Nachfolgend bitte einfügen: Beliebten Stoßseufzer. – „DAS war ja mal wieder ’ne Woche!“
Also nicht nur, dass ich in meinem Aushilfsbüro diese Woche ganz allein die Stellung hal- ten musste, sondern mir schwächelte auch noch mein zuhausiger, eigentlich ruckelarmer Telefon- und Internetanschluss…
Aber der Reihe nach:
Die werte Kollegin hatte Urlaub. (Skifahren! Ich könnte mich ja gerade noch beherrschen. Aber sie hat zu ihrer Entschuldigung wenigstens vorgebracht, sie habe den Urlaub doch schon im Herbst gebucht und da habe ja schließlich noch niemand ahnen können…) Und obwohl sie vorher sagte: „Da wird schon nix Großartiges kommen! Was soll denn da kom- men? Sie machen das schon…“, kam natürlich doch Großartiges.
Ständig standen (Moment, das ist doch jetzt doppelt, oder? Ständig standen?) grienende Handwerker vor mir und verlangten Sachen, die sie sonst nie zu verlangen wagen. Vermut- lich wollten die bloß mal sehen, wie man eine Bromine ins Rotieren kriegt. Zum Glück rotiere ich jedoch fast immer so effizient und patent, dass auch was dabei rumkommt. Trotzdem war ich gestern nachmittag ziemlich froh, als ich die Bürotür abschloss und wusste: Montag sind wir hier wieder zu zweit.
Überhaupt sind es ja nur noch anderthalb Wochen, bis ich mich schon wieder dort verabschieden muss. Und wie’s dann weitergeht, weiß ich bisher noch nicht…
Tja, und dann verwehrte mir das Frollein, das angeblich meine Daten, Pixel und Telefonge- spräche befördert, die Herumsausung derselben. Ta-ge-lang muckte Al*ce wie eine doofe Teenagerzicke herum und wollte erst dies nicht, dann das… Und wenn ich sie dann anrief, schickte sie immer ihre Jungs vor, die dann frech behaupteten, mit Mademoiselle sei alles prima in Ordnung, es müsse an meinem Rechner liegen, der wohl RAS-Schluckauf hätte und andere ungesunde Sachen. Von wegen. Der mag oll sein, aber der tut.
Irgendwann schließlich wollte man wohl nicht mehr von mir angerufen und hartnäckig be- fragt werden, ob meine persönliche Leitung da eventuell irgendwo in einer Tür eingeklemmt sei, und ob nicht vielleicht mal Einer gucken gehen könnte, ob sich da inzwischen auf der anderen Seite womöglich schon eine unheilvolle Megabyte-Blase angestaut hätte und so. – Seit heute früh geht’s wieder! (Pochpochpoch!) Aber -pssst!- nicht weitersagen: Ich über- lege nun, meine hübschen Staben und den anderen Krempel eventuell bald von jemand anderem bewegen zu lassen. Einem Jüngeren, der auch schneller ist und mir eine noch buntere Zukunft verspricht. Und das Ganze auch noch für weniger Geld.
Ach, und ein Netbook will ich mir auch noch kaufen, sobald meine inneren Verhandlungen mit mir selbst abgeschlossen sind. („Ich will so ein Minidings“ – „Und wovon willste das bezahlen? Du weißt doch gar nicht, wie es in den nächsten Monaten weitergeht!“ – „Aber ich will eins, schon lange! Außerdem hat mich dieser Job doch fast saniert!“ – „Sei lieber vorsichtig und spar Deine Piepchen.“ – „Zur Not ess‘ ich wochenlang Milchreis. Mmh, ach, Milchreis! Den habe ich lange nicht… Ich geh‘ mal eben schnell Einkaufen, Schüss!“ – „Heeeh…!“) Gestern hat mich nämlich ein netter Kollege in Grund und Boden beraten und jetzt bin ich wieder ganz entflammt für Datentransfer und Draußen-auf-der-Wiese-bloggen und solche Sachen. Ich kann mich, ehrlich gesagt, kaum noch beherrschen.
Ja, und weil die Woche auch noch nicht vorbei ist, ist jetzt noch Frühjahrsputz geplant. Gardinen waschen, Fenster putzen, Ecken entrümpeln, Stapel auflösen, Muff und Schluff raus. Und Licht rein.
Schließlich ist ab morgen Frühling, und der soll sich doch wohlfühlen.
Putzen hab ich auch noch vor mir, ’s geht auch gleich los.
Netbook wäre nicht schlecht, aber das kann ich mir derzeit nicht leisten.
