Och Mönsch,

…ich will aber auch was Schönes bloggen heute…!

Eigentlich hab’ ich ja was Anderes zu tun: Offizielle Briefe verfassen ist aber doof und anstrengend. Wer das bisher noch nicht wusste, kann mit dieser Top-Information jetzt meinetwegen ein bisschen hausieren gehen.

*dingdong!*

„Entschuldigen Sie. Wussten Sie, dass es doof und anstrengend ist, offizielle Briefe zu verfassen?“

„Nö, echt?!? Danke für die Info! Da ruf’ ich gleich mal meine Cousine in Flensburch an, die weiß das sicher auch noch nich’…“

*zuklapp!*

Und immer muss man sich irgendwie „gut verkaufen“. Wenn ich das höre, zucke ich jedes Mal zusammen, weil ich Angst habe, es kommt gleich einer und will mich in Scheibchen zerlegen und mir so’ne Käsethekenwaage unterschieben. Und dann zack! ab ins Raschel-
tütchen, fix den Bon dran getackert. Da ist die Kasse.

Und als ich vorhin drucken wollte, war die Farbpatrone natürlich alle. Also bin ich zu so ’nem Patronenauffülldings gefahren und hab’ mir bunte Tinte geholt. Toll, dachte ich, jetzt geht’s los! Und dann lief mir doch die Schwarzpatrone aus! Keine Ahnung, wieso. Der ganze Drucker vollgesaut. Menno. Halbe Stunde lang unter Fluchen saubermachen, Test-
druck, dann lieber erstmal einkaufen gehen.

Wieder keine Ohrstöpsel dabei. Nein, das heißt nicht „Adwokado“! Es heißt übrigens auch nicht „Wörtschester-Soße“ und auch nicht „Börben-Wanillje“. Sondern „Ahwokado“, „Wuhster-Soße“ und „Buhrbong-Wanille“. Eigentlich sogar „Wanieh“… Kann man sich doch mal merken! Sonst soll man eben kein ausländisches Zeug essen.

Entschuldigung, ich bin da eventuell zu empfindlich, hab’ mal beim Nobel-Italiener gekell-
nert, da hört man die dollsten Sachen und irgendwann liegt die Reizschwelle unterhalb der Fußleiste. Ich krieg’ heute noch Krämpfe in der Eustach’schen Röhre, wenn jemand am Nebentisch „zwei Expressis“ bestellt.

Ich weiß auch gar nicht, wieso ich jetzt so’ne Laune hab. Eigentlich ist doch alles gut, ich habe schon ein paar Seiten fertig bekommen, der Drucker tut wieder ganz unschuldig, im Kühlschrank ist seit eben leckeres Rucolapesto, morgen bekomme ich herzallerliebsten Besuch, und vor mir steht ein Teller leckerer Kroketten mit Dip. Also bitte: gutere Laune.

Wenn ich jetzt nur noch wüsste, was ich heute bloggen soll!

Umtopfen

Monitor

Ob Monitorinnen kaputt gehen können, wenn man zu viele Aufkleber drauf pappt? Schließlich hatte sie einige von den Blümchen erst vor vier Wochen bekommen, frisch von einem reich verzierten Päckchen runtergeknibbelt. Haben ihr wohl nicht gut getan… Sonntag kriegte sie plötzlich Streifen, machte noch mal „brrrzzzlllzzzllzzz…“, dann „zippp!“ und dann roch es etwas unhöflich. Mist.

