"Ich bin dann mal weg!" kann man ja inzwischen eigentlich gar nicht mehr schreiben. Mist.

AstralreiseÜber Pfingsten bin ich nämlich mal wieder unterwegs, und ich weiß noch nicht, ob ich zum Bloggen kommen werde. Das Wetter soll ja auch so schön werden…

Bestimmt bin ich dann lieber draußen und gehe vielleicht ein bisschen…, nee, nicht Jakobsweg. Aber wie wär’s mit „Schama-
nischer Astralreise“? Ach, da fällt mir ein: das wird nix, ich hab‘ ja immer noch nicht den Anfängerkurs besucht. Mal ganz zu Schweigen vom normalen oder dem „Fort-
geschrittenenkurs“. Ich weiß also nach wie vor nicht, was ich da so machen müsste und wie weit ich dann überhaupt von mei-
nem Leib fort schreiten dürfte (man will sich ja mal ein Eis holen oder so) und verlaufe mich nachher womöglich noch.

Schade. Hm.

Vielleicht mache ich dann ja mal eine hüb-
sche Radtour nach „Lemuria“. Ich vermute irgendwie, dass es dort eventuell putzige Äffchen gibt. Weiß gar nicht, wie ich da jetzt drauf komme… Oder ich gucke kurz in Atlantis vorbei, schaue ein bisschen nach dem Rechten und frage mal nach, was denn eigentlich mit den ganzen anderen „Chakren“ pas-
siert ist. Vielleicht kann ich ja was rauskriegen. – „Kanseyan“, – kann nicht sein.

Ich sing’ dann Bescheid…

19 thoughts on “"Ich bin dann mal weg!" kann man ja inzwischen eigentlich gar nicht mehr schreiben. Mist.

  1. Jetzt hab ich mein Wörterbuch „Esoterisches Hindu – Normalo-Deutsch“ immer wieder durchgewühlt,
    aber ich finde da weder Beruf noch Erfolg.

    Mist so komm ich nie auf eine höhere Gehaltsstufe…wollte sagen Bewußtseinsebene…

  2. :wave: na dann! viel spass dort oder dort oder auch dort, liebe theomarcopolomina!

    und vergiss den dynamo nicht, sonst wirds nichts mit der dynamischen meditation oder vielleicht mit….

    „methoden der humanistischen und transpersonalen psychologie wie bioenergetik, psychodrama, gestalttherapie, encounter, primärtherapie, klientenzentrierte gesprächstherapie, butoh, meditation etc.“ quelle: heinrichs-heinrichs-institut.

    und nach jahren des kennens mache ich tatsächlich mal „frech“ werbung für diese interessanten esotheriker, ich schnupperte dort vor jahren mit einigen bekannten, ergebnis: ich brauch keine meditation, weiss ich nun! da ich male, zeichne, pflanze oder lächle :), jedoch gelernt habe ich bei ihnen viel über mich und über unser unterbewusstes… und das war schon interessant für mich.

    einen informative site zum thema gibt es daher hier:

    http://www.heinrichs-heinrichs.de/

    und nun erhol dich schön, und: komm auch mal wieder 😉

    viel spass, jenne!

    • 😉 Naja, lieber Jenne, ich war ja nicht wirklich in einem solchen Institut, kenne aber viele Leutchen, die sich immer mal in die „Szene“ wagen, um sich was Gutes mitzunehmen. Allerdings wirkt es in Anhäufung auch auf mich immer ein wenig seltsam, weil da soviel Zeug zusammengeschmissen wird, das nicht zusammen gehört. „Esotherik“ und „Naturheilkunde“, die beiden Begriffe, tun mir leid. Die müssen nämlich irre viel aushalten und sollten auch mal in die Kur dürfen. Vielleicht ayurvedisch…

      Psychologie und alle ihre Ausprägungen, ist wieder ein anderes Feld, da gibt’s auch viel Nützliches (ich weiß das) und viel Humbug. Wer so wie Du „naturmeditiert“, ist gut dran. Leider könne Viele das nicht mehr und brauchen dann Anleitung. Ich mach‘ das z.B. beim Gehen, denn schon die Römer wussten: Solvitur Ambulando (Es wird im Gehen gelöst). – Jeder also sein eigenes Institut!

      Nein, in Wirklichkeit war ich nur über’s lange Wochenende Radfahren, Waldspazieren, Beobachten, Lauschen, Kaffeetrinken und Bummeln… Und jetzt erhol‘ ich mich davon. :))

      Ich hoffe, Du hattest auch schöne Pfingsten und schicke einen lieben Gruß!
      – Theobromina

      • jepp die „gehende Pfingstmeditation“ hatte auch ich. und ich muss schonrechnen, um alle lauf- und radfahrkilometer zusammenzurechnen. aus halle waren wieder langjährige freunde da.

        und wenn man vom arbeitsamen pfingstbeginn in den heiligen druckhallen absieht, war die zweite hälfte sehr erbaulich. kay ist nämlich ein wunderbarer gitarrespieler, und nadinsche eine wundervolle gesprächsteilnehmerin, und so konnte die erholung nicht angenehmer sein, begleitet vom steten wirbeln des baches, vielen getauschten gedanken und der wundervollen frühgrünzeit hier im geiseltal.

