Hällo – was?

Ich mein’, ich bin ja nun nicht Margot Käßmann, ihres Zeichens Landesbischöfin hier, und es ist mir deshalb auch ziemlich wurscht, ob die Kinder heutzutage Reformationstag, Ern-
tedank oder eben meinetwegen Halloween feiern. Sich gruselig zu verkleiden erscheint mir allerdings auch allemal lustiger als z.B. fleißig Garben zu binden oder an Kirchentüren rumzuhämmern…

Aber dieses Sekundärzeug immer!

Vielleicht liegt’s ja daran, dann ich von Kürbissen eigentlich nur die Kerne mag…
Deshalb muss ich im Moment auch im Zickzack durch den Superladen, um weder was mit schielenden Kürbissen, noch mit Weihnachtsmännern drauf kaufen zu müssen. Kuerbispapier
Ein Klopapier mit Kürbis“duft“ kommt mir jedenfalls nicht in die Hütte! So weit kommt’s noch. Da kann die Verpackung mich noch so im Dunkeln angrienen, der Sinn will sich mir nicht erschließen. Der Drang, den Drang mit aktuellen Anlässen auszuschmücken, lässt sich auch sinnvoller umsetzen: Druckt doch endlich mal Börsenkurse auf’s Flauschpapier-
chen!

Ach, und dann hätt‘ ich da auch noch die  „Schaurig schönen Blumengrüsse“:schaurige_Blumen
Weiß man ja: der Sinn des Blumenverschenkens ist es von jeher, möglichst große Furcht auszulösen. Den rechten Strauß können wir aber vernachlässigen, das ist ja eigentlich ein Erntedankstrauß, schließlich ist da Stroh drin. Da hätte man vielleicht besser ’nen Kürbis am Stiel genommen, paar lange Halme dazu, etwas Schleierkraut, – zack Folie drum!

Aber der linke! Der hat’s in sich! Man sieht’s am Namen: Walpurgisnacht. Das ist bekann-
tlich die zum 1. Mai, wenn die Hexen auf dem Brocken tanzen. Wenn der Strauß also in dieser Nacht wirklich frisch gebunden wurde, dann sieht er jetzt in der Tat schön schaurig aus…

42 thoughts on “Hällo – was?

    • Ich mag Halloween auch nicht. Bei uns in der Schweiz hat es auch keinen Erfolg. Nur bei den kleinen Kindern.

      Aber, es ist nicht aus den USA, aber aus Irland. Dann ging es nach Nordamerika und kam wieder nach Europa zurück.

      pocemon, genf, schweiz

      • Ja, das wollte ich auch sagen, es kommt eigentlich aus Irland. 😉 Aber zu uns wär’s vermutlich nicht gekommen ohne den Umweg über die USA.

        Übrigens gibt es hier noch den Martinstag (11. November), der aber langsam im Vergessenheit gerät. Da gehen die Kinder von Haus zu Haus, singen und bekommen Süßigkeiten. Ich habe das damals noch mit Verve gemacht. Heute kaufe ich oft Süßigkeiten für die Kinder ein und niemand kommt. Dann muss ich alles allein essen… ;D

        • Hier in Berlin wird der Martinstag immer populärer. Viele Kinder aus katholische Kirchengemeinden tun sich mit ihren evangelischen Nachbarn zusammen und ziehen in großen Gruppen singend hinter dem „Martinsmann“ auf seinem Pferd durch Parks und über Straßen.

          Meistens gibt es vorher in einer Kirche eine kleine Andacht, in der den Kleinen gezeigt wird, wie St. Martin seinen Mantel geteilt hat und mit dem Bettler am Straßenrand geteilt hat.

          Wenn es dunkel wird, werden die Laternen angezündet, und alle singen „Rabimmel, Rabammel, Rabumm!“

          Und am Schluß gibt es an einem großen Martinsfeuer zum Aufwärmen Kinderpunsch und Weckmänner (kleine Männchen aus gebackenem Teig mit einer Pfeife aus Zucker) für die Kinder.

