Der Brominen schnelllller Apfelkuchen

Ich weiß auch nicht, der vorgestrige Besuch der „Hausfrauenmesse“ hat wohl eine Art Heimchenschub in mir ausgelöst, welcher wiederum spontane Kuchenbackerei zur Folge hatte. Im Ergebnis sieht das jetzt so aus:

Appelkuchen

…und schmeckt mindestens noch ein bisschen besser, – vor allem saftig!
Da sind nämlich Mandeln, Pecannüsse und ein bisschen Likör drin…

Und weil ich mal nicht so sein will, und der Kuchen superschnell und einfach zusam-
menzurühren ist, rücke ich jetzt einfach mal ungefragt das Rezept dazu raus:

2 EL Zitronensaft
3 Äpfel
200g weiche Butter
150 g Zucker
1 Tütchen (echter) Vanillezucker
4 Eier
3 EL Lieblingslikör (z.B. Amaretto, Caramellikör, Calvados geht auch) oder Milch
200g Mehl
1 TL Backpulver
Je eine Handvoll Mandelstifte und Pecannüsse

– Äpfel schälen, in schmale Spalten schneiden, mit Zitronensaft beträufeln, wegstellen.
– Butter weich rühren, Zucker und Vanillezucker dazurühren.
– Dann Eier (eins nach dem anderen) dazu geben. Nur kurz rühren.
– Jetzt kommt der Likör oder die Milch.
– Zum Schluss Mehl und Backpulver und die Nüsse unterrühren.

Das Ganze in eine Springform streichen und die Äpfel drauf“stecken“.
Bei 160°C oder Gas/Stufe 3 ca. 30 – 45 Minuten backen.

Wer mag, streut für die Optik noch Puderzucker drauf und reicht Schlagsahne dazu.

Gutes Gelingen!
(Ich setz‘ dann schon mal Teewasser auf…)

48 thoughts on “Der Brominen schnelllller Apfelkuchen

    • *kopfkratz* … also ich zähl 4 Äpfel.
      Es sei denn – das dahinter ist eine Birne (der Form nach) – oder einfach ein birnenförmiger Apfel … ;-)))

      Aber schaut wirklich lekkaaaaa aus.
      Ich nähme dann noch einen Kaffee dazu.

      Dann gibt’s vielleicht auch ein tolles Rezept für einen speziellen Topfencreme-Guglhupf, nicht im Rohr gebacken … ;-)))…nur im Kühlschrank gekühlt
      Gruß,
      Elias

      • Och, Kaffee hätt‘ ich auch noch da, zur Not… 😉

        Der vierte Appel reckt sich bloß ein bisschen, damit er sieht, wer ihn hier so alles anguckt. – Was ist jetzt mit dem Guglhupf, hm? ;D

        Zurückgruß, Theo

        • OK, dann hier mal schnell das Rezept zum
          „Cremigen Topfen-Gugelhupf“,
          der nicht gebacken wird, sondern nur im Kühlschrank gekühlt – ist echt ne leckere Gugelhupf-Alternative zu „Kuchen“:

          ZUTATEN
          ——BISKUIT——
          – 5 Eier
          – 1 kl. Prise Salz
          – 1 Pkg. Vanillezucker
          – Schale von 1 Bio-Zitrone
          – 100 g Kristallzucker
          – 150 g glattes Mehl
          – 60 g Butter
          ——TOPFENMASSE——
          – 400 ml Schlagobers
          – 6 Blatt Gelatine (10 g)
          – 100 g Joghurt
          – 100 g Staubzucker
          – 4 EL Orangenlikör
          – 3 EL Zitronensaft
          – 1 Prise Salz
          – 250 g Topfen (20 %)

          ZUBEREITUNG

          ——BISKUIT——
          1) Rohr auf 180 °C vorheizen. Backpapier auf Backblech.
          2) Eier in Dotter und Klar trennen. Dotter mit Salz, Vanillezucker, abgeriebener Zitronenschale und 30 g vom Zucker gut schaumit schlagen (Küchenmaschine ca. 5, Handmixer ca. 10 Minuten).
          3) Eiklar mit restlichem Zucker zu cremigem Schnee schlagen.
          4) Schnee und Mehl unter die Dottermasse haben, Butter einrühren.
          5) Masse ca. 1,5 cm dick auf dem Blech verstreichen.
          6) Im Backrohr (mittlere Schiene) ca. 15 Min. backen.

          ——TOPFENMASSE——
          1) Obers cremig schlagen und kühl stellen.
          2) Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
          3) Joghurt mit Staubzucker, Likör, Zitronensaft und Salz glatt rühren.
          4) Von dieser Masse ein wenig über Dampf erwärmen. Gelatine ausdrücken und darin auflösen. Restliche Masse und Topfen zügig einrühren.
          Die Hälfte vom Obers einrühren, restliches Obers unterheben.

          ——GUGELHUPF——
          1) Mit der Gugelhupfform (ca. 1,5 l Inhalt) aus dem Biskuit einen „Boden“ ausstechen – und daneben leben.
          2) Topfenmasse in die leere Gugelhupfform füllen und den Biskuit-Boden oben drauf legen.
          3) Mit Frischhaltefolie abdecken und ca. 5 Stunden zum Festwerden in den Kühlschrank stellen.
          4) In der Zwischenzeit restliches Biskuit kleinwürfelig schneiden.
          5) Nach den 5 Stunden, Gugelhupf aus dem Kühlschrank nehmen, kurz in heißes Wasser tauchen und heraus stürzen.
          6) Biskuitwürfel vollflächig über den Gugelhupf streuen (diese bleiben an der Topfenmasse heften), sodass dieser vollflächig mit Biskuitwürfeln bedeckt ist.
          7) Mit Staubzucker bestreuen
          8) GUTEN APPETIT!
          9) Bei Fragen, Elis fragen … ;-)))

          Gruß,
          Elias

          • Hmmm, das liest sich ausgesprochen lecker. (Ein bisschen wie „Charlotte Royale“, die mag ich auch sehr.) Ein bisschen Backen ist aber schon dabei, was? 😉 Kommt in die Rezeptsammlung und wird bei Gelegenheit mal ausprobiert.

            Vielen Dank und Zurückgruß!
            Theobromina

  1. Springform – bindeste die dann im Ofen fest das’se nicht raushüpft – 30-45 Minuten die Differenz ist ja recht lang
    liregt das jetzt an den verschiedenen Likörsorten ? 😉

    • @ Reinhold:
      Ja, die Form muss man ordentlich festzurren, ich garantier‘ sonst für nix! 😉

      Die Backzeit ist von Ofen zu Ofen anders, da muss man nach ’ner halben Stunde immer mal gucken und die Stäbchenprobe machen. (Holzstäbchen in den Teig stechen und wieder rausziehen. Wenn kein Teig mehr dranklebt, isser durchgebacken und muss schnell raus, bevor er zu trocken wird. Dann hilft nämlich auch kein Likör mehr.)

      @ Maren:

      Wüsoh? Meine Esslöffel haben ganz normale Suppenkellengröße… 😉

  2. „heimchenschub“ is auch nicht schlecht! :))
    sowas könnt ich auch gebrauchen… – hier sieht aaauuus!! putzfeudelschwingen wäre angesagt… darum fahr ich jetzt auch erstmal 1,5 wochen weg. :>>

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