        und so rief ich denn mehrfach in räume blühender büsche:

        … jauchzet gross und klein,
        hier bin ich jens, hier darf ichs sein.

        hier, hast du auch etwas von kay´s musik:

        http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendid=188066540

        einen wundervollen abend, liebe theo, und mir eine ruhige schicht 😉

        jenne

        • Ui! Schön! 😀

          Also, erstens schön, dass Du so feine Fingsten Pfingsten hattest, und zweitens schön: die Musike (die ich gestern noch hörte). Da ist so’n Abend doch gleich etwas wundervoller…

          Danke dafür & ich hoff‘, Du konntest auch in Ruhe schichten!
          Theobromina

          • bitte sehr , liebe „musik-im-blut-theo“!

            nun ist „mein nachmittagsfrühstück“ auch schon hinweggefegt, und es freut mich, dass dir die musik gefiel. wir kennen uns schon über ein jahrzehnt. kay ist auch recht lustig, er hat seinem nadinsche an der geisel hellem strande nahe jennes laube ein spanisches ständchen gesungen: olé!

            wir kamen aus dem lachen nicht wieder heraus. ich hätte zu gern diese spontan-aktion konserviert, jedoch, hat man in solchen fällen zumeist nix zur hand…

            vielleicht auch gut so, man sollte ja auch immer mal die konservenfreie kopferinnerung üben, fotoapparate auch im zeitalter des „auslösens“ vom tagesgeschehen verbannen 😉

            ein wundergleicher abend sei wiederum deine erbauung, liebe theo!

            viele grüsse jenne.

          • Ja weißt Du, lieber Jenne, das seh‘ ich ganz genauso! Oft mache ich extra kein Foto, weil dann die Erinnerung erstarrt in viereckigem Fotoformat. Ich vergesse dann nämlich schneller, was außerhalb des Bildausschnitts noch so alles war…

            Dann schick‘ ich Dir jetzt mal den Mittagsgruß: Winkewinke! 🙂
            Theobromina

          • „Ich vergesse dann nämlich schneller, was außerhalb des Bildausschnitts noch so alles war…“

            treffend bemerkt, liebe theogedankengleichbromina!

            … dieses: „ich habs ja vorerst eingeklebt“ macht das „in der erinnerung halten“ der ganzen rahmenhandlung scheinbar unnütz und man vergisst tatsächlich schneller, vermute ich auch… hmmm..

            grätings, jenne 🙂

  3. Ich war da eher kreativ und schrieb „Isch bin dann mal fott“!
    Kommt keiner drauf, daß das vom Kerkeling gekl.. geliehen ist.
    Aber warum eigentlich nicht Jakobsweg? Auf meinem Blog kannst du Bilder von der Landschaft dort sehen. Ist wundertoll dort.

    Lg

    • ISCH BIN DANN MAL FOTT ischt escht kreativ, aber ich kann diesen Satz von Hape auch nicht mehr hören, geschweige denn sagen, es dauert einfach zu lange, dass dieses Buch auf der Sachbuch – Bestsellerliste des „Spiegel“ ist – drei Jahre – glaube ich. Julia Karnick schrieb kürzlich, dass es wohl höchstens noch von einem neuen, diesmal einem Sachbuch, von Charlotte Roche über die Feuchtgebiete der Männer beziehungsweise die Vorzüge des naturbelassenen männlichen Intimbereichs, getoppt werden kann.
      Für das alles kann weder Hape noch der Jakobsweg, aber ich wünsche mir mal wieder etwas anderes, zum Beispiel Atlantis, von Theobromina astrein astral erfahren oder -taucht….

      • @ AndiW:
        Naja, als Norddeutsche hab‘ ich nicht viel, eigentlich gar keinen Dialekt zur Verfügung. Jedenfalls nicht glaubwürdig. Und den Jakobsweg zu gehen, dauert sicher etwas länger als ein langes Wochenende… 😉

        Vielleicht mache ich das mal in 10-20 Jahren, wenn es dort nicht mehr so voll ist. Wandern kann ich aber ja eigentlich überall, es muss ja nicht an einer Muschelroute entlang sein.

        @ Annemikki:
        Ja, das von der Frau Karnick hab‘ ich sogar auch gelesen. 😉
        Ich gönn’s dem Hape ja von Herzen, dass ihm das damals so gut getan hat, aber so langsam müsste doch jeder Deutsche das Buch dreimal gelesen und/oder verschenkt haben. Über Miss Roche lasse ich mich hier schon seit Monaten extra nicht aus, weil ich glaube, dass man das im Blog nicht vernünftig hinkriegt.

        Ich glaube, das nächste Supersachbuch wird entweder: „Wie man in 15 Minuten eine dufte Revolution auslöst!“ oder „Wie erkenne ich meine Heimatstadt bei Ankunft zuverlässig wieder, obwohl Bahnhof und Fußgängerzone aussehen wie in allen anderen Städten auch.“

        Und Atlantis…, ehrlich gesagt…, – ich hab’s wieder nicht gefunden! Wahrscheinlich auch wegen der ganzen Kaufhausfilialen und Cafébars in der Fußgängerzone. Ich dachte bestimmt: das ist Krefeld. 😉

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