Das kannte ich irgendwie von meinem alten „Bildmeister2000“ mit Echtholzgehäuse, da war’s damals auch so. Ich vermutete, die Bildröhre. Und das auch noch kurz vor Weih-
nachten! Ich wusste sofort, ich würde ganz sicher bekloppt, wenn ich über die Feiertage keine Sedierungskiste hätte. Und war so genervt, dass ich mich glatt schon nachmittags vor die Glotze legen wollte, aus Trotz!!! – Bis mir wieder einfiel…

Das ging eine ganze Weile so, bis zufällig Freundin T. anrief und spontan noch einen alten Fernseher hatte, den sie mir luxuriöserweise auch gleich vorbeibrachte. Seither habe ich hier einen alten Riesentrümmer rumwohnen, dessen Hinterteil in keinem Verhältnis zur Bilddiagonale steht, aber egal. Der ist prima und wird, glaubich, noch mit Schwungrad betrieben.

Jedenfalls ist die Bromine ja fix und hat sich gestern gleich einen Ersatzmonitor gesichert. Per „Sofort-Kauf“ im Internet. Gar nicht lang fackeln, her mit dem gebrauchten Röhrenkas-
ten! Der Verkäufer rief mich brav noch gestern Abend an und sagte mir zu, dass ich das Gerät heute zur Tagesschau in Empfang nehmen darf. Irgendwie wirkte er irritiert, dass ich das Gekaufte auch tatsächlich haben will, keine Ahnung, wieso. Ich könnte ihm ja nach-
her vielleicht einen Schwank erzählen, aus meiner Jugend, als es nämlich noch keine TFT-Displays an jeder Ecke gab.

Na, und Freund M. wird der Kutscher sein und vor Ort fachmännisch „Hm! Hm!“ machen, das ist immer gut. Und bis es soweit ist, versuch’ ich mal, ob ich die Blumen eventuell noch mal ab…?

Seifenkistenrennen

Gestern ging’s hier ja mal wieder um den wertvollen „Lindener Bergpokal“ im Seifenkisten-
rennen. Das hätte ich mir vermutlich ohnehin angeguckt, aber weil da ein guter Bekannter (B.) von mir mitmachte, natürlich erst recht. Kinder und Erwachsene schrauben und feilen wochenlang an ihrem Gefährt, um sich anschließend damit auf Gedeih und Verderb einem Gefälle bestimmt ungefähr zweieinhalb oder gar dreieinhalb Prozent oder mehr oder so auszusetzen. Tapfere Recken!

Ich will jetzt auch gar nicht viel rumerzählen, sondern lieber Bilder sprechen lassen.
Natürlich gab’s ganz viele tolle Modelle, leider kann ich nicht alle zeigen…

Hier eins, das wohl noch vor wenigen Wochen Teil eines Balkons gewesen ist:

Seifenkisten_Balkon

Hier links eine Riesen-Seifenblasendose (sogar mit eingebautem Nebelwerfer und Seifen-
blasenpuste), rechts das 50er-Jahre-Modell von B., das, wie die Legende sagt, bis vor kurzem noch über der Biertheke einer Kneipe gehangen hatte. („Züchner Dose“ bezieht sich übrigens auf die alte Firma Züchner in Seesen/Harz, die Ende des 19. Jahrhunderts die Konservendose erfand und produzierte.) Dieses Rennmaschinchen kann man wohl getrost ein „ehrliches Teil ohne albernen Schnickschnack“ nennen. Lediglich ein Kissen für’s unterwegs eventuell entstehende Kuschelbedürfnis durfte an Bord.

 Seifenkisten_Puste_u_-B

Dieses Modell hingegen macht mir eher einen wackligen Eindruck, darauf würde ich ganz sicher keinen Berg runterwollen! Da sind ja nicht mal Bremsen dran! Ich glaub’, das wurde dann auch gar nicht zugelassen…

Seifenkisten_Pudel

Schließlich war ja auch Pozilei vor Ort. (Bei dieser Seifenkiste war Freund M. übrigens besonders kritisch: „Zu kurzer Radstand. Wenn das mal nich’ umkippt!“ Vielleicht hat er aber auch schlicht eine Aversion gegen grün-weiße Autos.)

