…ist ja wohl die schmalste Bäckereifiliale, die ich je gesehen habe!
Ich mein’: schicke Plastik-Brezel, Beleuchtung, Vierkantrohr in Appetit anregendem Grün, – schon mal alles da!
Nicht da:
– Tür, Tresen, Teilchen.
– Brötchen, Brote, Baguettes.
– „Zimtschnecken“, „Mohnhörnchen“, „Schweineöhrchen“.
– „Wellenreiter“, „Fitnessgranaten“, „Kürbiskerngeschosse“.
– „Nusskantenecken“, Apfelbackentaschen gebackene „Apfeltaschen“, „Zitronenhüftröllchen“.
– „Amerikaner“, „Berliner“, Wiener „Frankurter Kranz“.
(Es würden ja auch höchstens Salzstangen rein passen.)
– Kein Kaffeeausschank, kein Kakaokühlschrank, kein Hefegestank.
– Keine dicke Bäckerin mit kräftigen Oberarmen.
(Nach einigem Suchen: Links davon ist und bleibt tatsächlich nur Gebäum, aber dafür auf der anderen Straßenseite, im Tiefparterre eine Wohnhauses: Bäckerladen. Anzunehmen, dass sich also dort auch ein paar Meter weiter noch eine Bankfiliale befindet…)
Und kein Kaffee aus Togo.
Es passt ja nicht mal Kaffee aus „reingo“ hinein! :))
wahrscheinlich läuft die bäckerei gegenüber SO gut, dass diese hier umsatzeinbußen hinzunehmen hatte und sich verkleinern musste. :)) ;D
Stimmt! Die hieß früher bestimmt „Großfeld“… :))
Klein, aber Fein!
Hihi!
Und kein Schlumbi oder Baslerbrot
Schlumbi? Wo gibt’s denn sowas? Klingt ein bisschen verschlafen… 😉
Und Basler? Ist das nach dem Fußballspieler benannt?
Basel und Zürich. Vielleicht ist er nicht aufgegangen und hat nicht die braune Farbe bekommen 😉
Mit dem Namen Basel spielt kein Spieler bei der [FCB]
Ich meinte den da.
Weil Gebäck ja ganz gern mal sportlich („Weltmeister“-Brötchen!) benannt wird. Hier müsste es ja eigentlich „Hannoveraner“ geben, aber die würde man vermutlich verwechseln. Das ist nämlich auch eine bekannte Pferderasse. :))
:)) Ist es Ägypter?
Jetzt komme ich ganz durcheinander… Ägypter? Wieso?
Ich dachte „Baslerbrot“ könnte doch nach dem Mario benannt sein (dann habe ich mir zusammengereimt, dass Du eher Basel meinst ;))
Und ich lebe ja in Hannover, das gibt’s komscherweise kein „Hannoveranerbrot“, aber „Hannoveraner“-Pferde. Die sind aber zu groß zum Frühstücken. :))
Hannover kenn ich nur oberflächlich. Ich besuchte damals DOMOTEX 😉
:))
Dann geht es Dir sicher wie den Meisten: Du hast von dieser eigentlich sehr hübschen Stadt vermutlich nur das langweilige Messegelände und die ziemlich hässliche Bahnhofsgegend gesehen…
*gg*, liebe einwachesaugehab-theo!
da steht ja auch drauf *kleinfeld* hier wird nur getreide vom „kleinen feld“ verbacken! und da kann man keine grossen dinge backen, das vierkantgebäude eignet sich gut… ähm…. zum beispiel für … ähm…. na… naja… zum backen von…hmmm… genau…. salz… stangen?!
*schwitz, jenne* 😉
Deswegen! ;D Du meinst diese winzigen Brötchen, auf die nur ein Mohnkörnchen draufpasst?
genau und mitunter sind sie… ver…. salzen :>> 😉
Die sind soooo klein, dass sie unter dem Salzkorn drunter kleben… :))
:)) gut gesagt, liebe theo!
ich stell mir dieses paradoxum grad vor, es verhält sich ebenso mit dem tasseninhalt meiner tante beim kränzchen: flüssiger zucker, und eine spur vom kaffee 😉
Ja, diese Sorte „Kaffee“ kenne ich. Gerade hatte ich eine Woche lang lieben Besuch, der trank ihn auch so. Das Zuckertöpfchen wurde zweimal aufgefüllt… :))
die meisten meiner freunde müssen sich erst ein zuckertöpfchen herbeiholen, wenn ich sie besuche, da ich sonderbarerweise fast der einzige des jennekreises bin, welcher diese „raffinierte“ würze verwendet, jedoch ein wenig sparsamer als das tantchen….
wenn sie sich früher zur begrüssung zu uns kindern herunter beugte, bekam der begriff „zuckerguss“ immer eine andere bedeutung…
*sinnierend* jenne 🙂
Das kenn‘ ich auch gut, viele meiner Freunde haben den Zucker auch hinten im Schrank, irgendwo hinter den Gewürznelken. Und dann bin ich auch noch „hauptberuflich“ Teetrinkerin! Bevor ich mir aber die alten Bröseln vom Vorvorvorjahres-Earl Grey antun lasse, zücke ich meistens den praktischen Mitbring‘-Teebeutel. ;D Man kennt das inzwischen und sagt zur Begrüßung: „Heute vielleicht mal Kaffee oder haste Beutel bei?“
*schlürf* Teeo 😉
:)) drollig, sollte ich auch mal einstecken, den reiseteebeutel!
