Heute Nacht bin ich mehrfach wach geworden und habe versucht, mich nicht überall zu kratzen. Anstrengend.
Wofür hat die Natur das eigentlich eingerichtet, dass Mückenstiche unbedingt jucken müssen. Ist das für irgendwas gut?
Und kennt einer ein gutes Gegenmittel? Im Moment behelfe ich mir mit Tigerbalm, das hilft immer so ein Stündchen.
Aber sich nachts halbwach und im Dunklen einzuschmieren ist nicht der wahre Jakob. Vor allem, wenn man morgens aufwacht und sich dann wie gewohnt die Äuglein reibt…
Jucken tut da die Mücken
rotzespucke. Die ist eigentlich dafür da, die Einstichstelle zu betäuben, damit das Opfer (in dem Fall Du) nicht bemerkt, dass da gerade die Haut (in dem Fall Dein Vorbau) gepiesackt wird. Die Mücke will Dich also vor Schmerz bewahren. Dass der menschliche Körper dann auf eben diese Spucke allergisch reagiert ist reiner Zufall.Gegen das Jucken helfen Zwiebeln und Teebaumöl halbwegs prima.
Ja, den Teebaumöl-Tip habe ich an anderer Stelle gepostet.
Teebaumöl und Zwippeln haben bei mir bisher nicht wirklich geholfen, aber ich hab das Gefühl, seit ich hartnäckiger Tomatenvampir bin, interessierts den Körper entweder gar nicht mehr ob da jemand tankt, oder der Stick juckt nur noch ne halbe Stunde. Kann aber auch sein, dass mich Mücken durch die Ernährungsumstellung?/-erweiterung? einfach gar nicht mehr so oft anfliegen.
2003 hatte ich ne Phase in der mir fast der Arm abwuchs (um sich als Mensch-Melone abzuknospen) sobald mich ein Mückenschatten auch nur streifte. Aber zu dem Zeitpunkt hatte ich extremen Stress mit Stalking. Ich hatte weder vorher noch nachher so fette Mückenstiche.
Danke für die netten Tippse. :wave:
Da ich aber weder nach Teebaumöl noch nach Zwiebeln miefen möchte und jetzt auch nicht jeden Tag 2 kg Tomaten verspachteln will, habe ich mir eben kurzentschlossen ein Gel ausser Apotheke geholt. Woll’n mal hoffen, dattat hilft.