Sonn’n Tag.

Draußen ist es grau, aber das ist mir heute ausnahmsweise mal so richtig schnurzpiepe. Auf meinem Küchentisch stehen pinkfarbene Ranünkelchen, die ich mir gestern vom Markt mitgebracht habe. Zudem hab‘ ich heute morgen meine drei Blumenkästen auf den Fensterbänken von oller Bröckelerde befreit, schöne neue reingeschaufelt, anschließend breitflächig Bunteblumensamen eingeharkt und ihnen gut zugeredet, dass sie bald ordent- lich wachsen. Während ich das tat, brüllten alle Vögel des Viertels durcheinander und ich hörte sogar ein paar Wildgänse von irgendwo weit oben. – Es wird also, es wird!

Mir geht’s guuut.

Eine Freundin hat mir gute Worte und Gedanken geschickt, ich habe mich vorhin spontan zu einem Wein & Schokolade-Sonntag angemeldet (leider erst im Juni, aber ich bin schon sehr gespannt), ein gemütliches Mittagsschläfchen gemacht, werde wohl gleich mal ein bisschen mit dem lieben Freund M. über die Straße telefonieren und danach das alleraller- allerleckerste Hühnchen in Mandelcurrysauce genießen (hab‘ gestern vorgekocht, also ist es jetzt schön durchgezogen). Hinterher gibt’s leckeren Obstsalat, belgische Pralinen von meinem Lieblings-Chocolatier und ein Buch.

Und den Abend habe ich meiner Badewanne versprochen…

32 thoughts on “Sonn’n Tag.

  1. Oh je! Nachdem ich die Seite des „Lieblings-Chocolatiers“ angesehen habe, will ich sämtliche seiner Pralines in einer belgischen Jazzkneipe mit Schokoladenbarlaunchflair in mir verschwinden lassen… und dazu vielleicht noch eines dieser verrückten belgischen Biere.

    • (Tschuldigung, dass ich so spät antworte, aber ich hab‘ grade so viel zu tun…)

      Mit belgischen Bieren habe ich schon äußerst „merkwürdige“ Erfahrungen gemacht. 😉 Seither bin ich von hannöverschen Bieren noch überzeugter als vorher sowieso schon. Aber die Vorstellung, in einer feinen Jazzkneipe zu sitzen und die besten Pralinen der Welt zu naschen, ist sehr verführerisch.

      Man kann sich die guten Sachen übrigens nach Hause bestellen:
      http://www.chocolateque.com/

      (Die Webseite ist noch nicht ganz perfekt, aber bestellen funktioniert schon.) Wenn man dann noch eine gute Jazzplatte hat und die Augen schließt…

        • Macht doch nix, ist das Namenschild nich‘ mehr so breit…
          Aber erklär‘ das mal dem Wachtmeister: „Herr, äh, Kommisah, ich hab‘ da was über Rabunkeln gelesen und deswegen mal eben mein Geburtsdatum verhungerspeist. Der Rest ist aber noch eins A und berechtigt mich noch immer zur vollen automobilen Herumsausung, jawoll! – Sagensema, sie haben nicht zufällig eine schöne Stulle bei sich, nein?“

    • Dann wünsche ich Dir von Herzen, dass der morgige ein richtig schöner wird, liebe Susanna!

      Weißt Du, Du hast mir vor ein paar Wochen mal geschrieben: „Mach Limo draus!“ Daran muss ich manchmal denken, wenn die Vermissung mich mal wieder überkommt…

      • Sieht so aus als ob wir das wünschen noch mal üben sollten..

        ich weiß nicht wie man klein schreibt:
        ( man stelle sich vor, man hätte nichts zu vermissen…)

        Umärmel

          • Nja… Ach, ach… Hummhumm… Immer erst das Schöne, und dann jahrelang dafür bezahlen müssen. Ich kann’s mir nicht immer schönbiegen, leider. Da liegt zuviel herum.

            Komm, liebe Susanna, – morgen ist schon die nächste Gelegenheit für einen feinen Sonntag! Ich werde mal feste an Dich denken. Beim dritten Mal klappt’s bestimmt!

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