Seifenkisten_Pozilei

Auf manchen „Renn“-Bildern ist leider nix als die Strecke drauf, weil mir einige Kisten doch unter der Kamera durchgerauscht sind, bevor ich auslösen konnte! Aber ein paar hab’ ich doch erwischt:

 Seifenkisten1

Und hier sollte eigentlich Meister B. im Zieleinlauf draufsein, aber während er schon, na-
türlich schnell wie der Teufel, links aus dem Bild saust, und gerade kurz davor ist, den Bremsfallschirm auszuwerfen, rauscht mir rechts mittenmal wenigstens noch Freund M.s Daumen rein…

Seifenkiste_B

Fällt mir grade so ein

Ich möchte das übrigens nicht mehr gern im Fernsehen sehen, dass sich Irgendjemand eine Maske vor’s Gesicht hält, anfängt, lungenkranke Geräusche zu machen und dann sagt: „Luke! … Hhhooooooooooccccccchhhhhhhhh… – Ich bin dein Vater!!!“

Weil, das habe ich nämlich jetzt schon mindestens einmal zu oft gesehen!

Sam und ich und die Schützen

Heute in den frühen Morgenstunden bewegte ich mich quasi schrittweise durch den Halb-
schlaf. Schrittweise deswegen, weil ich immer wieder von diffusem Lärm geweckt wurde. Zwischendrin träumte ich in Etappen von einem unbekannten Anrufer, der mir erzählte, dass Sam Earlyman, inzwischen sehr alt und auch leider erblindet, sich meiner erinnert hätte, und er wolle mir etwas Wichtiges hinterlassen. Mir kam zwar der Name bekannt vor, aber ich kam nicht drauf, woher, was mich ganz verrückt machte. Der Anrufer sagte dann aber auch noch, dass der gute alte Sam schon ziemlich verwirrt sei, weswegen es sich bei der „wichtigen Hinterlassenschaft“ durchaus um eine Apfelsine oder sowas han-
deln könne.

Als ich endlich richtig wach wurde, konnte ich mir diesen Traum so gar nicht erklären, wusste aber immerhin, was mich da immer wieder geweckt hatte: Hier in Hannover findet nämlich seit vorgestern das „größte Schützenfest der Welt“ statt, und die Vereine gehen mit ihren Kapellen und Spielmannszügen los und sammeln noch mitten in der Nacht ihre Mitglieder ein, um dann ab vormittags am großen Schützenausmarsch teilzunehmen, der sich immer am ersten Sonntag stundenlang mit Radau durch die Innenstadt zieht. Offen-
bar wohnen in meinem Viertel einige Schützen, die aus dem Bett getrötet und gequerflötet werden mussten.

Jetzt muss ich zugeben, dass ich auch mal an so einem Ausmarsch teilgenommen habe, aber das ist schon 17 Jahre her und gilt somit auch nicht mehr richtig. Außerdem war das beruflich. Ich arbeitete damals gerade in der Markthalle, wo ich französische Feinkost verkaufte. Die Halle hatte in jenem Jahr 100-Jähriges und unser Chef bestand darauf, am Festzug teilzunehmen. Dazu ernannte er einfach eine Mitarbeiterin zur „Champagner-
königin“ und schnallte sie oben auf dem Firmenwagen fest, von wo sie dann stundenlang herunterwinken musste, die Arme.

Ich gehörte mit einigen Kollegen zum „Fußvolk“, unsere Aufgabe war es, den jubelnden Zuschauern in den Straßen unsere Strohhütchen entgegen zu schwenken und Becher-
chen mit Sekt zu verteilen. Aber denkste! Weder – noch… Soweit ich mich erinnere, schenkten wir uns hauptsächlich gegenseitig aus den dicken Pullen nach und für die Zuschauer blieb irgendwie weniger als gedacht. Zum Hütchenschwenken hatten wir jedenfalls keine Hände frei.

