Küchensofagedanken am Morgen (Teil 13) – Sinnlichkeit.

TheobrominenfuesseAlso ehrlich, hier habe ich lange nicht gele- gen… Tja, trauriger Mangel an Gelegenheit.

Aber ich bin gerade mal ein bisschen krank geschrieben und wo könnte man überraschend geschenkte Zeit besser verstreichen lassen als auf einem gemütlichen Sofa. Mit einer schönen Tasse Tee, warm in meiner Hand, die heute mal ganz ohne Eile getrunken werden kann.

Damit bin ich schon direkt beim heutigen Thema, das seit Wochen klammheimlich immer ein Stückchen näher an mich rückt, wie ein schüchterner Verehrer neben einem auf der Parkbank. Heute hat er dann endlich seinen Arm um mich gelegt und ich genieße das.

Die Sinnlichkeit hat mich wieder.

Nein, hier geht’s nicht um Sex… Jedenfalls nicht vordergründig. Wer was über Sex lesen möchte, muss auf der Plattform nicht lange suchen, bis er unter eine gelüpfte Bettdecke schauen darf. Der Brominen Decke bleibt gefälligst ungelüpft.

Es geht ja bloß um Schmecken, Riechen, Hören, Sehen, Fühlen.

Ungefähr seit einem Vierteljahr schleicht er sich wieder an, einer meiner liebsten Lebens- begleiter, der Geschmackssinn, der Hochgenuss beim Essen. (Nicht ganz umsonst zeige ich der Welt schließlich meine Zunge.) Natürlich habe ich auch vorher alles schmecken können, aber ich hab‘ immer wieder Phasen, in denen ich verstärkt zur Geschmacksjäge- rin werde. Dann will ich Neues, Ungewöhnliches, noch unbekannte Kombinationen, mir Gutes tun, mich verwöhnen und mal überraschen. Und dann darf es gerne, muss aber gar nicht unbedingt Schokolade sein. Ein feiner Wein, ein gutes Brot, ein neues Gewürz tun’s auch. Sich etwas genussvoll auf der Zunge zergehen zu lassen, von dem man weiß, dass in dieses Produkt vielleicht viel Sonne, Liebe und Könnerschaft eingegangen ist, ist doch wohl eine friedlichsten Handlungen überhaupt! So, eine kleine, zarte Praline zum Beispiel, an deren entzückender Form, Textur und komponierten Aromen sich ein Confiseur lange gemüht hat, happst man nicht einfach so weg wie Stulle.

Komm‘ mir jetzt bitte keiner mit getrüffelter Stopfgänseleber! Davon ist hier ja gar nicht die Rede. Ebensowenig wie von Austern oder Kaviar. Sowas hat Liebhaber, zugegeben. Vor allem doch aber, weil es teuer ist. Wer isst sowas schon zuhause, wenn keiner guckt? Eben. Natürlich mag ich auch mal einen schönen Champagner trinken, aber ein gut ge- machter Crémant für 8 Euro ist auch was Feines und ich behaupte auch gar nicht erst, dass ich den Unterschied überhaupt schmecken würde.

Aber den Unterschied zwischen einem Brot, das in Folientüte für 59 ct. beim Discounter rumliegt und einem, das ein guter Bäcker ganz in Ruhe und aus wenigen Zutaten bäckt, den schmeckt man sofort! Und den sollte man sich ruhig ab und an gönnen, auch wenn für’s Gönnen eigentlich nichts auf Tasche ist. Das hat auch was mit Selbstwertgefühl zu tun. (Ich weiß, wovon ich rede, denn auch hier gab’s Hartz-IV-Zeiten.)

