Vielleicht sollte man wirklich alles mal gemacht haben

Auch das Bloggen von Haustierfotos. Denn man tau! Gestern hab’ ich ja von den Katzen in der Agentur erzählt. Übrigens gehören die nicht zur Agentur, sie treiben sich da bloß immer auf dem Gemeinschaftshinterhof herum. Die eine heißt Patty und ist eine richtige Labertasche.

Wäre sie ein Mensch, würde sie bestimmt den ganzen Tag klagen, wie schlecht es ihr geht und wo es gerade zuppelt oder besonders weh tut und, dass das Geld nicht reicht und achüberhaupt… Ihr ständiges Gemaunze klingt so nach „ArmestraurigesKätzchen“, dass sie auf der Straße ständig von Passanten mitgenommen wird, weil sie denken, das Tier sei in Not. Die Besitzerin hat dann alle Hände voll zu tun, sie zurückzuorganisieren. Dabei geht’s der Katze prächtig, sie wird von reichlich Händen bestreichelt, darf überall rein und raus, bekommt ausreichend Futter und alles, was sie braucht. Naja, gibt ja solche Charaktere. Schnucklig ist sie natürlich trotzdem.

Was keiner außer mir weiß: Sie ist batteriebetrieben. Manchmal büxen ihr allerdings ein-
zelne Funktionen aus, so wie hier: Ein Ausläufer am hinteren Ende beginnt überraschend, stark zu rotieren und sogar auszuschlagen! Der Beweis! Doch die Katze ist nicht doof, setzt sich schnell drauf und keiner hat was gemerkt. (Denkt sie.)

 Patty

Die_andere

Und das ist „die Andere“.

Ich weiß nicht genau, wie sie heißt. Ich glaube, Meek oder Miek. Von der hab’ ich ungefähr 200.000 Fotos gemacht, aber sie hat nie stillgehalten, darum waren immer nur Einzelteile drauf. Ich hab’ aber gerade nicht die Zeit, sowas zusam-
menzuretuschieren, deshalb bin ich ihr quasi bis ins Bade-
zimmer nachgeschlichen und habe sie bei der Katzenwäsche abgelichtet.

Das hat sie dann eben davon.

21 thoughts on “Vielleicht sollte man wirklich alles mal gemacht haben

  1. Die haben ein schönes Leben. Vielen Dank für Bild und Text.
    1972 habe ich mich in Zürich, am See, bei einer Werbeagentur vorgestellt. Es waren die „goldenen Jahren“. Mitten im Gespräch, ist der Agenturinhaber aufgestanden, es war so 15 oder 16 Uhr, er nahm Brot in der Schublade und lief in den Garten. Da kamen, mehrere Schwäne und wollte ihr Essen.
    Er kam zurück und hat mir erklärt, dass diese Schwäne, täglich und sehr pünktlich, zu ihm kommen.

    Das waren noch Zeiten.

    • Das ist mal eine hübsche Geschichte, lieber Poc! Man muss mit dem Schwänefüttern allerdings aufpassen, wie diese kleine Geschichte aus meinem Archiv beweist:

      http://theobromina.blog.de/2007/07/16/im_gehirnkasten_hinten_liegt_noch_was~2645491

      Im zugewachsenen Hof der Agentur tummeln sich zudem auch noch Kaninchen und die tollsten Vögel. Jetzt, wo es wieder Frühling werden will, ist da ein Gesinge…! (Der Vögel! Die Kaninchen hopsen nur gelangweilt in der Gegend herum. ;))

          • Dieser „Spruch“ ist eigentlich die Kurzfassung eines Witzes:
            2 Männer spatzieren in den Bergen, plötzlich fliegt ein Vogel vorbei und hat ein dringendes Bedürfnis, der Vogeldreck trifft einer der Männer auf die Stirn. Beide Lachen. Kurz danach läuft der andere Mann in Kuhfladen. Er lacht nicht.
            Der erste meint: „Die Welt ist gut gemacht, zum Glück fliegen die Kühe nicht!“.

            Hier noch 3 komische Vögel:

            http://www.20min.ch/digital/dossier/clips/story/31928372

            In 3 Videos.

            Liebe Grüße aus der sonnigen Schweiz.

            poc

          • Der Spruch ist aber sogar ohne Witz sehr gut!

            Und von den Vögeln gefällt mir natürlich die Möve am besten. Allerdings ist es nicht sehr höflich von ihr, die Fragen des Reporters unbeantwortet zu lassen und einfach abzuhauen. :))

            Danke dafür und sonnige, sonntägliche Hannover-Grüße zurück!
            Theobromina

    • Wenn man nur wüsste, was er meint! *miaoschnurrschnurrmiek?* :))

      Also, zum Glück muss ich mir jetzt nicht zwingend eine Katze anschaffen, denn ich hab‘ ja gar nix zu vererben. Meine Wohnung wäre doch viel zu klein, und hab‘ ich doch ’ne Katzenallergie…
      Darum bleibt der KatzenContent wohl auch eine Ausnahme. Gibt es eigentlich auch MarienkäferContent? Nein? Wohl!

      http://theobromina.blog.de/?tag=b%E4rbel

  2. ich will auch ein Haustierfoto bloggen. Aber der Stier weigert sich mitzumachen. Deswegen muss es hier leider beim „akustischen“ Eindruck bleiben:

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    • Na, so ein Stier passt auch gaaanz schlecht auf so’n kleines Foto drauf. Außer, wenn er noch sehr klein ist. Aber sag‘ mal: Wer haut denn da wen? Braucht am End‘ jemand Hülfe?

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