Wie wir dann auf dem Schützenplatz angekommen sind, weiß ich gar nicht mehr, aber existierten Fotos davon, wie wir dort versuchten, „Lüttje Lage“ zu trinken. „Lüttje Lagen“ sind eine regionale Spezialität, die sozusagen in Einzelteilen auf den Tresen kommt. Man bekommt ein kleines Glas mit Dunkelbier und ein noch kleineres mit Hochprozentigem. Dann nimmt man beide in die rechte Hand und kippt ganz vorsichtig so, dass zuerst der Schnappes in das Bier und anschließend das Schnapsbier in den Durstigen fließt. Diesen komplizierten Vorgang nennt man „Kaskadentrinken“, und dabei geht immer mal was da-
neben, deshalb ist auch immer ziemliches Hallo in der Bude. Wer mag, bekommt ein Papierlätzchen umgebunden, was besonders an den Schützen mit ihren reich bebam-
melten und dekorierten Fantasie-Uniformen ziemlich albern aussieht.

Eigentlich hätte ich nicht übel Lust, das mal wieder auszuprobieren! Na, nächste Woche bekomme ich lieben Besuch, den zerre ich dann einfach in so ein Festzelt und nötige ihn, mit mir Lagen zu verschnabulieren. Belibt nur zu hoffen, dass er mich auch rechtzeitig wieder hinaus geleitet, bevor ich da womöglich anfange, die „Internationale“ zu singen oder den DJ frage, ob er nicht mal Led Zeppelin auflegen kann.

Eventuell wäre es hilfreich, vorher ein paar Futterbuden abzuklappern, was für mich ja der eigentliche Grund für den Besuch eines Rummels ist. – Waffelbruch! – Gebackener Blu-
menkohl! – Erdbeeren in Schokolade! – Pommes! Ach so, und freitags Feuerwerk.

Heute jedoch zieht es mich woanders hin: Auf dem Lindener Berg findet gleich ein lustig-
es Seifenkistenrennen statt, bei dem sich ein guter Bekannter von mir in einer alten, aber frisch aufgemotzten Kiste den Berg hinunterstürzen wird. Ich werde versuchen, halbwegs anständige Fotos davon zu machen. Beim letzten Mal waren nur bunte Streifen auf den Bildern und ich musste dann immer erklären, was das sein soll…

– Ach, und übrigens habe ich diesen Text zweimal geschrieben, weil mir vorhin der alte Monitor meines PCs endgültig abgeraucht ist, als ich gerade mit der ersten Fassung fertig war. Aber zum Glück habe ich ja noch meinen Laptop, auf dem ich noch mal alles neu schreiben konnte. Und ich weiß jetzt natürlich auch, wer der „alte, erblindete Sam Early-
man“ ist. Ich wusste nur nicht, dass ich meinem Monitor mal irgendwann einen Namen gegeben hatte.

Nun bin ich eigentlich nur noch neugierig, wo er denn die Apfelsine für mich deponiert hat.

Richtungweisend

Also, Blinken kommt ja wohl völlig aus der Mode!

Ich gebe offen zu, dass ich auch nie blinke, aber das liegt ja auch daran, dass an meinem Fahrrad noch immer keine Blinker dran sind. Das ist wenigstens eine anständige Ausrede und außerdem halte ich immer gewissenhaft die Hände irgendwohin raus, bevor ich mich in die Kurve lege.

Die Autofahrer, die mir heute begegneten, haben überwiegend weder geblinkt, noch Hand-
zeichen gegeben. Das ist besonders anstrengend für mich, weil ich vorher nicht weiß: kreuzt der Schleichfahrer da nun gleich meinen Weg oder doch nicht? Ich werde dann selber auch schon immer langsamer, und kurz, bevor ich ganz umzufallen drohe, geruht der Wagen gerne doch noch irgendwohin rüberzuziehen und plötzlich links abzubiegen oder so. Ich hoffe, ich bin noch in der Lage, freundlich ins Wageninnere zu winken, wenn ich eines Tages mal quer auf einer Motorhaube lande, – schließlich bin ich ein höflicher Mensch.