Aber mal weg vom Essen, ich krieg‘ hier langsam Appetit und habe nix Anständiges mehr im Haus…

Der Geschmackssinn ist mir also wichtig, aber er ist ja nun nicht der Einzige. Ich war wohl schon immer ziemlich sinnlich und das auf allen Ebenen. Das hab‘ ich vermutlich von der Mutter. Gerüche z.B. rufen schnell Gefühle oder Erinnerungen in mir auf, aber das geht ja eigentlich jedem so. Ob es ein leicht feuchter Kellergeruch ist, der mich an das stets gefüllte, dämmrige Vorratslager meiner Oma erinnert oder aktuell der herbe Geruch von Herbstlaub, das feucht auf den Wegen liegt. Der metallische Geruch, den die Stadtluft im Sommer nach einem Regenguss hat, der Gestank nach Schwefel in der Silvesternacht (den ich aber komischerweise mag) oder wenn mein Nachbar eine seiner scheußlichen Zigarillos raucht (was ich eher nicht so…). Und dann wieder: frisches Brot, Gurkensalat, Erdbeeren, Freilandrosen, Kaffee, das Fell einer Katze, die eben in der Sonne gelegen hat, und natürlich: frisch gemähtes Gras. Stars der Geruchshitparade.

Und jetzt das Hören: Die Geräusche im Haus, Kinder streiten sich auf der Straße, ein Auto fährt langsam vorbei. Im Sommer zirpt’s im Gras und wer Glück hat, hört Lerchen über den Feldern. Mein Lieblingsgeräusch? Das kennt ihr: Das Rauschen der Pappel vor meinem Haus. Das zweitliebste? Das lass‘ ich Euch mal raten… Mal abwarten, ob Einer drauf kommt. *g* – Wo war ich? Ach ja: Und Musik! Natürlich…

Und Stille.

In der Stille zu zweit sein und sie teilen. Unvergleichlich. Da ist viel Platz zum Sehen und Fühlen.

Kleiner Schlenker:
Gestern hab‘ ich einen kurzen Bericht über James Turell und sein „Wolfsburg-Projekt“ (Video beachten!) ferngesehen, da ging’s unter anderem um die Fühlbarkeit des Lichts. (Ich weiß von mir, dass ich auch mit verbundenen Augen sagen kann, ob das Licht an oder aus ist. Ist gar nicht so schwer, lohnt sich mal, zu probieren.) Turell hat übrigens schon vor Jahren einige Installationen im Hannöverschen Sprengel-Museum angelegt, die mich immer sehr angesprochen haben. Die Stadt Wolfsburg an sich hingegen fand ich bisher immer eher uninteressant, weil ich da eigentlich bloß an Autos denken muss, aber jetzt will ich dann doch mal hin!

Ich weiß nicht, wieso, aber manchmal frage ich mich, ob ich ohne das Sehen auskommen könnte. Ich hoffe, das ist keine schlimme Vorahnung oder sowas. Jedenfalls denke ich dann: ich habe soviele Bilder in mir, die könnte ich dann doch aufrufen… Trotzdem, wen überrascht’s, hätte ich das eher ungern, denn gerade in der Gegend rumgucken gefällt mir besonders gut.

Das Fühlen und der Tastsinn; – ich glaube, von diesen Beiden kriegen wir oft gar nicht so viel mit, denn die Wahrnehmung nimmt uns viel weg, damit wir nicht plötzlich mal balla balla werden. Dass wir Klamotten tragen, merken wir z.B. über’n Tag kaum, wenn nicht gerade die Hose kneift. Eigentlich müssten die Nerven die ganze Zeit Funken: Kontakt hier, Kontakt da. Machen sie aber nicht, weil sie oft viel lernfähiger sind als ihre Besitzer. Trotzdem lege ich Wert darauf, mich lieber mit angenehmen Materialien zu ummanteln. Am liebsten habe ich ganz, ganz weiche, zarte Baumwolle. Samt ist auch schön. Seide ist mir zu kühl und Wolle darf auf gar keinen Fall kratzen, schon allein, weil mein zarter Schwanenhals so empfindlich ist, dass ich das Kitzeln meiner eigenen Haare daran schon manchmal zu viel finde. Polyester soll übrigens meinetwegen bleiben, wo sie will. Und das sind jetzt nur Materialien, die in der Kleidung stecken können und Berührung ganz neben- bei und unbewusst auslösen.

Da gibt’s aber auch noch die ollen Küsse der ungeliebten Tante, die man jahrzehntelang lieber vergessen möchte. Oder einen frischen Luftzug im Wohnzimmer. Strahlende Ofen- wärme. Haareziepen beim Kämmen. Das Gefühl, barfuß in ’nem Bachbett herumzulaufen. In eine heiße Wanne zu sinken. Sonne auf der Haut zu haben, oder sogar geliebte fremde Haut. Ausgekitzelt werden. Eine glatte Kastanie in der Tasche umfassen.

