Fieber! (2)

(Erstveröffentlichung: 19. August 2007)

Hier kommt also die Fortsetzung, verprochen ist versprochen. Und was man versprochen hat, soll man auch halten. Hier also einige neue Tanzfiguren. Der Sonntagmorgen, wenn man noch ein bisschen in Öl liegt von der gerade überstandenen Sauftour Tanznacht, ist vielleicht nicht die ideale Zeit zum Üben. Aber man kann sich’s ja schon mal  ausschnei- den und bis nach der Kaffeetafel bei Tante Karin damit warten.
Bump_Shake

 

 

 

 

 

 

Die 1. neue Tanzfigur heißt: „Macker, ich hab’ Dir schon 3 mal gesagt, Du sollst abzischen! Jetzt mach’ endlich die Biege…“

Im Buch heißt sie verschleiernd: „Bump-Shake mit elbow-pull“, aber jeder weiß, was gemeint ist. Zur Not muss man eben den elbow kräftiger pullen.

 

Dog

 

Diese junge Dame hätte das mal früher tun sollen, denn der Mensch da versucht gerade eben, ihr den Oberkörper abzuschneiden. Das ist aber nicht sehr nett von dem. Sie winkt um Hilfe. Hoffentlich kommt da gleich jemand!

Wieso das „The Dog“ heißt, weiß ich nicht.
Ich habe jedenfalls noch nie Hunde gesehen, die sich gegenseitig durchschneiden wollten. Vielleicht ist es eine Empfehlung, nächstes Mal lieber einen beschützenden Schäferhund mit in die Tanzbude zu nehmen. Also, im über-
tragenen Sinne, einen großen Bruder oder so. Richtige Hunde dürfen ja gar nicht in die Disco. Schließlich muss man da mindestens 16 sein. Und das ist für Hunde schon ein ziemliches Alter, da stehen die eher schon auf Marsch-
musik und Fr*lic-Werbung im Fernsehen.

 

 

Cleveland_Conti

Guck, jetzt hat er von ihr abgelassen, und damit er nicht gleich wieder auf doofe Ideen kommt, kriegt er zum Abschied noch einen „Cleveland Continental“ verpasst. Also einen Handkantenschlag in die Rippen, der sich gewaschen hat. Ja, der Herr trägt übrigens wirklich eine Riesen-Fliege um den Hals. Und die Hose hat er aus zwei alten Futter-
säcken zusammen getackert, bis die Tackerklemmen alle waren.

Rock_steady

Und weil das ganz schön kneift, bewegt er sich jetzt irgendwie komisch. Keine Ahnung, ob die Mädels ihn nun nur nachäffen, oder ob sie ihm tatsächlich glauben, dass das ein „Rock Steady“ sei. (Wir wissen ja wohl alle, wie ein richtiger „Rock Steady“ aussieht!) Es sieht jedenfalls auch nicht besser aus, wenn man’s zu dritt macht. Die Hintere macht ein Gesicht, als wolle sie beim Kirschkern-Weitspucken mitmachen. Und die Vordere muss sich an der Wand abstützen, damit sie nicht umkippt mit ihren Absätzen. Wahrscheinlich hat sie deshalb die Söckchen zu so Wülsten aufgerollt, um im Falle eines Sturzes ihre Knöchel zu schützen.

Armstyling

 

 

Diesen Trick kennt diese Dame noch nicht. Sie hat aber auch gar keine Zeit, mit ihren Freundinnen Tipps auszutauschen.
Sie bewundert diesen tollen Tänzer, der sich wohl gerade die Hände hat auswech-
seln lassen und dazu gleich die Arme neu stylen. Und er freut sich und denkt: Hat sich doch gelohnt, das teure Armstyling! Schon hängt eine leckere Biene dran…

Und da hat er natürlich Recht. Gut gestylte Arme machen bei den Damen unheimlich Eindruck. Also auf in die nächste Armsty-
lerei um die Ecke, meine Herren!

Der Kurs wird weiter fortgesetzt. Versprochen. Aber jetzt ist ja erstmal das Üben dran…

(Teil 3 morgen)

Fieber! (1)

(Erstveröffentlichung: 14. August 2007)

Heute fiel mir ein Buch wieder in die Hände, das ich vor Jahren mal auf dem Flohmarkt für drei Mark erstanden hatte. Es lag dann lange als Klolektüre im Badezimmer herum, was dazu führte, dass Besucher oft ziemlich lange im Bad brauchten und dieses dann oft unter lustigen Verrenkungen wieder verließen.

Das hier ist das tolle Verrenk-Buch:

Disco_TitelImmer, wenn ich es in die Hand neh- me, freue ich mich darüber, dass ich ’79 noch zu jung war für die Disco. Ist doch toll, wenn das Freuen so einfach geht. Und sei es nur, weil man einer Zeit grad’ noch so von der Schippe ge- sprungen ist.