Mich würde ja mal interessieren, wie so unblinkende Autofahrer ihr Versäumnis denn begründen:

„Das Geticker von dem Teil macht mich immer ganz irre, da kann ich mich überhaupt nicht konzentrieren!“

– „Wieso? Mein Auto blinkt doch wie verrückt, schließlich wasche ich das jeden Sams-
tag!“

– „Ich bin doch Epileptiker, und das flackernde Lämpchen könnte bei mir jederzeit einen Anfall auslösen…“

– „Blink Irgendwas? Ist das nicht diese eine Ami-Band? Die konnte ich sowieso noch nie leiden!“

– „Gelbes Licht mag ich irgendwie nicht, und das steht mir auch nicht so…“

– „Ich hasse Linke! Und ob A-Linker oder B-Linker ist mir dann auch schon völlig egal!!!“

– „Ich möchte mir das Autofahren als ursprüngliche, pure Erfahrung erhalten und lieber nichts planen dabei!“

Hab’ ich noch Irgendwas was vergessen?

In was für ’ner Gegend leb‘ ich hier eigentlich?!?

Heute habe ich mein Badezimmerfenster beschwurbelt. Das muss man jetzt nicht un-
bedingt verstehen; es bedeutet nur, dass ich endlich ein Muster („so Schwurbel“) aus blickdichter Folie auf die Scheibe gemacht habe, damit ich die olle weiße Gardine, die mich da schon lange stört, endlich mal abnehmen kann und mir trotzdem keiner rein-
schmult.

Und während ich so mit dem Cutter an der Fensterscheibe herumtue, höre ich die Kinder draußen auf dem Spielplatz. Neulich hatte ich mich schon mal fast erschrocken über von dort Gehörtes. Das ist nämlich eine Multikulti-Gegend hier und manche der Straßen wer-
den sicherlich auch in irgendeiner Liste für „soziale Brennpunkte“ geführt. Ich fühl‘ mich hier aber pudelwohl.

Hat denn eigentlich überhaupt schon mal jemand solche „brennenden Punkte“ gesehen? Also, ich hatte nur mal Punkte, die gejuckt haben, aber das waren auch bloß Mückensti-
che, und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Irgendjemand darüber Listen führt…

Die Kinder hier sagen jedenfalls den ganzen Tag so Sachen, wie: „Ich mach’ dich fertich, Alter, ich schwöre!!!“ Das ist ganz normal hier im Viertel. Also, bei den kleinen Kindern. Was die größeren Kinder so sagen, das möchte ich hier lieber nicht wiederholen, nachher kriegt mein Blog einen Stempel mit „FKS 18“ oder so.

Was ich aber erzählen wollte: neulich, da hörte ich, wie ein Kind nieste. Dann gab’s ein kleines Päuschen, und dann sprach ein anderes Kind mit hohem Stimmchen: „Oh! Ge-
sundheit!“, worauf das erste Kind höflich sprach: „Danke schön!“ – Potztausend! Da hab’ ich ordentlich gestaunt und gedacht: „Nanü? Etwa zwei verirrte Waldorfschüler? In dieser Gegend?“

Na, und heute?

Da spielte doch erstens irgendwer im Haus Blockföte („ABC, die Katze läuft im Schnee“)! Und unten auf der Straße sangen zweitens tatsächlich zwei Mädchen glockenhell das Vogelfängerlied aus der Zauberflöte!!! Und zwar richtig schön.

„De-her Vogel-fähän-ger bin ich ja, stets lustig, heißa, hoppsassa!
Ich Voho-gehel-fähän-ger bin bekannt bei Alt und Jung im ganzen Land…“

Also, jetzt bin ich ganz verwirrt; – das wird doch wohl jetzt kein gutbürgerlicher Stadtteil hier werden, oder wie?!?