Wie gesagt, die Sinnlichkeit hat mich wieder, ist hochwillkommen und darf sich oft über volle Aufmerksamkeit und Zuwendung freuen. Und jetzt muss ich mal einkaufen: Gucken, Tasten, Schnuppern…

Und Ihr? Tut Euch was Gutes…

53 thoughts on “Küchensofagedanken am Morgen (Teil 13) – Sinnlichkeit.

  1. Vieles davon erinnert mich an den Spaß mit einer sehr gut duftenden Rasierseife und einem guten Messer: was man da alles fühlen, riechen und hören kann … 😀

    Übrigens fällt mir gerade auf, was ich eigentlich noch gemacht haben wollte: ein eigenes Küchensofafoto. :))

  2. Als passionierter Wassertrinker habe ich mich lange mit dem Geschmack des Wassers beschäftigt. Es ist schier unglaublich, welche Unterschiede es da gibt, obwohl die meisten Zeitgenossen behaupten, Wasser sei geschmacksneutral bzw. vollkommen geschmacksfrei. Ergebnis übrigens: die hoch gehandelten, teuren Wässer sind keineswegs die schmackhaftesten.

    • Ich finde auch, dass Wasser alle möglichen Geschmäcker und sogar Texturen haben kann. Es kann z.B. salzig, süßlich, metallisch, mumpelig, weich oder irgendwie trocken schmecken.

      Da fällt mir ein, was mir immer einfällt, wenns um Wasser geht: Ein Exfreund von mir arbeitete mal kurze Zeit in einem Institut für ökologische Zukunftsperspektiven (oder ähnlich). Dort machten sie mal eine Versuchsreihe mit Mineralwassern. Sie gossen wochenlang Pflanzen damit und dokumentierten dann deren Gedeihen. Mit einem berühmten französischen Wasser aus vulkanischen Gegenden wuchsen sie am allerschönsten! Zufälligerweise mag ich dieses Wasser ohnehin sehr, weil ich es als angenehm weich und besonders „flüssig“ empfinde.

  3. das liest sich tatsächlich sehr schön – freut mich! hier ist es auch irgendwie entspannter, obwohl ich nicht genau weiß, warum?… ich mache bloß ab und zu einfach dinge, die ich mag, auch wenn ich eigentlich gerade keine zeit oder keinen kopf dafür hätte/habe. das ist auch toll :).

    • Ja, sowas geht bei mir in Wellen. Ich bin ein echter Genuss- und Spürmensch. Zum Glück hat in meiner Kindheit niemand versucht, mich katholisch zu verkorksen, so dass ich nicht bei allem Guten an „Sünde“ oder sowas denke. Bei Tori Amos (wieder mal) heißt’s irgendwo: „Sie sagen, ich solle von Deinem Körper nehmen. Aber ich nehme lieber von meinem stattdessen.“

      Frag‘ lieber nicht, warum es entspannter ist. Genieß‘ es einfach, solange es so ist. 😉

  4. ich find immer besonders irre, wenn mein Tastsinn mir sagt: das da, das ist jetzt ein Holzbrett dessen Oberfläche sich wie Seide anfühlt, und das Brett 90° umme Ecke daneben, das fühlt sich anders, aber auch sehr schön an… und dann kommt mein Hörsinn und sagt „Boah was gibt das für ein irre lautes Geräusch wenn du da drüberstreichelst“. Da sitz ich dann ganz verdattert – und muss das sofort noch mal im Vergleich hören 😀 (irgendwann werde ich ihn rundgestreichelt haben, den Lauti)

    Vor einiger Zeit bin ich auch mal mit nem Recorder durch den Wald gelaufen, ich wollte ne Serie machen „Bäume am Geräusch erkennen“. Das Projekt scheiterte, weil im Wald so viel Vogelgebrüll und Joggerhosenschleifgeräusch unterwegs ist, dass man diese Streichelgeräusche überhaupt nicht aufs Band gebannt bekommt. Und gegen jeden Baum gegenlaufen offenbart auch definitiv mehr über die eigene Kleidung und den Schlüsselbund in der Jackentasche, als über das Geräusch das der Baum macht. :))

    Dir ein Sinn-volles Wochenende!