          Manchmal sind da bis zu dreihundert Gören dabei. – Aber Süßkram gibts – ausser Weckmänner – dabei eigentlich nicht…

          • Hier geht das so: Das Kind bewaffnet sich mit einem Beutel (in den 80ern Jute, inzwischen leider oft Plastiktüt‘), rottet sich zu anderen Kindern, und dann wird von Haus zu Haus zu Laden zu Haus gegangen, Sturm geklingelt und noch mal Sturm geklingelt. Wenn jemand aufmacht, wird direkt und ohne Vertun losgeschmettert:

            „Matten, Matten-Mären!
            Die Äpfel un‘ die Beeren!
            Lasst uns nicht zu lange steh’n,
            wir müssen noch nach Bremen (wahlweise Hamburg, Sonstwo) geh’n.
            Bremen ist’ne große Stadt, da geben alle Leute wat!“

            Und wenn dann nix kommt gibt es noch den Zusatz:
            „Den Großen! Den Kleinen! Dann hör’n sie auf zu weinen!“

            Und dann halten sie ihre Taschen auf, wo dann (früher) Äpfel, Mandarinen, Nüsse, Bonbons reinfliegen. Heutzutage sind eher dicke Schokoriegel und Kleingeld üblich. Ich mach‘ meistens kleine gemischte Tütchen fertig.

            Kurios dabei: Die meisten Türöffner unterbrechen die Kinder nach den ersten Worten Gesangs, rufen: „Jaja, ihr kriegt ja was! Hier! Und jetzt zieht weiter…“

            Das hat dazu geführt, dass viele Kinder nur noch die erste Zeile des Liedes können, dann unsicher verstummen und einen auffordernd anplieren. Und so kann es schomma vorkommen, dass die Bromine das Lied zu Demonstrationzwecken ordentlich zuende singt und dann frech behauptet, sie könne die leckeren Sachen ja jetzt eigentlich selber behalten (aber das ist ein Bluff). 😉

            Martinsumzüge mit Gottesdienst und Laternen und berittenem St. Martin gibt’s hier natürlich auch…

  1. Klopapier mit Kürbis-Duft – ich fass es nicht 🙄
    Aber immerhin wohl ohne Kürbiskörner, denn dann hättest Du’s ja vielleicht doch gekauft :))

    Schaurige Grüße (ach nö, heute ja noch nicht ;)),
    Maren

  2. Na was soll man denn in diesem Jahr sonst feiern – der Weltspartag bringt´s ja wohl eher nicht…
    Zu den Kürbissen:
    Wahrscheinlich hat sich Dein geschmackliches Empfinden zu einer Zeit ausgeprägt, als es hierzulande noch überwiegend diesen riesigen Feigenblattkürbis (Cucurbita ficifolia) gab, und der dann lieblos zerkocht auf die Teller kam oder süß/sauer eingelegt als „Ananas des kleinen Mannes“ ein Schreckensregiment in deutschen Küchen führte.
    In den letzten Jahren zeichnet sich ein Trend ab, der unbedingt Beachtung verdient: Überall werden jetzt „neue“ Sorten angeboten, am bekanntesten ist Uchiki Kuri (Hokkaido), eine ganz besonders köstliche Sorte. Oder der Spaghettikürbis (Cucurbita pepo), oder Muscat de Provence, Blue Hubbard, Sweet Dumpling, Butternut (Cucurbita moschata) etc. Jedenfalls lohnt es sich, diese Sorten mal zu probieren.

    • Na, zum Weltspartag würde mir auch noch’n schöneres Papier einfallen. 😉

      Ja, das mit den Kürbissen, das hör‘ ich immer wieder. Hokkaido hab‘ ich auch schon mal gegessen, als Suppe. Das ging so, wenn ich ehrlich bin. Ich werd’s mir aber mal zu Herzen nehmen und bei Gelegenheit auch ein paar andere Sorten versuchen. Ich entdecke ja ganz gern mal ’nen neuen Geschmack. Außerdem habe ich ein prima vegetarisches Kochbuch, da sind garantiert dufte Rezepte dazu drin. Du scheinst Dich jedenfalls ordentlich mit den bunten Wasserköppen auszukennen, lieber Murr…

      Ach so: Und dann wollte ich noch sagen: Das wurde aber auch mal Zeit, dass Du Dich mal wieder blicken lässt! Ich hab‘ schon nächtelang ins Kissen geheult und mir Sorgen gemacht! 😀

  3. Ich kann ja zu diesem Thema kaum was sagen, sonst wird mir noch Interessenkonflikt vorgeworfen. Ich meine ja nur, es ist erstaunlich, wie den Leuten, also uns, da ein Feiertag untergejubelt wird, den es bei uns eigentlich gar nicht gibt und den bei uns ja auch gar keiner braucht, nur weil Blumenhändler, Gipskopfhersteller und Toilettenpapierproduzenten so ihren Absatz steigern könnten. (Also, nicht am Schuh, sondern den an der Ladenkasse.)

