bildunterschriften
Wie die Schweine.
(Erstveröffentlichung: 9. Juli 2007)
Schweine sind pfiffige Tiere und machen lustige Sachen. Dass sie feine Nasen haben, weiß ja jeder und außerdem fressen sie gar nicht alles, sondern sehr ausgewählt, wenn man sie lässt, und lassen Angeranztes lieber liegen. Das macht sie mir sympathisch. Bekannt sind Schweinchen aber vor allem für eines: Die Suhle. Das beguckt sich der Mensch, sieht das Vergnügen und denkt: Au ja!
Was daraus entsteht, sieht man hier.
(Und zugleich ist es ein schönes Beispiel für gelungene Bildunterschrift.)
(Ist schon etwas angeknüdelt, hing jahrelang auf meiner Fitzelwand im Flur.)
Wann immer ich da drauf gucke, frage ich mich, welche Gesprächsthemen da wohl herrschen mögen…
Stimmung!
Glas Wasser dazu?
Das Arschgeweih…
Alleine ist doch doof.
Vorgestern las ich in der Zeitung:
Nanu, dachte ich, wie soll das denn gehen? Keine schlimmen Heulgitarren mehr? Viertelstundenlang durchdrehende Schlagwerker werden abgeführt? Erste Geigerinnen werden von allen Seiten im Orchester zugetrötet und -getriangelt? Pianisten werden die Klavierdeckel auf die flinken Fingerchen gedonnert? Artisten werden an andere Artisten gekettet? Im nächsten Schritt werden Einzelkinder zwangsvergeschwistert?
Aber es war ja nur das Umsonst-am-Sonntag-Blättchen, das das berichtete. Und darum glaube ich das auch erstmal nicht. Aus eben jenem stets unfreiwillig unterhaltsamen Blatt schnitt ich vor längerer Zeit mal dieses hübsche Bildchen nebst Bildunterschrift.
Leider weiß ich nicht mehr, ob das Gehäckselte nicht evtl. sogar aus zertrümmerten Waldarbeiterschuhen besteht. Hauptsache, gut gehäckselt. Aber dass es nach dem Zertrümmern der Fußprobe durch einen ausgewählten Mitarbeiter der Häckselkolonne unter-
zogen wird, der dabei mitfühlend beobachtend von Kollegen umstanden wird, finde ich gut.
Denn schließlich:
Man vergisst das leider allzu oft. Und da schadet es doch nicht, wenn jemand in der Nähe bleibt, um eventuell überschwappende aufzufangen. Obwohl Füße ja zum Glück ohnehin normalerweise zu Zweit sind.
Wie die Schweine
Schweine sind pfiffige Tiere und machen lustige Sachen. Dass sie feine Nasen haben, weiß ja jeder und außerdem fressen sie gar nicht alles, sondern sehr ausgewählt, wenn man sie lässt, und lassen Angeranztes liegen. Das macht sie mir sympathisch.
Bekannt sind Schweinchen aber vor allem für eines: Die Suhle.
Das beguckt sich der Mensch, sieht das Vergnügen und denkt: Au ja!
Was daraus entsteht, sieht man hier.
(Und zugleich ist es ein schönes Beispiel für gelungene Bildunterschrift.)
(Ist schon etwas angeknüdelt, hing jahrelang auf meiner Fitzelwand im Flur.)
Wann immer ich da drauf gucke, frage ich mich, welche Gesprächsthemen da wohl herrschen mögen…
Stress! (Massage bitte…)
Heute kriege ich überhaupt nix auf die Reihe, obwohl ich doch extra um halb sechse aufgestanden bin! Versteh’ ich nicht…
Aber ich habe ja ein paar leckere Sachen eingescannt, um mich (auch während meines Auftrags, der grade ordentlich an mir zieht) an meine eigene Vorgabe halten zu können. Nämlich, möglichst jeden Tag was zu Bloggen.
Wenn’s geht.
Hier also was Hübsches zum Thema: „Bildunterschriften.“
Also, wenn hier mal nicht alle total glücklich aussehen, dann weiß ich auch nicht…!
Und jetzt schnell was Essen, dann noch einen Brief schreiben und noch rasch Telefonieren und…