Man hört ja neuerdings so oft, dass man gefälligst mobil zu sein hat. Ehrlichkeit, Pünktlichkeit und Fleiß können nach Hause gehen. Hauptsache, man ist flexibel, ein Teamplayer und eben mobil. Das gilt nicht nur für Angestellte, sondern natürlich auch für Selbständige. Um auch unterwegs lästigen Bürokram erledigen zu können, bietet PLÜS dieser Tage das mobile Büro für einzwei Piepen fuffzich.
Zuerst sieht man’s mit bloßem Auge kaum, dann aber ist man schlagartig vollstens überzeugt. Alles dabei, was man braucht: Ein Druckbleistift, ein normaler Bleistift, ein Kuli. Und ein hübscher „Mini-Aktenvernichter“ von der Größe eines großen Päckchens Zigaretten. Und weil er so mini ist, hat er wenigstens eine auffällige Farbe, dann findet man ihn auch im Rucksack wieder, wenn man unterwegs mal eine Akte schreddern muss.
Ich würde das ja gerne mal sehen, wie das jemand ausprobiert. Der Schlitz zur Einspei-
sung der Akten ist gut und gerne 55 mm breit. Da schreddert man per Handkurbel ordentlich was weg und hat bis Einbruch der Dunkelheit bestimmt fast eine ganze DIN A4-Seite verwurstet. Toll. Aber steht ja auch drauf:
– Für sicherer Vernichtung von Ihrer Akten zu Hause und ins Büro
– Kap. 55 mm
– 2 Gleitschutzfüße
Die Füße finde ich, glaubich, am Besten. Die hebe ich mir für den Winter auf. Wer weiß, vielleicht gibt’s da ja wieder mal so ein dickes Glatteis wie Ende 2002, als ich hier im Stadtteil über die gebogene Brücke am „Schwarzen Bären“ musste und ewig nicht rüberkam, weil ich immer wieder rückwärts wegrutschte. Der, der mich damals vielleicht beobachtet und heimlich ausgelacht hat, muss mir dann demnächst mal was vorschreddern.
Gabs das schaue Teil beim Asiaten oder im türkischen Büro – Spezial – Geschäft?(Wegen der Rechtschreibung) Was Du für schöne Sachen kaufst, beneidenswert. Und so praktisch, wenn man sich vorstellt, dass man halbe Din – A 4 Seiten einfach mal so nebenbei beim Zugfahren schreddern kann…toll! Das ist DAS Geschenk zum Fest – kleiner Tipp von mir – kannste alle glücklich machen!
Meinste? Dann werde ich mich gleich morgen mal Dutzenweise damit eindecken. Na, da werde die Lieben aber Augen machen, hehe…
Hauptsache, keiner schreddert aus Versehen seine Fahrkarte! 😉
Als wenig gesetzestreuer Geschäftsmann bin ich auf Reisen oft genötigt, Notizzettel, Briefe, ja, auch Akten zu vernichten, und so bin ich dem Wahnsinnsdiscounter PLUS dankbar, dass mir endlich ein probates Instrument an die Hand gegeben wird. Und dir danke ich für den Hinweis, denn nun kann ich jederzeit und überall die Spuren meiner illegalen Handlungen beseitigen. Gleich morgen werde ich einen Miniaktenvernichter kaufen und als erstes wird der Kassenbon geschreddert.
Illegale Kassenbons sollten auf gar keinen Fall neugierigen Blicken ausgesetzt werden! Am besten machst Du das gleich im Laden, dann bist Du auf der sicheren Seite, und keiner kann Dir was…
So was popeliges, in meinem Stammsupermarkt gab es neulich einen Design-Aktenvernichter! Das hat doch was, den kann man zwar nicht unter den Arm klemmen und frau nicht in die Handtasche stopfen, aber er macht was her. Leider habe ich ihn nicht gekauft, jetzt schneide ich alles mit einer Nagelschere auseinander, auch nicht schön. 😉
An Design-Akten zum Vernichtschreddern muss man ja auch erstmal rankommen… 😉
ich hatte mal einen Rennmaus-Shredder für Akten. Problem daran war nur der 1 Meter lange Glaskasten, der dafür sorgen musste, dass die Rennmäuse nicht ÜBERALL schreddern… ist nicht sehr handtaschenfreundlich, und garantiert auch kein Designmöbel.
Vielleicht kann man das tolle Gerät auch zu einer kleinen Drehleier umbauen. Oder, bei geschickter Anwendung, zur Erzeugung von Bandnudeln aus überzähligen Lasagneplatten. Auch Leute, die noch alte Tonbänder zuhause haben, wissen das Gerätchen sicherlich zu schätzen, wenn sie ihre Bänder auf Compactcassettenbreite zurechtschneiden wollen, um authentische Disco-Musik-Kassetten selber aufzunehmen.
Die Füße sind wirklich schick und sehen sehr haftkräftig und energisch aus! Damit dürfte sogar der Waschbeckenabfluss wieder freizupümpeln sein, wenn da versehentlich zu viel geschredderte Kassenbons durch gespült werden sollten.
Hast Du noch Rennmäuse übrig? Vielleicht könnte ich sie dazu bringen, die winzig kleine Drehkurbel für mich zu bedienen…
Nee, sind leider alle alle gestorben; ich hab sie dann nach einem Bastelvorschlag des Kleinen Tierfreunds zu flauschigen Feuerwehrautos umlackiert.
Mit Rädern drunter? Kann man die auf die Carrerabahn setzen?
(boah, wat fies!)
hihi… nee ich hab die alle als Schlüsselanhänger verschenkt.