Damals bereitete man sich nämlich wirklich noch zuhause aufs Wochen-
ende vor. Da wurden noch Tanzschritte und Drehungen vor dem Spiegel geübt! Und Schnurrbärte getrimmt! Jawoll. Travolta war ganz groß und alles war voller BeeGees.

Jedenfalls hat sich in dieser Vergang-
enheit wohl jemand mal hoffnungsvoll dieses Büchlein gekauft, um dann am Samstag auf der Tanzfläche richtig loslegen zu können. Womöglich zur Damenbeeindruckung. Bestimmt funktioniert das auch heute noch! Daher will ich mal nicht so sein und mal reingucken lassen. Die Tanzfiguren haben dufte Namen und sind auch ganz leicht nachzumachen. In dem Buch sind nämlich prima Beschreibungen und Bilder drin.

Lassoarm

 

 

Das hier ist z.B. nicht „Herr Ober, noch ein Getränk!“, sondern der „Shake mit Lasso-
Arm“. Na, steht ja auch dran. Das ist bestimmt leicht nachzutanzen. Leg’ doch schon mal was Schmissiges auf! Ich vermute mal, der Lasso-Arm ist der obere, denn im Beitext steht: „Die linke Hand schwingt das Lasso, die rechte hält die Zügel des Pferdes.“

Das Pferd ist grad’ Getränke holen.

 

 

 

 

 

Die Drei hier gucken inzwischen, wo es bleibt. Sie heißen „Shake“, „Frug“ und „Surf“ und haben wohl Durst. Frug will wohl sogar eine Kutsche anhalten, um den Fahrer nach dem Pferd zu fragen. Das kann jetzt natürlich dauern…

Shake_Frug_Surf

Ihr habt also genug Zeit, das Lassoschwingen zu üben. Und wenn ihr das drauf habt, geht’s weiter. Ich muss jetzt los zum Friseur, hab’ Termin für’ne Dauerwelle.

(Teil 2 morgen)

So ja nun nicht!

(Erstveröffentlichung: 21. September 2007)

Gestern hatte ich mal wieder die Postille meiner Krankenkasse im Briefkasten. Und gleich auf der Titelseite blafft mich der Herr Wickert an:

Wickert

Unsere Kinder?
Entschuldigung, – aber: Lieber Ulrich, wir haben ja gar keine Kinder!

Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst, aber ich bin mir da eigentlich ziemlich sicher. Woher auch? Wenn Du mal in meinem Wohnzimmer aufgetaucht bist, dann ja wohl eher aus Versehen. Und gelaufen ist da sowieso nie was! Das hätte ich doch wohl merken müssen, nein? Naja, und wenn dabei womöglich mehrere Kinder rumgekommen wären, hätte mir das doch wohl als Erster auffallen sollen, oder wie?

Zur Sicherheit und damit Ruhe ist, habe ich aber eben noch mal überall nachgeguckt. Da sind wirklich keine.

SCD.

(Erstveröffentlichung: 14. September 2007)

Nee, nicht CSD. Das ist ja was ganz anderes und auch erst im Juni…

SCD kann man immer haben. Wann man will. Ich selbst habe mich noch vor zwei Tagen dabei erwischt, wie ich vor meinem Schrank stand und zu ihm sagte: „Ich hab’ irgendwie garnix anzuziehn!“ Peinlich. Allerdings liegt das daran, dass mir erstens die Mode der letzten paar Jahre oft nicht recht behagt, ich zweitens neulich ganz viel weggeschmis- sen habe und drittens meine Piepen zusammenhalte, wenn’s geht. Aber der Ausspruch rächte sich prompt. Ich hatte nämlich noch am selbigen Tag ein tolles „Magazin“ im Briefkasten: Es heißt „For me“ und ist ein Kundenmagazin von Protector & Gähnbel. Darin zu lesen auf Seite 15 unter folgender Überschrift:

Hilfe

Also, ich als Frau habe natürlich schon von der Anlage her immerzu die dollsten Gefüh- le. Das ist ja bei uns so eingebaut. Ab Werk, quasi. Deswegen müssen wir ja z.B. auch immerzu heulen und können auch keine Bierkisten tragen. (Also, wenn ich mal welche tragen soll, kommen mir jedenfalls immer die Tränen, das hat noch jedes Mal gewirkt.)

Aber es gibt nun wohl ein „Gefühl, das jede Frau kennt.“ Also wahrscheinlich bedeutet das, dass jede Frau dieses Gefühl schon mal hatte (ein viel benutztes, also), und nicht, dass es ein Gefühl gibt, dass so ein dickes Adressbuch hat, dass es alle Frauen kennt. Ist ja auch egal jetzt.

