Feuchte Witterung in der Parallelwelt.

Meine Güte! Jetzt ist das auch schon wieder zwei Monate her! Irgendwie stolpere ich mir selbst nur noch hinterher… *grummel*

Also. Seit zwei Monaten neue Heimat Duisburg. Neuer Job, neue nette Kollegen, neuer Stress. Ich glaube wirklich langsam, es gibt gar keine Jobs mehr, in denen man „normal“ arbeiten kann. Es gibt nur noch solche, in denen man jede einzelne Minute grob entrissen oder säuberlich zubetoniert kriegt. Überall, wo irgendein „Controlling“ schon mal war, zieht es eine Schneise der Erschöpfung hinter sich her. Früher durfte es im Wechsel turbulente und ruhigere Arbeitsphasen geben, heute gibt’s nur noch Hetze und Optimierungssystemwahn. Erholungspausen sind was für Weicheier. Wer heutzutage arbeiten gehen muss, hat ‚hard boiled‘ zu sein! – Ein Ergebnis: Übervolle Lottobuden… Ich hab‘ ja beim Lotto leider so gar kein Glück, das nur nebenbei, male mir aber gern aus: Was-wäre-wenn. So wie alle. Und danach geh‘ ich wieder malochen. (Immerhin mal für halbwegs vernünftiges Gehalt, das kenne ich schließlich auch ganz anders. – Aber ich brauch ja auch nix. In meinem Alter hat man ja schon alles…)

Was die Ankommerei in der neuen Stadt angeht, kann ich noch gar nicht viel mehr sagen als neulich. Das große Heimweh hat mich glücklicherweise bisher nicht gepackt, aber mal gucken wie das wird, wenn ich demnächst für ein kurzes Seminar nach Hannover reisen werde. Hauptsächlich sehe ich dann dort die ehemaligen Kollegen wieder, obwohl mir ein-zwei von denen mal lieber nicht im Dunklen begegnen sollten. Für Freunde, die Stadt und komische Gefühle wird allerdings kaum Zeit sein. Dabei wollte ich eigentlich sowieso erst wieder nach Hannover, wenn sich aus mir selbst das Bedürfnis danach meldet. (Ich bin schließlich kein lustiger Comicschwamm und deshalb auch nicht immer von Natur aus zu allem „bereit!!!“ Aber ich hab‘ ja auch keine fünfeckigen Freunde.) Könnte aber Nachwehen geben.

Wahrscheinlich denke ich aber schon wieder zu viel. Das bekomme ich immer wieder mal zu hören: „Du denkst einfach zu viel!“ – Ja, geht das denn???

Ich bin gern bereit zuzugeben, dass ich mir oft einen Kopp um noch Ungeschehenes mache. So fühle ich mich irgendwie vorbereiteter, wenn der Fall dann eintritt und habe ihn schon mal von allen Seiten geistig betastet. Ich finde das nützlich und bilde mir ein, es hilft mir, ein gewisses Sicherheitsgefühl zu erzeugen. Vielleicht ist das aber auch totaler Quatsch und macht mich bloß marode in der Birne. Pffft! Zumindest scheint es wohl so zu sein, dass Frauen deutlich mehr und komplexer über ihre Lebensituation und soziale Zusammenhänge grübeln als Männer. Das hört nämlich offenbar auf, wenn geborene Frauen sich auf medizinischem Wege zu Männern umgestalten. Man liest das immer wieder. Mit dem Absinken des Östrogens und dem Ansteigen des Testosterons schrumpft das Chaos im Kopf auf wesentlich übersichtlicheres Maß zusammen und wird (stark vereinfacht) zu: „Joh.“ oder „Nö.“ – Also, ich finde das faszinierend! (Und es bestätigt übrigens ALLE meine ganz unwissenschaftlichen Beobachtungen, jawoll. ) Und es versöhnt mich ein wenig mit mir selbst.

Übrigens regnet es gerade mal wieder. Das erinnert mich daran, dass es in den ersten Wochen meiner Duisburgschaft quasi nur geschüttet hat. Weltuntergang, jeden Tag. NRW ist ständig abgesoffen. Passte ausgezeichnet zu meiner surrealen Stimmung, versehentlich in eine fremde Handlung geraten zu sein. Aus der Heimat wegzugehen, ist ja schon komisch: Man macht alles wie sonst, trotzdem ist alles anders, wie spiegelverkehrt oder in einer ulkigen Sprache. Und man selbst ist auch anders, weil der gewohnte Kontext fehlt. Diese Gefühl dauert übrigens an und wird es auch sicher noch eine ganze Weile. Zumindest aber wache ich nachts schon nicht mehr auf und denke, ich fahre bald wieder „nach Hause“.  „Nach Hause“ scheint gerade gar nicht so recht zu existieren, anstelle dessen nur ein Alltagszustand, der sich hoffentlich irgendwann verpuppen und als freundlich-vertrauter „Ich fühl‘ mich allmählich wieder angekommen“-Schmetterling leise wieder hervorkrabbelt. – Na, auf den ersten Flügelschlag freue ich mich schon!

Bis dahin geh‘ ich einfach mal Kartoffeln schälen.
Der Liebste kommt gleich, es ist Dienstag und ich bin ganz profan mit Essenkochen dran…

8 thoughts on “Feuchte Witterung in der Parallelwelt.

  1. Liebe Theobromina,

    ja, es kann sein, dass man zu viel denkt. Wie sagte ein guter Freund: Das Leben kann nicht gedacht werden, es muss gefühlt werden. Leben ist Bewegung, sich dem Leben überlassen macht es oft einfacher als ein stetiges, Energie raubendes dagegen Angehen.