    Andere Feiertage bräuchten wir viel dringender: zum Beispiel den (japanischen) Mädchentag und den Jungentag (auch japanisch), oder Seker Bayrami (Zuckerfest, türkisch, darf auch mit Schokolade gefeiert werden). Buß- und Bettag – der fehlt mir sehr, ist aber in Berlin „abgeschafft“, wegen der Pflegeversicherung, für die jetzt trotzdem jeder noch extra bezahlt. „Tag des Kruges“ – eine Erfindung meines Lieblingsschriftstellers Flann O Brian (googelt das ruhig mal!) Und ein Wort und Sprachfest müsste es geben, an dem so Künstlerinnen wie Theobromina oder HiKe mal geehrt werden für virtuosen Umgang mit ihrer Muttersprache (sag ich jetzt nicht nur, um zu schleimen, sondern weil mir dies Blog hier ungemein Spaß macht). Und den Tag der rausgestreckten Zunge…

    Naja… Ich feiere am Freitag Reformationstag. Und danke dabei für die ökumenischen Freundschaften in aller Welt, die unsere Gemeinde inzwischen hat…

    • Ja, das sind einige tolle Feiertage! Den japanischen Mädchentag kenne ich natürlich. 😉 Den finde ich sehr süß. Und so’n Zuckerfest ist bei mir sowieso fast jeden Tag. Ein Sprachfest wär sicher fein, aber das würden sich so Leute wie Walser und Grass sofort unter’n Nagel reißen und es in den Schlaf quatschen… – Demnächst ist doch auch der „Buy-nothing-Day“, dazu mache ich vielleicht einen Eintrag, weil ich den auch gut finde.

      Und dann sollte es auch noch einen Tag geben, der so richtig unwichtig ist. An dem garantiert niemand eine Rede hält, und zu dem keiner eine Meinung hat. Den Vakuum-Tag oder so. ;D

      Ich wünsch Dir viel Freude am Freitag, und Danke für Dein Lob, lieber Richard.

  4. oh man, die schaffens doch auch WIRKLICH, einfach JEDEN anlass zu kommerzialisieren. :))
    bald gibts noch glückwunschkarten zu halloween, aber auch sankt martin, sommerschlussverkauf, zeitumstellung und steuerrückerstattung. :))

    den schaurig-schönen blumenstrauß noch vom mai kann ich mir jedenfalls sehr lebhaft vorstellen, vor allem was darin so alles leben dürfte. U-( :))

    • Halloween kam ja schon völlig kommerzialisiert hier an, das kenne ich gar nicht anders. Passendes Klopapier überrascht da ja eigentlich kaum noch. Ich frag‘ mich, wann es das endlich mit Weihnachtsmotiven und Zimtgeruch gibt! Das ist eigentlich längst überfällig…

      • uärgs, bring die bloß net noch auf ideen! 88|

        ich mein, ich mag zimt ja echt gerne. aber manchmal, wenns in der adventszeit wirklich ÜBERALL danach riecht, hat mans bald SO über, dass einem davon nur noch speiübel werden könnte.
        allein schon mit dieser komischen gewürzschokolade kannste mich echt jagen!!!

  5. und schon wieder fällt mir heine ein… denk ich an deutschland (s toiletten) in der nacht……. 🙁

    ich vermute, unsere vorfahren hätten die fugger und jene von medici damals besser im zaume halten sollen, so wäre uns so manche kauf- und bank- zauberei heute erspart geblieben und wir hätten mehr zeit für wichtige und schöne dinge, wie natur und kultur …

    ach was, die nehmen wir uns einfach, wir brauchen nur zwei kleine geldworte aus dem gegenwartsbegriff „markt-wirtschaft“ zu streichen.

    dann leben wir im, huch… “ _____________ „
    erfinder ans werk!!! 😉

    geht das toilettenpapier übrigens als ersatzzutat für kürbissuppe durch? die ist doch eigentlich lecker.!

    bibbrige grüsse, jenne :wave:

    • Das mit der Suppe möcht‘ ich lieber nicht ausprobieren. Brrrr! Ich bezweifle auch, dass der „Duft“ den natürlichen nahe kommt.
      Mich wundert nur, dass sowas gekauft wird! Einfach nur, weil es das gibt! Ich glaube wirklich, allein das reicht heutzutage schon aus. Ohjeh.

