Total schweres Rätsel für NetRat + „Wir sehen uns in Berlin!“

Bin auf’m Sprung. Gleich geht’s zum Bahnhof und dann ab nach Berlin. Mein Väterchen ruft mich schon den ganzen Morgen an und meint, ich solle mich innerlich wappnen, in Berlin sei plötzlich alles Mögliche los, der Marathon und so. Die Stadt sei voll bis obenhin und ich soll unbedingt dieunddie Bahn nehmen und bloß nicht verloren gehen! Vor lauter Aufregung hat er schon Magenschmerzen, dabei muss er doch eigentlich nur warten, bis ich ankomme. Und das werd’ ich auch bestimmt, schließlich freu’ ich mich nicht nur auf ihn, sondern bin auch ordentlich neugierig auf das Weltbloggertreffen.

Bevor ich aber fahre, lasse ich noch eine kleine Gucksportaufgabe für HikE da, nämlich: Finde das Federvieh auf diesem Bildchen…  (*g* – Nein, ich hab’s immer noch nicht vergessen!)

Raetsel_fuer_HikE

22 thoughts on “Total schweres Rätsel für NetRat + „Wir sehen uns in Berlin!“

      • konnte man den Unterschied zwischen Säääägenrohrsänger und Seggggenrohrsänger wenigstens raushören? (ich bin verdammt froh, dass ich mein Gesicht bei solchen Worten nicht gleichzeitig im Spiegel sehen muss)

          • Eine Segge ist ne Art Draht in Grasform. Wächst dort wo der Boden sumpfig ist. Die würde man optisch mit Schnittlauch verwechseln können, wenn sie nicht härter wären und da nich so kleine braune Hümpel seitlich wachsen würden, die aussehn wie n runtergefallenes und versehentlich an spiegelglatter Oberfläche verkeiltes Birkenkätzchen, und die ebenfalls so was wie KlöBlüten sein sollen.

          • so war das vorgesehen von Mutti Natur, ja. Obwohl ich persönlich noch nie so ’n Seggenrohrdings beim Piepen angetroffen hab. Sehr dubios, das Ganze. Ich kann nur an Vögel glauben, die ich sehen kann. Glaub fast, der Vogel ist ein Fake, vom Ornithologen aufgebunden. Der Orni wollte sich wahrscheinlich nur wichtig machen und hat deshalb den 487ten graubraunen Piepsblödmann mit einem Hauch Olive auf der Bürzeloberseite und einem Anflug von Rauchgrau unter der Achsel erfunden. Und nicht zu vergessen, fleischfarbene Beine, völlig obskure Laute, n Augenring in lila, eine undeutliche Schwanzbinde und SOOOOOOOO NEN SCHNABEL BOAH WAS’N TEIL.

            überdosis vogelkunde

          • Und ich dachte, der Vogel sähe so aus: „ne Art Draht in Grasform. Die würde man optisch mit Schnittlauch verwechseln können, wenn sie nicht härter wären und da nich so kleine braune Hümpel seitlich wachsen würden, die aussehn wie n runtergefallenes und versehentlich an spiegelglatter Oberfläche verkeiltes Birkenkätzchen, und die ebenfalls so was wie KlöBlüten sein sollen.“ :))

            geht’s wieder?

          • VÖLLIG obskure Laute!
            FLEISCHfarbene Beine!

