdem fahre ich wieder hin, sobald es geht, denn die Nusstörtchen da… Ich gebe zu, das ist nicht der einzige Grund.
Zum Zurückkommen gab’s aber auch Grund. Der M. hatte Geburtstag, den wievielten verrate ich nicht. Aber er hatte es sich in den Kopf gesetzt, den Grill anzuwerfen. Hat es eigentlich irgendwo nicht geregnet am Samstag? Da waren wir jedenfalls nicht, sondern in Hannover. Ich kam vom Bahnhof (übrigens auch diesmal: keinen Grund zum Meckern über die Bahn gehabt, außer, dass der Mann neben mir Käsemauken hatte, aber darüber…), fuhr mit der Bahn bis Linden, – wurde nass.
Schmiss zuhause den Inhalt des Koffers in den Wäschekorb, zog mich schnell um, fuhr mit dem Fahrrad zur Party, – wurde nass.
Setzte mich dort an den Ofen, trocknete, tratschte mit Freundin M. und Freundin S., freute mich, den guten C. mal wieder zu sehen, während sein kleiner Hund vom jüngsten Partygast (Matilda, 1 Jahr 4 Monate) um Tische und Bänke gejagt wurde. Freund M. kann jetzt die nächsten Wochen damit zubringen, zu lesen, dabei „White Stripes“ zu hören, zu rauchen wie ein Schlot, und dazu Honig zu schlecken, weil er eigentlich alles doppelt und dreifach geschenkt bekommen hat. Gut, dass er noch Urlaub hat. Ich versuchte, eine Forelle im Halbdunkeln zu grillen, zu essen und auch bei mir zu behalten, als plötzlich am Tisch über Aggregatzustände verschiedener Lebensmittel gesprochen wurde. B. trank aus Versehen (war dunkel) alkoholfreies Bier und wurde trotzdem so lange betrunken, bis wir ihn aufklärten. Da ich Hannöversches Bier bevorzuge, kann mir das nicht passieren, denn das erkenne ich auch im Dunkeln an der Flaschenform. Deswegen war ich auch um elf schön angeschusselt und müde, verabschiedete mich, fuhr nach Hause, – und wurde nass.
Gestern war ich dann auch nur mal kurz draußen. Zum Brötchen holen.
„Nein, ich hab‘ jetzt nur Brötchen. Ich dachte, das wäre eventuell eine gute Idee.“
„Aber wenn Du ohnehin losgehst, dann hättest Du doch gleich noch Brötchen mitbringen können!“
„Brötchen? Wieso? Wolltest Du denn welche?“
„Ja, Du wolltest doch welche holen!“
„Naja, ich war in diesem Laden, dieser Bäckerei, eigentlich um Brötchen zu holen. Und da hab’ ich gedacht: Wenn du schon hier bist, kannste ja gleich auch noch Brötchen mitbringen.“
„Tolle Idee! Und? Hatten sie welche? Brötchen, mein’ ich.“
„Ja, hab’ ich gleich mal welche mitgebracht. Die werden Dir sicher gefallen, schau mal. Aus der Bäckerei.“
„Ach. Das ist ja irre! Da in der Brötchentüte? Guck‘ ich gleich mal. Aber sag‘ mal, wenn Du in der Bäckerei warst, dann hättest Du ja sogar Brötchen mitbringen können! Oder haben sie keine gehabt? Hast Du denn gefragt?“
„Ja, ich habe schon daran gedacht, dort mal danach zu fragen. Aber dann habe ich doch lieber ein paar Brötchen mitgebracht.“
„Echt? Brötchen? Wenn ich ehrlich bin, wollte ich doch aber lieber ein paar einfache Brötchen haben! Da hatte ich mich so drauf gefreut. Naja, wird schon gehen…“
„Naja, ich ging halt so auf die Bäckerei zu, dachte: ach, holste mal so Brötchen. Deswegen war ich ja überhaupt auch erst losgegangen, weißt Du? Und als ich so im Laden stand, und die ganzen Brötchen sah, habe ich völlig vergessen, nach Brötchen zu fragen. Dann hab’ ich einfach Brötchen gekauft, ohne groß drüber nach zu denken.“
„Aha. Du! Brötchen! Mensch! Das sollten wir denen überhaupt mal vorschlagen da, dass sie auch Brötchen verkaufen. Das ist doch die Geschäftsidee! Die werden uns dankbar sein.“
„Genau! Gleich morgen gehen wir da mal vorbei und fragen, ob sie sich das vorstellen könnten, auch Brötchen zu verkaufen. Ich mein’, das würde ja auch total gut ins Sortiment passen da. Zu den Brötchen und so. Ist doch auch Gebäck.“
„Die werden vielleicht erst mal skeptisch gucken, aber wenn sie den Gedanken mal zulassen und es einfach mal ausprobieren… Bestimmt gibt’s auch noch andere Leute, die sowas kaufen würden. Zum Frühstück oder so. Vielleicht sogar belegte. Das ist doch was für alle Tage!“
„Und wenn der Rubel dann erstmal rollt, werden sie uns noch dankbar für die Anregung sein. Schade, dass wir jetzt gar keine Brötchen haben. Das wäre jetzt schön, oder?“
„Aber wir können ja stattdessen die Brötchen essen, die Du mitgebracht hast. Da kann ich jetzt irgendwie auch total drauf. Die sehen aber lecker aus!“
„Da bin ich aber froh. Ich dachte schon, ich muss noch mal los…“