      Meiner Meinung nach wird sich die Gesellschaft irgendwann deutlich teilen in die, die das weiter unreflektiert mitmachen, und die, die das komplett verweigern und sich aus der Gesellschaft zurückziehen, um ihr eigenes Ding zu machen, sich möglichst selbst zu versorgen. Aber noch ist es lange nicht soweit…

      Hapuh! Schaurig, schaurig, das…
      Kopfkratzgruß , Theo

      • hooohooooo!

        da habe ich doch gleich wieder eine geschäftsidee (siehe marktwirtschaft 😉 ): wir erlernen das ausgestorbene böttcherhandwerk! wenn nämlich tatsächlich der zweite gesellschaftsteil zurückzieht, dann drängt sich mir das sympatische bild des diogenes auf!

        wir brauchen also bald viele fässer und tönnchen. und das genau wird unser part, liebe theo! wir bauen fässer!!! natürlich nicht so ein einfaches ich-gär-mal-eben-saft-zu-wein-fass, sondern spezielle! mit seitlichem ausguck und natürlich mindestens nem schokoladenfach…, vielleicht berg- und schwimmfähig! ich habe da schon einmal recherchiert:

        http://www.mosapedia.de/wiki/index.php/Weinfass-Schiff#Als_Piratenschiff

        das wird bestimmt für unseren gesellschaftsteil ein lustigeres unterfangen. hach, segel setzen, bücherregal „on board“ und denne schokoladenkombüse! hach! … ich melde mich schonmal an für dei erste zu gründende fass-seidlung am fusse des ararat. da soll ja wohl schon so ein hausboot aus älterer zeit modell liegen… von irgend so einem nao oder noa oder so… 😉

        visionärrische grüsse, jenne 🙂

        • Hieß der nicht Neon? :))

          Ein Fasshäuskenschiff für jeden, meinste? Das Gute daran wäre ja auch, man könnte es an Land jederzeit an einen neuen Ort rollen. Gar nicht mal schlecht, lieber Jenne… – So machen wir’s! Und an meinen Fass hätt‘ ich neben der Schoko-lade noch ein kleines 5l-Nebengebäude, vielleicht eins mit leckerem Bordeaux drin. Und ein paar Kissen dürften auch sein? Das werden prima Zeiten, ich mal’s mir schon aus…

          Und hoffentlich steht mir dann keiner in der Sonne… 😉
          Theoböttcherina

          • 🙂 jepp, liebe mitmachtheo!

            …. und wir werden die sonnen gleich mitbauen und ganz viele davon aufhängen!!! sooo viele können dann gar nicht in der/den sonne/n stehen :))

            5l-fass ist notiert!

            ps: hach, wäre die welt tatsächlich so leicht baubar hach… schwelg.. 😉

            huhuuu!
            diojensgenes

          • Ach, einfach wär’s vielleicht sogar, zumindest zu Beginn. Doch der Mensch hat’s gern immer komplizierter und ausgefeilter und raffiniert sich leider allzuoft in die Irre… Da kann ich mich auch gar nicht ausnehmen, fürchte ich. *seufz*

            Aber so ein bisschen rumträumeln ist doch nötig, gell? 😉

            Murgendunstgruß von Bademanteltheo :wave:

          • bademanteldunst ist angekommen… huch.. schnupper… ist das theobromien-deo? :>> 😉

            eine angenehme freizeit wünsche ich dir!

            liebe grüsse aus süd süd ooooost,
            von jännäh!

          • Nein, lieber Jenne, so raffiniert bin ich dann eigentlich doch nicht… 😉 Der Geruch meiner Haut pur ist mir noch am liebsten.

            Sonntagspuschengruß, Theo

          • natürlich :yes: 😉 eine gesunde einstellung , liebe theo…

            ich denke, mit dem von mir erwähnten duft würdest du dir selber auch ständig hinterher rennen :>> es wäre ein im kreis-gedrehe sondergleichen.

            ebenfalls puschengrüsse, bald mit arbeitsschuhen tausch, seufz. willnichttunheut! … nun denn, so kann ich wenigstens meinen „zeichenunterricht“ vorbereiten 🙂

            :wave: jenne

          • Ja, ich hab‘ gesehen, Du hast eine kleine Schule eröffnet, lieber Jenne. Du bist mir schon so ein Tausendsassa! ;D

            Leider fliegt mir meine Zeit zurzeit (zusammen mit einer Erkältung) nur so um die Ohren, deswegen muss ich mir selbst eine Entschuldigung schreiben, weil ich im Unterricht fehle…

            Taschentuchraschelgrüße (geht aber schon besser), Theo

          • ooch, du arme. natürlich bist du entschuldigt. die gesundheit geht vor, liebe theo!!!

