Ich hatte vor Jahren mal eine Gemeindebrief im Kasten, der eine Veranstaltung für die Lütten angekündigen sollte:
„Liebe Kinderinnen und Kinder,…“
(Stimmt echt. Leider habe ich den Zettel nicht aufgehoben!)
6 thoughts on “-Innen”
Glaube ich unbesehen, diese Sprachmode trieb lustige Blüten. In Waedenwil (Schweiz) beschloss der Stadtrat, alle Positionen nur noch mit den weiblichen Suffixen zu versehen, weil ja im Wort ohnehin auch das männliche Suffx -er vorhanden ist. So war der Bürgermeister die Bürgermeisterin. Eine Zeitung titelet damals: „Kollektive Entmannung im Waedenwiler Rathaus.“ Inzwischen haben sie den Quatsch wieder angeschafft.
*kopfschüttel* das ist doch schlimm!
bei uns gibts eine satire-radiosendung, die immer mit folgendem intro beginnt: „liebe zuhörerinnen und zuhörer zuhause an den radioempfängerinnen und -aussen…“ 😀
Glaube ich unbesehen, diese Sprachmode trieb lustige Blüten. In Waedenwil (Schweiz) beschloss der Stadtrat, alle Positionen nur noch mit den weiblichen Suffixen zu versehen, weil ja im Wort ohnehin auch das männliche Suffx -er vorhanden ist. So war der Bürgermeister die Bürgermeisterin. Eine Zeitung titelet damals: „Kollektive Entmannung im Waedenwiler Rathaus.“ Inzwischen haben sie den Quatsch wieder angeschafft.
Der Ort hieß Wädenswil. Hab den Text gefunden, in dem ich u.a. über dieses Problem geschrieben habe.
http://abcypsilon777.blog.de/2006/03/11/blind_im_ohr_abendbummel_online~634068
*kopfschüttel* das ist doch schlimm!
bei uns gibts eine satire-radiosendung, die immer mit folgendem intro beginnt: „liebe zuhörerinnen und zuhörer zuhause an den radioempfängerinnen und -aussen…“ 😀
Ich seh‘ grade, dass ich „eine Gemeindebrief“ geschrieben hatte. Es muss natürlich „GemeindebriefIN“ heißen!
Mannometer!
falsch… mannometerin! :))
touché! 😉