            Ach nee, das war ja der Orpheusspötter. Der immer „titt, titt“ sagt. Im Gegensatz zum „dideroid“ des Gelbspötters

            wie sieht eigentlich so’n Seggenrohrsänger aus… nö, deninitiv nich wie’n Strich. Is der häufich? – Na toll, statt dessen weiß ich jetzt, dass er „errr-didi, errr-didi“ sagt und sich erkenntlich zeigt durch seinen wie den Rücken gestreiften Bürzel wo is der Hammer

          • Watt denn? Der sieht „häufich“ aus? Ganz allein oder zu Mehreren? Merkwürdiges Vieh. Und sagt „errr-diddi“? Ich kenn bloß „P-Diddy“, das soll auch so’n Sänger sein. Vermutlich macht der auch obskure LAUTE und hat fleischfarbene… *abwink* 😉

          • ach, P-Diddy = Paff Duddy… ja, der hat auch fleischfarbene Beine und macht obskure Laute.

            oh ich bin so froh, dass das Pareys Vogelbuch nich zuhause …ou mist zuhause liegt ein ANDERES Vogelbuch! Wo is die neutralbraune Tüte zum Verstecken dieses Teils vor Watcher…

  1. ist es hier vorn rechts die seltene mineralientaube, welche gerade vom schiffsrumpf eines ebenfalls vom aussterben bedrohten kugelschiffes ergriffen wird? 😉

    viel spass weiterhin, ein schönes interview mit frieling und jules konnte ich mir schonb aus der ferne genehmigen.. ein erhabener , mir wichtiger augenblick war dies. froi!

    liebe grüsse, jenne

    • Nein, es ist der vierstöckige „Vogel der Woche“ (VdW). :)) Da bin ich schon x-mal dran vorbeigefahren, bis es mir endlich auffiel.

      Das Wochenende war wirklich ganz schön und vollgestopft mit Eindrücken (Bericht siehe weiter oben). Und wir haben Dich schmerzlich vermisst, lieber Jenne!

          • froi, liebe theogenesa!

            ich habe auch nochmal gerätselt grad.. jedoch: ich seh den vielstöckigen vogel immer noch nicht *stielmann hilf*

            im übrigen haben wir heute MdW 🙂
            „die mitte der woche“.

            daher wünsche ich dir nun gern eine feine und theobriminhaltige zweite hälfte selbiger…

            bis denne, jenne (heutiges spontananagramm: enjen)

            oh: bananenanagrammatik hätte nun aber 6 „a“s, über die bedeutung bin ich mir nun aber noch nicht im klaren, grad…

          • Nicht mit dem Baum verwechseln, auch wenn er sicher viele Stöckchen hat. Es ist natürlich das Gebäude mit der Aufschrift. Die gute HikE erfindet doch fast wöchentlich für ihre Radiosendung am Dienstag einen „Vogel der Woche“ und nachdem ich vor einigen Monaten auch mal einen erdacht habe, hat sie mich quasi am Wickel, dass ich mir weitere ersinne. Allein, ich komm‘ irgendwie nicht dazu. Daher dieser vorerstliche Ersatz in Fotoform. ;D

            Die Sendung läuft dienstagmorgens von 7-9 Uhr (Wiederholung gleich im Anschluß!) und kann über Inet-Livestream mitgehört werden. Ich empfehle das sehr!

            Und für die A-Sammlung empfehle ich gleich noch Rhabarbersalatanagrammatik dazu, hihi…

            Ebenfalls gut über den Wochenzenith gekommen zu sein wünscht die Bromette.

          • ah, jepp :yes:, ich hörte schon von dieser feinen vogelsammlung piepsen! schön, dass es diese gibt, grosses lob sei der entdeckerin 🙂

            und rhaba…. uff… 8 (in worten: acht) „a“s. ich gehe demütig zu boden 😉

            unser lehrer hatte mal fünf „und“s… und zwar, als er das werk des dekomalers über der ladentür begutachtete, meinte er: die abstände zwischen OBST und UND und UND und GEMÜSE sind unterschiedlich :))

          • Ja, der ist spitze! Und ich muss jetzt gestehen, dass ich den „Rhabarbersalat“ bei Max Goldt gemopst habe, der irgendwo mal eine Satz mit vielen „A“ suchte. „Barbara, mach‘ Rhabarbersalat!“, oder so ähnlich… Also lieber nicht zu Boden sinken, jedenfalls nicht vor mir, lieber Jenne. 😉

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