Transportier‘ mir!

Jedes Jahr das Gleiche: Die Bromine wackelt los, um sich ihr Bäumchen aus dem Bau- markt zu holen. Gern darf es auch ein bisschen krumm und ungleichmäßig gewachsen sein, dann passt es, zumindest, äh…, mental, ganz gut zur Gastgeberin.

Es folgen: professionelle Festschnallung, mitleidige Blicke und eigentlich immer ein paar „fachmännische“ Kommentare, die ich aber alle überhöre; – bis jetzt habe ich nämlich noch jeden Baum (und noch ganz andere Sachen!) prima so nach Hause bekommen. Das können die Nachbarn, die dann gern auf dem Fensterbrett hängen und grienen, auf Nach- frage auch gern bestätigen.

Tannebaumtransport

Und nein, ich habe mich nicht obendrauf gesetzt und bin gefahren!

25 thoughts on “Transportier‘ mir!

  1. Wir bekommen auch immer merkwürdige Blicke, weil unser Baum immer eine „Mißgeburt“ ist. Ein „Eckbaum“ halt, bei dem müssne nur etwa 2/3 gut aussehen, der Rest bleibt eh unsichtbar :>>

  2. denk dran, dem Tannenzeisig ein Löchlein zu seiner Flucht zu lassen, oder ein Sträußchen Blumen mit Blattläusen hinzustellen 😉

    (übrigens gibt mir hier mein Captcha Buchstabenrätsel einen passenden Code an: „psyks“ – da spürt man doch förmlich das Nadelige)

    • (Könnte auch ’ne Abkürzung für „Psychokeks“ sein. Was immer das ist.)

      Ja, dann. Äh. Geh ich mal. Nach’n Blumenladen und frage nach kräftig verlaustem Blumengebinde. Da werden die aber sicher begeistert sein! Geht nicht vielleicht auch Spekulatius? Den mag ich sowieso nicht.

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