Guten Morgen

Heute morgen aufgewacht und gedacht: Heute machste mal endlich einen blog auf!
Hab‘ mich aber erstmal auf allen möglichen Webseiten rumgedrückt, die gar nix damit zu haben. Aber jetze! Bisher habe ich nur eine grobe Ahnung, wie das alles hier so funktio-
niert, aber Andere werden auch mal klein angefangen haben…

Also hier bin ich nun. Eigentlich geht’s mir zurzeit ganz gut, obwohl ich in diesem Jahr zum 1. mal Heuschnupfen habe (das nervt natürlich). Normalerweise bin ich nämlich viel im Grünen unterwegs, und das stundenlang bei jedem Wetter. Nun traue ich mich nicht so richtig raus und vermisse das Bäumerauschen, Vogelpiepen und sonstige bunte Ge-
schwurbel. Da hat man schon mal einem so sommerlichen Frühling und wünscht sich Regen! Wie man’s macht…

Aber die Laune ist jetzt trotzdem gut.
Im Gegensatz zu der im vergangenen Winter. Da hing ich eigentlich nur durch. Allerdings hatte ich so einiges, das mich schwer beschäftigte. Große, dicke Themen: Liebesleid, schrumpfenden Freundeskreis + Wasmachichhiereigentlich?

Gemacht habe ich dann: zuviel Fernsehen, rauskriegen welche die leckerste Schokolade ist, Tapeteanglotzen, Führerschein (mehr so aus Versehen, wurde ja auch mal Zeit), Aus-
sage verweigern und zuviel Grübeln.

Aber mit aufgehender Sonne wird immer alles viel besser bis gut. Und ein gutes Gespräch im März hat mir dann noch ein paar dicke Steine aus dem gefühlten Rucksack genom-
men. (Doch dazu vielleicht ein andermal mehr)

Jetzt also: allet dufte!

Zum Abschluss für heute noch ein Erlebnis der vorletzten Woche: Industrie-Messe in Hannover. Ich habe ein Zimmer vermietet an eine nette Messegästin aus Chemnitz, die nicht nur sehr leise sprach sondern auch sehr gesächselt hat (ich finde das eigentlich ganz sympathisch, also bitte nicht falsch verstehen!).

Als ich sie eines Morgens fragte: „Na, wo wart ihr denn gestern noch?“,
antwortete sie: „Tscheckse ribböhr!“
Ich: „Wo?!?“
Sie: „Tscheckse ribböhr! Des wohr dödahl gühd!“

Zum Glück hat’s bei mir noch rechtzeitig geklickert: „Jack the Ripper“ ist so ein Laden hier in der Innenstadt. Offensichtlich hatte es ihr da ganz gut gefallen.