Mus ja.

Also bin ich wieder da. Ich war ja auch gar nicht richtig „weg“. Manche wollen mich sogar leibhaftig irgendwo gesichtet haben. Bloß zuhause war ich eben nicht. Jetzt aber wieder. Schön hier, doch. Und kaum schlage ich ein Werbeblättchen auf, da purzelt’s mir auch schon wieder entgegen:

Aepfel

Noch habe ich mich nicht im Laden persönlich überzeugt, ob die Gläschen wirklich so sparsam beschrieben sind. Denn da, wo ich vorhin eingekauft habe, gab’s kein solches Mus. Aber wenn ich mir nachher einzwei Cheeseburger bastle, dann natürlich mit fiesen Schmelzkäsescheibe, dänischen Röstzwiebel, eingelegten Gewürzgurke, und selbstver-
ständlich frisch gewaschenen Salatblätt.

Im leckeren Bröt.

27 thoughts on “Mus ja.

  1. Ich versuchen den Fehler zu finden, aber suche schon seit 10 Minuten. In der Schweiz schreiben wir „Apfelmues“ und in Deutschland? Laut Google „Mus“. Aber was wolltest du uns zeigen?
    Ich will nicht dumm sterben:)

        • Ohjeh, lieber Poc, ich wollte Dich nicht um Deine Seelenruhe bringen. 😉 Aber der gute Jules hat Dich ja noch rechtzeitig gerettet…

          Da kann ich Dich aber gleich mal was fragen, was mir schon lange im Kopf herumliegt: Ich habe mal gehört, in der Schweiz heißen die Frühstücksflocken „Müesli“ (was wohl „Gemischt“ heißt?). Hier steht auf den Packungen aber immer „Müsli“ drauf. Sind das in der Schweiz nicht „kleine Mäuse“? ;D

  2. Schönes Fundstück, liebe Theobromina, dir entgeht so leicht nichts. Und der Text ist witzig. Etwas Ähnliches: Im ganzen Rheinland ist der Plural von Kartoffel unsicher. Der eine Bauer verkauft „Kartoffel“, sein Nachbar ein paar mehr, nämlich „Kartoffeln“.

    • Ah, Danke! Sogar mit Rezept, fein. (Wobei mir dieser Satz Verwirrungs stiftet: „Äpfel waschen und von Stielen und Fliegen befreien.“ :)))

      Dann essen wir Deutschen also wirklich Mäuse zum Frühstück…

      Und: „Leg‘ jetzt mal Dein Büchli weg und komm‘ zum Essen!“ wäre also eine Aufforderung, der man nur schwerlich nachkommen könnte. Wenn man aber genau hinhört, dann hört man das eingeschobene „e“, oder?

      Lieben Morgengruß in die Schweiz!
      Theo

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Optionally add an image (JPEG only)