Die Wissenschaft hat es nun aber erforscht, das Gefühl. Es heißt SCD. Und jetzt fest- halten! Denn das bedeutet: Seasonal Clothes Disorder bzw. echt „Jahreszeitlich bedingte Kleidungsstörung“. Ich musste mehrfach lesen, aber das stand da wirklich!

Und damit Ihr mir’s glaubt:
SCD

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verdammt, ich muss sofort Vanilletee kaufen, denn ich habe eine Kleidungsstörung!!! Hoffentlich finde ich einen guten Therapeuten! Vielleicht auch eine Selbsthilfegruppe, denn nicht nur mir geht es so schlecht… Auch diese Frau hier ist total verzweifelt und klagt den Baumwollgöttern ihr Leid.

das_hilft

 

Dabei müsste sie bloß mal nach unten gucken, da steht ja die Lösung. Grob zusammen gefasst, besteht sie aus folgenden Tipps:

1) Accessoires an die gestörte Kleidung pinnen, z.B. Ansteckblüten aus Wildleder (aha).

2) Im Internet einzwei schicke Gürtel ersteigern (soso).

3) Topmoderne Ketten und Ohrringe anbringen (hm, hm).

(Meiner Meinung nach ist das ja eigentlich nur ein Tipp, aber da kommt ja noch was: )

4) Klamottentausch-Party mit Freundinnen machen.

Na, die kennen meine Freundinnen nicht! Die haben doch ganz unterschiedliche Figu- ren, die guten. Bei einer Hose von Freundin T. wären mir die Beine viel zu kurz, bei einem Kleidchen von Freundin M. kriegte ich schomma den Reißverschluss gar nicht zu und Freundin S. wird bestimmt ihre Cowboystiefel nicht rausrücken und stattdessen nach Prosecco und Schnittchen verlangen. Die Freundinnen hätten natürlich ähnliche Probleme mit meiner Garderobe, und großartig was zu bieten hätte ich auch nicht, denn das, was ich kürzlich nicht weggeschmissen habe, will ich ja schließlich behalten. Das gibt doch bloß Gezeter. Muss ich mich wohl mit meiner Störung abfinden.

Vielleicht gibt’s ja bald ein lustiges Medikament dagegen. In Größe 38, bitte.

Wie die Schweine.

(Erstveröffentlichung: 9. Juli 2007)

Schweine sind pfiffige Tiere und machen lustige Sachen. Dass sie feine Nasen haben, weiß ja jeder und außerdem fressen sie gar nicht alles, sondern sehr ausgewählt, wenn man sie lässt, und lassen Angeranztes lieber liegen. Das macht sie mir sympathisch. Bekannt sind Schweinchen aber vor allem für eines: Die Suhle. Das beguckt sich der Mensch, sieht das Vergnügen und denkt: Au ja!

Was daraus entsteht, sieht man hier.
(Und zugleich ist es ein schönes Beispiel für gelungene Bildunterschrift.)

Rund_in_eckig
(Ist schon etwas angeknüdelt, hing jahrelang auf meiner Fitzelwand im Flur.)

Wann immer ich da drauf gucke, frage ich mich, welche Gesprächsthemen da wohl herrschen mögen…

Neulich bei "Krauses…

(Erstveröffentlichung: 11. Mai 2007 – Freundin T.s liebster…)

Wolf-&-Hase
…Schweinehaus“ versteckte sich der kleine Mülltütenhase vor dem hungrigen Wolf.


Und:

Wenn Frauen zu sehr Kater haben…

(Erstveröffentlichung: 12. Mai 2007 – Freundin T.s liebster…)

„Jetzt sammel hier mal deine Strohballen ein und nimm endlich die Schubkarre aus’m Mund!“ (Freundin S. zu ihrem kleinen Sohn, der das Aufräumen zugunsten von Playmo verbummelt.)

Überhaupt: Freundin S.! Bei Kater: Sie gereizt und patzig; ich spitzfindig und trocken. Unlängst beim Frühstück. Restalkohol und wenig Schlaf gehabt. S. kann nichts essen, hält sich an einer Tasse Brühe fest, ich schneide mir sorgfältig ein Brötchen auf und waide es gewissenhaft aus, indem ich das weiche Zeug herausarbeite.

S. beguckt sich das grimmig, schnappt: „Machst’n da!?!“
Ich (ruhig): „Ich höhl‘ das aus und dann male ich in die Höhle gleich auch noch kleine Mammuts und so rein…“

Für einen Moment habe ich sie mundtot gemacht. Ich greife nach dem Lachs.

S.: „Der Lachs bleibt zu! Sonst muss ich brechen!“
I.: „Dann brich doch. Da lang.“

Ich mache den Lachs auf, lege mir eine Scheibe auf’s Brötchen, greife nach einem Plastiktöpfchen.

