Heute Morgen…

…gings eigentlich. Ich hab’ mir jedenfalls diesmal beim Aufstehen keins von diesen Trian-
geldingern gewünscht, die im Krankenhaus gern mal über den Betten angebracht sind, – zum Hochziehen. Zum Renovieren geh’ ich auch nur noch bis mittags, danach bereite ich mich und meine Wohnung innerlich auf den Besuch von Freundin S. vor. Wir wollen heute Abend lecker essen, Getränketrinken, uns über Frau Klum aufregen und dann bis in die Puppen ratschen und so. Das ist schon lange mal dran, und ich freu’ mich da auch richtig drauf. Mit ein bisschen Glück macht Freundin M. auch noch mit, dann werden wir hier ordentlich rumhühnern.

Vorgestern war ich übrigens sehr traurig, dass ich kein Foto von M. machen konnte (Ka-
mera wieder nicht dabei): Als ich zu ihr rüber guckte, stand sie nämlich auf der untersten Stufe der Leiter und kratzte weit vorgebeugt mit einem Spachtel an der Fußleiste herum! Immerhin hatte sie sich dafür die niedrigste Leiter genommen… Aber ich würde sagen, auch die liebe M. braucht langsam jetzt mal ’ne Pause.

13 thoughts on “Heute Morgen…

    • Eigentlich weder noch, im Gegenteil: Die gute M. ist sehr schön proportioniert mit allem Drum und Dran in den richtigen Längen. Ich glaube, sie hatte sich einfach langsam nach unten gearbeitet.

    • Sogar sehr willkommen! 😉 Und damit die Arbeit nicht anklingelt, fahre ich vorsichtshalber über Ostern weg…

      Ich wünsch‘ Dir schöne Feiertage, lieber Poc.
      LG, Theobromina

      • Mit der Nichtpinselhand musste ich mich doch auf der dritten Leiterstufe festhalten, und deswegen kam ich nicht an die Kamera dran. Das war ein ganz schön übler Gewissenskonflikt, kann ich dir sagen, meiner journalistischen Verpflichtung nicht nachzukommen. Ganz ganz schwierig… aber nachdem ich die ganzen Paparazzi im Türrahmen erstmal alle mit dem fußbetriebenen MG erschossen hatte, blieb mir keine andere Wahl als weinend weiterzustreichen und zu wissen, dass da einmaliges Dokumentationsmaterial für immer undonecome sein wird. Danach kam Jennifer Rush vorbei und wir haben die Kartoffeln aus ihrem Mund genommen und hübsche Stempelmuster oberhalb der Fußleiste gestempelt; sie hat einfach nur durch Abbeißen der Ecken ihrer Kartoffel einen kleinen Hühnerkükenstempel hingekriegt, Respekt! Ich hab stattdessen nur eine „amorphe Auspuffgaswolke“ gestempelt, aber abwechselnd sah das ziemlich lustig aus. Wir haben das Werk dann die Kükenpupsleiste genannt, und danach ging sie wieder ins Studio und sang sich in den Pop-Olymp. Natürlich hat sie sich dazu die beiden Stempelkartoffeln wieder in den Mund gesteckt.

        So liebe Kinder, und nun geht ihr alle schön inne Heia und schnarcht gefälligst laut und deutlich, sonst traut sich der Osterhase nicht eierzumlegen…

    • Ist ja eigentlich nur eine etwas sachliche Umschreibung für „Saufen“, das klingt doch so derb… Und man kann Getränke sonst auch in Pralinen und Saucen schütten, drin baden (Schampus), sich damit einreiben oder hinten im Schrank verstecken (so wie Du z.B. Deinen Schlangenschnappes. 😉 )

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