    • Ja, beim Waldlauf auch ruhich mal nach unten gucken… 😉

      Pappeln erkenn‘ ich inzwischen Geräusch, bei anderen Bäumen müsste ich wohl passen. Birken vielleicht auch noch. Tanne erkenn‘ ich immerhin am Geruch, aber das kann ja jeder. Eine Cassette mit Baumgeräuschen hätte ich auch gern, zum Üben und Entspannen. Inklusive Knarrgeräuschen und Zapfenplumpsen, wenn das nicht zu intim ist.

      Das laute Geräusch beim Drüberstreicheln könnte ja auch eine Art Schnurren sein…? „Rundgestreichelt werden“ ist jedenfalls sicher besonders schönes Schicksal. Das gefiele mir auch. ;D

      Dir/Euch a-hauch! :wave:

      • Bierken erkenn ich immer am Geräusch UND am Geruch. Aber die kauf ich meist im Laden, nicht im Wald.

        Apropos Knarrgeräusche, früher ging ich mal ein paar Monate lang aufm Heimweg an einem Saxophonbaum vorbei, immer wenn der Wind n bisschen wehte, dann übte der Soli. Ich ärger mich im Nachhinein doch n bisschen, dass ich zu dem Zeitpunkt noch keinen Recorder an die Wange getackert hatte.

        Aber kuck mal hier http://wallout.com/lsd_vs_alcohol_vs_tree (Zufallsfund), was verschiedene Drogen in der Beziehung Mensch / Baum anrichten… für unsere Synästheten, das sind wenigstens „Geräusche für die Augen“ 😉

  5. Der ganze Text ist sinnlich (keine Ironie); Du verstehst es, deucht mich, wirklich gut zu leben, was natürlich nicht materiell gemeint ist.

    Ach…

    Du streckst der Welt die Zunge raus? – Och, und ich habe mich wieder angesprochen gefühlt…

    • Leben, das ist ja, womit sich viele Leute gar nicht so gern beschäftigen… Unbd dann auch noch mit Genuss. Das ist dekadent, geradezu pfui. Eigenzuwendung, bähbäh. Dann lieber ablenken, so gut und wo es geht.

      Och, es ist jeder so’ne kleine Welt. Deswegen ist das mit dem Anspruch so falsch nicht. 😉

      • Man beschäftigt sich (Achtung: dinosaurer Klugschiss!) mit allem meist erst dann, wenn es nicht mehr „läuft“ (und wie mir eben auffällt, habe ich das nicht nur „witzig“ gemeint)…

          • Wenn mans kann. Bzw. Frau. Ach…

            Auch dies jedoch ist fürwahr nicht jedem gegeben hienieden!

            Sorry. Hihi. – Ich stimme mich auf (m)eine Woche ein, ach, und wünsche eine achtsame solche!!!

          • Na ja, ich versuche gerade zu genießen, dass heute in einem Monat Weinabend ist…

            Ich habe da ’n Effekt; mit Genießen usw., ich halte lieber die Klappe…

            Trotzdem (oder erst recht) vermehrte Verbesserung des Allgemeinbefindens (Du schrubst da was über letztens temporär eingeschränkte somatische Wohlfahrt)!!!

          • Hihi! Zu dem Teil in meiner Grübelkugel habe ich dann allerdings nicht wirklich ’n Zugang…

            Im nächsten Leben werde ich ja ’n anständiger Maurermeister oder was, ohne diesen ganzen Kunst- und Intelligenzquatsch, ph…

  6. Komisch daß du darüber schreibst, ich habe erst neulich sinnliche Erinnerungen Revue passieren lassen. Den Kohlenofen in meiner ersten Wohnung, das bullern wenn er brannte, das wohlige Licht das heraus schien, die wohlige Wärme die er verströmte. Den Keller bei uns zuhause, vor dem ich immer Angst hatte weil er dunkel und modrig war, ich erinnere mich GENAU an den Geruch. Und meine Oma, bei der es in der Küche immer nach Mehlspeisen roch, und das Knarzen der Treppe wenn jemand rauf oder runterlief, immer begleitet von dem unbeschreiblichen Geräusch des Treppenlichtschalters (ich denke mal das war ein Quecksilberschalter, der machte immer „pnoink“)

    • Vielleicht ist das eben die Jahreszeit, in der man auf sich selbst zurückgeworfen wird… Schön, wie Du Deine Erinnerungen beschreibst.