            wenn mir das grippale konfekt auf den fuss treten will, bastele ich mir immer meine kräuterkeule. ganze armeen an abwehrkräften schlummern evolutionsbedingt in jedem von uns, durch lebenswandel und ernährungsgewohnheiten der letzten 2000 jahre haben wir sie in einen schlaf versetzt. durch die „kräuterkeule“ wecke ich die wichtigen helfer:

            1. tee kochen mit einer mischung aus minze, lindenblüten, kamille, hibiskus und/oder hagebutte. dieser wenn, nur mit honig gesüsst. davon koche ich eine grosse kanne und trinke die über den ganzen tag verteilt in kleinen schlückchen, auch kalt

            2. keine milchprodukte, wenig bis kein fleisch, diese binden für deren verdauung unmengen an körperkräften, welche eigentlich nun heilen helfen sollen.

            3. wenn die nase auch verrückt spielt, helfen die „nasenreizer“ am besten: ein tellerchen mit gehackten zwiebeln aufs nachtschränkchen, oder eine scheibe zwiebel 20 sekunden in ein glas kochendes wasser halten, dieses wasser in kleinen schlückchen trinken (hals quasi innen nur benetzen), an einer knoblauchzehe oder zwiebel schnuppern hilft mitunter schon

            4. logisch: obst und vieeeel schlaf

            5. wenn es geht: keine medikamente, denn diese betäuben zumeist nur die symptome und somit auch die abwehrkräfte, welche wir gerade jetzt brauchen.

            6. ein warmes, nicht heisses bad mit dabei inhalierbaren zusätzen (kamille, linde, melisse, rosmarin, salbei), nicht zu lange.

            7. sich der zusammenhänge zwischen den oben genannten massnahmen und deren wirkung auf unser immunsystem bewusst sein (wissen und dran glauben, dass es hilft, bringt schon einen grossen teil des heilmechanismen in gang)

            seit ich vor jahren begann, diese erlesenen massnahmen bei den ersten grippalen anzeichen zu beherzigen, dauert der virennagriff, wenner überhaupt mal die oberhand gewinnt, nur noch maximal 2 tage. den letzten erkältungsbedingten krankheitstag bekam ich 1984. seither konnte ich auch die schulmedizinischen medikamente aus meinem umfeld verbannen…

            ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen,liebe theo!
            gute besserung, jenne 🙂

          • Na, das ist mal eine anständige Gesundungsberatung, lieber Dokter Jenne (mit ohne „große, runde Brille“)! 😀

            Die wird direkt ausgedruckt und aufgehoben. Für diesmal habe ich’s ja schon fast überstanden (weil ich nämlich immer kalt hinterherdusche, auch’n Tipp), aber vielleicht gibt’s irgendwann ein nächstes Mal, dann bin ich dank Dir gut gewappnet, jippieh!

            Vielen lieben Dank und nur noch leise schnuffelnde Grüße, Theo

          • so gibt es doch recht viele, welche doch noch, mitunter durch überlieferung in kenntnis gesetzt, gesundheitsfördernde maßnahmen ergreifen…

            das ist schön. aus unserer mittlerweile doch recht bequemen, den göttern in weiss hörig scheinenden gesellschaft ist volkswissen doch nicht ganz herausgewachsen 🙂

            es freut mich, zu hören, dass es dir wieder gut geht, liebe theo!

            *auf einem bein freudig hüpf* jenne

  6. Also mir persönlich ist Halloween zumindest lieber als Karneval 😉 Karneval ist wirklich gezwungen witsisch. Hingegen bei Halloween ist alles erlaubt und man wird nicht blöd angemacht, wenn man eben nicht mitmachen will – zumindest habe ich das bisher noch nicht erlebt. Und letzlich kann man aus Halloween ja machen, was man will. Wenn ich ne Party schmeiße und hab ein wiziges Motto und ein paar volle Tröten, die den Spaß mitmachen, ist doch alles tacko :-)) Wenn nich, na dann halt nich 😉

    LG vom C
    /`°´

    • Eine tolle Party ist immer gut, egal zu welchem Anlass. Und wenn man ein Motto haben möchte und sich ausstaffieren, kann man ja auch gern mal die eigene Phantasie ein bisschen bemühen. Ich steh‘ auch drauf, mich mal zu kostümieren. Sowas macht mir ordentlich Spaß und ich geb‘ mir viel Mühe dabei. Aber Halloween lockt mich da nicht so. Ich bin allerdings auch nicht so der Grusel- und Horrortyp. 😉

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