S.: „Was wird’n das jetzt? Sssn das für’n Zeug?“
I.: „Das ist Farmersalat und kommt jetzt aufen Lachs. Lecker!“
S.: „Pharmasalat?“
I.: „Genau.“
Beide gleichzeitig: „Gibt’s da auch was von Ratio*arm???“

Meine Vorsätze für 2010.

Vorsaetze_2010

Ich finde, so allmählich könnte man sich ja schon mal Gedanken machen zum kommen- den Jahr. Schließlich soll 2010 gefälligst richtig super werden. Und weil man im Leben bekanntlich nix geschenkt kriegt, ist aktive Mitarbeit gefragt. Wenn das neue Jahr nämlich sieht, dass ich mir auch ein bisschen Mühe gebe, dann ist es vielleicht etwas netter zu mir als das alte.

Deswegen nehme ich mir jetzt u.a. vor, Regenschirme nicht mehr so ungeschickt stehen zu lassen, dass oben das ganze Wasser reinläuft, und ich werd‘ auch nicht mehr mit gro- ßen Handtüchern über’m Arm in der Gegend herumstehen. Und ich will auch künftig an der Eistheke nienie mehr „Zwei Kugeln Schoko und eine Vanille…“ verlangen, sondern lieber gleich „Drei Kugeln Schoko, aber zackich!“ – Ich muss sowieso bescheuert gewe- sen sein, – ich mag doch überhaupt kein Vanilleeis!

Und dass einem wild gepunktete Getränke und schon angebissenes Obst den schönsten Tag, ach-was-sage-ich: das ganze Jahr, komplett vermiesen können, hätte ich auch lieber früher gewusst. Diesen Fehler mach‘ ich sicher auch nicht noch mal.

Und vor allem gewöhne ich mir, und das mache ich direktemang und sofort, erstmal diese doofen, knallroten Schrägstreifen ab…

Zynismus an der Brötchentheke.

Beim Bäcker gibt’s neuerdings „Sägespänekuchen“ und so sieht der auch aus. Ich möch- te wirklich gern langsam mal wissen, wer sich da immer so pupslustige Namen aus dem Kreuz leiert. An „Jogger-„, „Weltmeister-“ und „Wellenreiterbrötchen“ hat man sich ja schon gewöhnt. Ganz klar, auf Hawaii z.B. ist der Sonnenblumenkernbrötchenverzehr traditionell ganz ordentlich. Hawaii ist schließlich für seine gigantischen Sonnenblumen- felder unheimlich bekannt! Deswegen ist der Van Gogh ja auch damals da hin und hat sich dann aber blöderweise mit Syphillis… Doch, doch. Das weiß ich genau.

Beim selben Bäcker gibt’s auch „Babystollen“. Also, sowas kann ich nicht kaufen. Tut mir leid, da hab‘ ich wieder so Assoziationen, Herr Dokter. Außerdem weiß der Bäcker wohl anscheinend nicht, dass er doppelt moppelt. Der Stollen an sich ist doch schon das stili- sierte, in weiße Tücher gewickelte Jesuskind. Und das Ganze jetzt auch noch in klein? Sollte Jesus am End‘ ein Frühchen gewesen sein?

Jedenfalls erinnert mich dieser „Sägespänekuchen“ unangenehm daran, dass ich schon ein paarmal gehört habe, dass Leute früher zu Kriegszeiten den Brotteig mit Sägemehl oder Kleister verlängern mussten, damit die Brote überhaupt noch mit bloßen Auge auf dem Tisch zu erkennen waren und sich später im Magen halbwegs bemerkbar machten. Von Kuchen wird man da höchstens geträumt haben. Ich weiß, ich denke manchmal zuviel Zeug, die Leute wollen ja bloß ihre Ruhe und unterhalten werden.

Und eben zu diesem Zwecke hat man sich auch ein schönes Gewinnspiel einfallen las- sen, – „Panem et circenses“: Ein Spiel um ein Jahresabo Brot.

Brot-und-Spiele

Ich weiß ja noch, als wär’s gestern gewesen, als Juvenal feststellte, dass man mit Brot und Spielen das Volk ruhigstellen kann. Ein Bierchen dazu wäre übrigens auch gar nicht schlecht, aber zur Not geht’s auch ohne.

Bis heute.

Heißt jetzt bloß „Pizza und Fernsehen“. Aber der Bäcker versucht’s noch mal auf die traditionelle Art. Der Gewinn: Für ein Jahr jede Woche ein Sauerteigbrot gratis!

Ja, so ein Brot pro Woche, damit ist der Lebensunterhalt eigentlich geritzt. Eigent- lich interessant dabei ist, dass dieser Preis genau einmal vergeben wird. Das kostet die Bäckerei doch glatt 20-30 Euro!

Aber tausende Flyer drucken.

Ich weiß nicht, mir ist ein bisschen schlecht…