Ich ja eigentlich auch nicht, aber seit ich weiß, dass es sowas gibt, will ich eins. Und nun habe ich mich wohl lange genug selbst überzeugt…
Das Putzen war anstrengend (ich habe auch längst nicht alles geschafft), aber befiedigend. Zwar hat es natürlich nach dem Fensterputzen geregnet, aber ich finde, der Regen sieht auf den sauberen Fenstern viel schöner aus. 😉
Lach, mich sticht auch so ein hübsches Teil in die Nase. Aber es geht halt einfach nicht.
Hm, bei mir hat es gerade wieder an die Fenster geregnet, bzw. tut das noch. Wie immer, wenn man geputzt hat, regnet es! 😉
Oder es scheint so die Sonne drauf, dass man nur noch Streifen sieht. :))
Oder so.:))
diese inneren dialoge [sic!] kenne ich nur zu gut… 😀 und der text klingt so, als ob es dir gerade – trotz allem [wie ich diese zwei wörter hasse ^^] – ganz gut ginge; das freut mich sehr! ich rödele jetzt auch, habe heute abend einweihungsparty – ‚bis morgen‘ dann ;)!
Und? Fein gefeiert? 😉 So ein Neuanfang hat was! Ich bin ja ein bisschen neidisch, obwohl ich meine Schrummelbude nicht würde tauschen wollen.
Ja, mir geht’s meistens recht gut, und wenn nicht, dann eben mal nicht. Ich bin ja schon alt, ich kenn‘ das schon… *gg*
Bis nachher dann! (Ein bisschen frische Luft kannste bestimmt heut‘ gut gebrauchen, was?)
Stapel auflösen das ist doch mal eine gute Idee. :))
(Wie meinstn das? Findste, ich hab zuviele Stapel hier? ;)) Es ist mir bisher nicht gelungen. Lediglich einen habe ich minimieren können… Der Rest kommt auf’n Stapelstapel.
(Ich meinte meine Stapel, dahinter können sich Deine Stapel ungefähr einhundert Millionen mal verstecken.) :))
Na klar. Millionen mal reicht natürlich nicht. Es müssen gleich einhundert Millionen mal sein! :))
Willst Du mir unterstellen, ich übertreibe? |-|
Jaaaa!!! :))
Na, na, na, ich hätte auch Tausend Billiarden schreiben können! :))
Was der Wahrheit vermutlich näher gekommen wäre?
Ist das Hohn? ;D
Ja, hohn Stapel jawohl! Mehrere. ;D
„DAS war ja mal wieder ’ne Woche!“ :>>
Bzgl. des Netbooks: schau doch mal hier http://shop.delwi.net/shop/
Recht günstige Gebrauchtgeräte mit Garantie 😉
Ach, Deine auch? ;D
Danke für den Tipp, da werde ich mal stöbern. Ansonsten habe ich mir schon zwei Modelle ausgesucht, die jeweils so um 250,- kosten und alles können, was ich von ihnen will. Aber ich werde sicher noch ein paar Tage inneren Kampf brauchen, bis ich dann doch losrenne und meiner Gier nachgebe…
Ja, ja, so ein Netbook ist schon eine feine Sache: kleiner als eine DIN-A4 Seite, paßt (fast) in jede Tasche. Also ich kann es mir kaum aus dem Alltagsleben wegdenken …
Da ist was auf deinem Computer gecrasht! Und die Maus ist auch verschunden! :))
Ein Fall für Sherlock Humbug, würd‘ ich sagen… :))
„Gecrasht“ ist dann vieleicht doch ein etwas zu lautes Wort für das vorsichtig-sanfte Tastenkatzentatzengeratze. :))
Und die Maus??? Ja wo ist die eigentlich?
Na ja, gecrasht ist ein dehnbarer Begriff; man crasht ja auch eine party, was nicht heißt daß man sich da mit einer Kanone reinschießen lässt :))
Wegen der Maus rate ich zu einer Röntgenaufnahme des Kätzchens…
Och, ach, ich will auch! Beides. Netbook UND so eine Behaglichkeits-Schnurre!
Das sieht ein bisschen wie eine felide Version eines Hotdogs aus… Mit ein bisschen Fantasie könnt‘ man auch annehmen, das sei eigentlich ein normalgroßes Laptop und ein Riesenkater dazu. 😉
(Kommste heute mit zum Bollenwerfen?)
Ein Dachhase als Hotdog? Mit Senf und Ketchup, Röstzwiebeln und allen Schikanen? Na ich weiß nich …
(Oskar ist eigentlich normalgroß, und manchmal glaube ich, er hätte lieber ein größeres
SchlafArbeits- Gerät.)((Das große Bollenwerfen? Natürlich bin ich dabei!!!))
Naja, Röstzwiebeln machen sich auch nicht sehr gut in der Tastatur, zugegeben. Dann also lieber nicht. Schon ulkig, dass Katzen gerade Tastaturen und Zeitungen so lieben, besonders wenn just ein Mensch davor sitzt. 😉
(Schööön!!! Und wie war’s?)