      In meiner ersten (möblierten) Wohnung hatte ich rausklappbares Schrankbett, das so schmal war, dass ich in den ersten Nächten immer rausfiel und mich auf einem fies geblümten 70er-Jahre-Teppichboden wiederfand. Wie der sich angefühlt und gerochen hat, möchte ich lieber nicht eingehender erinnern. In den nächsten Nächten band ich mich samt Bettdecke mit den Haltegurten für das Bettzeug fest, bis ich’s besser draufhatte.

      In der zweiten Wohnung hatte ich einen Gasofen, und ich brauchte im Herbst ziemlich lange, bis ich mich getraut habe, den endlich anzuknipsen.

      Quecksilberschalter! Was es nicht alles gibt! „Pnoink!“ wäre übrigens auch ein prima Bandname gewesen, den hättste ruhig mal vorschlagen sollen! :))

      • Man kann das Geräusch schlecht beschreiben das der Schalter machte, es war fast wie aus einem Tom und Jerry Cartoon :)) Und dann hallte das noch im Treppenhaus…. aber pnoink kommt fast hin :>>
        Jetzt wo du von Boden redest erinnere ich mich wieder an meinen dicken Velours-Teppichboden. Auf dem lag ich oft und hörte Musik, was war das schön! Und der Kohlenofen bullerte dazu. Manchmal überkommen mich Erinnerungen mit den zugehörigen Eindrücken mit so einer Wucht daß es mich von den Socken haut. Wenn es eine besonders schöne Erinnerung ist heule ich schon mal los, einfach weil es mich überkommt, weil ich mich an so viel schönes erinnern kann. Alle denken immer ich bin bescheuert. Vielleicht nciht alle, aber der eine auf dens ankommt… 🙄 Ich bin halt so werry emoschenäl!

        • Ich glaub‘, ich kenn das Geräusch, oder zumindest so ein ähnliches, aus alten Berliner Treppenhäusern. Ich hätte es allerdings mit „schnakkk!“ beschrieben.

          Bescheuertsein wird stark unterschätzt, mach‘ Dir nix draus. Das wird im nächsten Jahr absolut trendy! (Hatten wir schon erwähnt, dass das nächste Jahr himmelschreiend super wird?) Das Syndrom „Plötzliches Losheulen“ kenn‘ ich von mir natürlich auch und finde das supergesund. Immer raus damit, einmal kräftig durchschnauben, zwinkern, weiter geht’s. 😉

          Erinnerungen, besonders schöne, sinnliche, sind das wahre Kapital eines Menschen, die gibt’s nicht zu kaufen, und wegnehmen kann sie einem auch keiner.

  7. Schmecken, Riechen, Hören, Sehen, Fühlen

    All das durfte ich ja auch auf deinem Sofa. Nochmals danke für diesen Sinnesrausch 🙂

    So und nun hol ich mal Wolle und ein Spiel aus dem Schrank und fang mal an Strümpfe zu stricken. Kein Wunder dass du krank bist, es ist Winter und du liegst barfüßig rum. Tztztz…da hilft auch kein Sandornsirup mehr B)

    Mit allen Sinnen genießen, ohne WENN und ABER,
    herzlichst deine Jule

    • Doch, der hilft sogar noch! (Allerdings wirklich nicht mehr lang, saulecker das Zeug!)

      Zum leckeren Schnabulieren hattest Du ja reichlich Zutat dabei, liebes Julchen, also danke ich Dir. 😀 Der Bratapfel ist ein Gedicht, wollt‘ ich noch sagen!

      Socken??? Selbstgestrickte??? Also, dafür würd‘ ich Dich knutschen, da steh‘ ich nämlich buchstäblich drauf wie ’ne Eins! Ich kann sowas selber leider nicht, ich bin ein Strickversager. Nicht mal meinen jährlichen Schal bekomm‘ ich fertig. Zwei Reihen stricken, drei aufribbeln… :))
      Nicht sehr SINNVOLL, das.

      Ich wünsch‘ Dir ein genussvolles Wochenende und Drück‘ Dich von Ferne, Deine Theo

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