vielen dank für den tipp, :wave: jenne
„Bäckereifachverkäuferinnen“! Können wir das mal thematisieren? Ich bin schon völlig traumatisiert! Folgendes Beispiel:
Ich stehe mit einer weiteren Kundin vor der Ladentheke. Uns gegenüber ZWEI Verkäuferinnen. Passt ja mal, denke ich. Weit gefehlt. Die eine Verkäuferin muss Brote sortieren. Keine Zeit zum verkaufen! So steht sie direkt vor mir und schiebt Brote unkoordiniert hin und her. Hinter mir bildet sich schon eine Schlange, wobei das Grummeln immer lauter wird. Mit einemmal erwacht die Dame aus ihrer Trance, und macht einen verkaufswilligen Eindruck – zu erkennen an dem leichten zucken ihrer Mundwinkel. Was passiert? Sie fragt einen Mann, der mitten in der Schlange steht (also weit hinter mir), was er denn haben möchte? ER?!? Das war so strange, dass wirklich alle Kunden anfingen zu lachen.
B)
Hehe, witzig! :)) Sowas kann mir ja den Tag retten
Guck‘ mal hier
… oder hier
Mehlbestäubte Grüße! 😉
Puh, da bin ich ja froh, dass es mir nicht allein so geht.
Ich glaube DIESE Verkäuferinnen werden an irgendeinem Ort der Welt (nehmen wir mal Ohio) auf irgendeiner abgelegenen Farm gezüchtet. Die werden dort psychologisch geschult, Kunden in den Wahnsinn zu treiben. Das mit dem „schulmeistern“ kenne ich übrigens auch.
Oder die andere Seite:
V: Woher soll ICH denn wissen wer gerade dran ist???
I: Kleiner Tip – nehmen Sie den, der vorne in der Schlange steht
Wir sollten mal zusammen einkaufen gehen – Backwaren! 😀
Hier im Viertel gibt’s so ’ne kesse Verkäuferin kurdischer Herkunft. Wenn die beim Brötcheneinpacken gute Laune hat, fragt sie schon mal: „‚N Döner dazu?!?“
Ich hab‘ hier oft lieben Besuch, der ist Vegetarier und hat sich schon mal ziemlich erschrocken… :))
Das ist bestimmt eine virtuelle Bäckerei. Man gibt einen Code in die kleine Tastatur an dem Pfahl ein und dann druckt die Bäckerei übers Internet die gewünschten Waren direkt in deiner Küche aus! Das kleine Schild unten an dem Pfahl ist die Bedienungsanleitung…
Oder, das ist ne Instantbäckerei, du musst das Brezel oben aufreissen und Wasser hinzugeben, und dann FLUFFT da plötzlich ein 200 Quadratmeter Schrippenparadies auf…
:)) Eine auffluffende Bäckerin, das wär‘ mal was! Das würde mir eventuell sogar selber als Job gefallen… :))
Und in selbst ausgedruckten Brötchen könnte man eigentlich auch gleich ’ne Tageszeitung unterbringen. Und in den Teilchen Kurzgeschichten. Hmmmm.
na ja, die Mohnbrötchen sind ja bereits für ihre aufgedruckten Geschichten in Braille bekannt… aber n Brötchen zum Blättern wär wirklich was. Könnte man jede Seite mit ner anderen Wurst belegen…
Ich les‘ ja lieber Mohnstangen, da hat man länger was von… 😉 Kennste den Fortsetzungsroman: „Mohni, eine Frau aus echtem Schrot und Korn“?
ouuha :)) nee ich kenn eigentlich nur den Fortsetzungsroman von dem Typen ohne Messer, der zum Schluss immer auf sein Brötchen einbrüllt: „ÖFFNE DICH!!!“ Da weiss ich aber nicht, wie der heißt. Is das vielleicht n Stück aus „Mohni“?
Nein, das ist aus: „Ah, lieber Pa, untief irrt sich Roy Bär.“ :))
brumm… mist, geirrt, is ein Kürbiskernbrötchen. ÖFFNE DICH!!
Schoma mit Handkante versucht? Oder mit’m angespitzten Frisbee?
ÖFFNE DICH!!!
Nö, die Handkante bleibt auch zu. Dann geh ich mal nen Frisbee suchen, nen Anspitzer hab ich schon…
Und auch: Keine Wespen in der Auslage! Großartig!
Naja, es gibt ja auch keinen Bienenstich, der schon langsam die Ecken hochbiegt…
Ach was, mit nem guten Schluck Kaffee merkt man das gar nicht.
Jaaaa dann! Kann man ja stippen.
Richtig.
Frau Sonnenschein lutscht keinen Honig.
Die kaut Bienen!
Werbung ist lustig:
http://angelsmagazine.blog.de/2008/08/13/39-4585607#comments
Ist Werbung lustig?
poc
Das habe ich tatsächlich mal gelesen, und inzwischen völlig vergessen, wie es eigentlich war. Kann also nicht sehr lustig gewesen sein… 😉
Das Buch habe ich auf Französisch gelesen und diesen Film auf DVD. Nur für „Insider“. Als Vorbild hat die Agentur Y%R gedient.
Gefillmt wurde aber in einem Studio in Paris.
poc