Irgendwann muss auch mal Schluss sein…

Gestern haben Freundin T. und ich in meinem kleinen Küchenlabor eine weltbewegende Erkenntnis und höchst nützlich Lebenshilfe ausgetüftelt. Mal eben so. Aus der Lameng. Ja, so sind wir…

Nämlich haben wir rausgefunden, wie man ganz automatisch nie zuviel trinkt und darum am nächsten Morgen fit ist wie irgendein Obst. Das Obst kann sich jeder selbst aussu-
chen. Avocado vielleicht. Die Versuchsanordnung lässt sich auch in heimischen Gefilden ohne weiteres nachvollziehen:

Trinkstopper1Man fülle ein bevorzugtes Getränk (z.B. Cidre) in ein Behältnis (in dieser Versuchsanordnung ein hübsches Becherchen), das ganz genau die gleiche Farbe vorweist wie die Tischdecke da-
runter (in diesem Fall beide pink!). Siehe dazu: Abb.1.

Nun kann frisch von der Leber weg und in aller Ruhe losgetrunken werden. Es kann überhaupt nichts passieren, das Sicherheitssystem ist in sich stabil und arbeitet einwandfrei. Das Gefäß kann beliebig oft aufgefüllt und wieder geleert werden. Während des Versuchs darf angeregt gesprochen werden, auch kleine Snacks dürfen gereicht und verzehrt werden.

Trinkstopper22. Durch das fortwährende Konsumieren der in den Becher eingefüllten gehaltvollen Getränke steigt der Alkoholpegel der Testperson nun all-
mählich an. Sie erreicht früher oder später ein Stadium, in dem sie das Gefäß auf der Tisch-
decke optisch schlichtweg nicht mehr auszu-
machen vermag, was sie am Wiederauffüllen des Gefäßes hindert. – Weil sie’s einfach nicht wieder findet! Verblüffend!

Siehe dazu Abb.2.

Eine ganz einfache Methode, die man schnell erlernen und mit deren Hilfe man sich viel Ärger und Kopfschmerzen ersparen kann. 

Gern geschehen. Und beim nächsten Mal erkläre ich eventuell, warum man Kinder viel-
leicht lieber nicht im Versandkasten spielen lässt…