    Und, doch, es gibt noch andere Jobs.
    Obwohl ich gar nicht glaube, dass es unbedingt am Job liegt, wenn wir so ein Gefühl der ständigen Hetze und Überforderung entwickeln. Ich glaube, das liegt tatsächlich in unserem Umgang mit anderen Menschen begründet. Wenn wir das Spiel mitspielen, was unsere Arbeitgeber mit uns vorhaben.
    Ich kann IMMER für mich selber Pausen einbauen, einfach durch etwas eben nicht superschnell erledigen. Mir eingestehen, dass ich eine Pause benötige und mir die dann auch gönnen. Einfach tun. Und die „Anderen“ werden meinem Beispiel folgen, weil es nicht sein kann, dass um uns herum nur Supermen and Superwomen sind, sondern wir sind alle nur ganz normale Menschen, die unter guten Bedingungen arbeiten wollen! Wir können es uns vielleicht nur schlecht eingestehen, dass wir selber keine Superwomen sind, und schwupps, schon sind wir drin in der Spirale des „Never give up, es kann immer noch schlimmer kommen“… Glaub ich.

    Und das Leben ist einfach nicht planbar und sch… ßt auf Sicherheit. Wir rüsten uns gedanklich gegen 99%, wenn dann doch das restliche 1 % plötzlich erscheint. Welche Mühe! Statt unsere 100% Energie noch zur Verfügung zu haben, wenn es so weit ist, uns die Situation anzuschauen und dann in uns rein zu fühlen, nachzudenken, wo es angebracht ist, und zu gucken, was dann passiert. Alles nur ein Ausweichen und ein Nicht-im-Hier-Sein. Uns entgeht dabei doch alles das, was gerade ist, wenn wir da sitzen und grübeln, was sein könnte.

    Nee, das ist doch Mist, oder?

    Und das mit dem Chaos im Kopf, östrogengesteuert, das halte ich einfach für viel zu platt. Ich habe da kein Beispiel in meiner Umgebung, welches diese Aussage bestärken würde, also echt nicht!

    Na, dann wünsch ich dir mal noch viel Spass mit der „Wie es dann sein wird, wenn es zu „zu Hause“ wird-Verpuppung, ich mal gespannt, wie deine Flügel aussehen werden, wenn es dann so weit ist 😉

    Alles Liebe,
    Hummel

    • Liebe Hummel,
      ich gebe zu, ich habe mich ums Beantworten dieses Kommentars ein wenig herumgedrückt, denn ich bin nicht so richtig einverstanden mit dem, was Du schreibst. – Ja, es mag sein, dass man sich die Zeit nehmen muss, bevor’s ein Anderer tut. Aber das ist oft leider leichter gesagt als getan. Und es ist, mit Verlaub (das weiß ich aus eigener Erfahrung *zwinker*), auch leichter jemandem geraten als selbst gelebt. Sich von hektischer Atmosphäre nicht einfangen zu lassen, wenn Du zu Viert in einem turbulenten Büro sitzt, wo ständig irre viel Arbeit aufläuft, ist was für Buddhas (ich bin leider keiner). Und wenn Du dazu noch jahrelang Job-Hopping betrieben hast, immer wieder komplett Neues in den Kopf kriegen musstest, nie richtig in eine Routine kommen durftest, ist es schlichtweg schwierig, zur Ruhe zu kommen. Die „guten“ Jobs sind wahnsinnig schwer zu finden (meistens fehlt mir dazu auch die 15-jährige Ausbildung). *seufz* Es ist ein weites Feld…

      Das mit der vielen Rumdenkerei ist auch so eine Sache. Ich biege Vieles im Kopp herum, finde das aber an mir selbst ganz o.k. und passend. Es wird mir nur immer nahe gebracht, ich solle doch mal weniger…! Wenn ich das aber brauche, um mich in der Welt zu orientieren, mich sicherer zu fühlen (was ich ja auch tue), dann ist es gut für mich.

      Was nun den Part mit den Östrogenen angeht, so ist das ein Riesenfass, das ich hier gerade nicht öffnen möchte (lieber mal bei netten Tasse Milchtee), aber ich bin fasziniert von der Forschung in diesem Feld. Zum Glück hatte ich oben was von „starker Vereinfachung“ geschrieben. Ironie war auch dabei. Früher habe ich aber schon einige Texte dazu gebloggt. Den Genderwahn lassen wir mal außen vor, das ist meine Sache nicht, Generalisierungen sind auch mistig, aber dass es Unterschiede im männlichen/weiblichen Denken gibt, scheint mir doch ziemlich erwiesen. Und damit auch im Verhalten in sozialen Strukturen. (Ganz kleines Beispiel: Ich kenne kaum einen Mann, der sich einen halben Tag Gedanken darüber macht, warum jemand Anderer heute morgen nicht zurückgelächelt hat/“irgendwie komisch“ zu ihm war. – Aber echt viele Frauen!) Mich beschäftigt das Thema schon länger, und zwar ganz und gar unplatt. 😉 Wir können da -wie gesagt- gerne mal…

      Bussi & Dir auch alles Liebe,
      Theo

      • Liebe Theo!

        Ich wollte dir weder etwas raten noch sonstwie dir deine Mechanismen, wie du dich sicher und orientiert fühlst, absprechen! Ich dachte, so ein Blog sei nicht nur die Darstellung dessen, was gerade ist, sondern auch ein Forum, in dem man sich Gedanken machen kann, was sein könnte.
        Aber, das hab ich bei deinem Kommentar an Christian gelernt, „ein Blogbeitrag ist ja in erster Linie mal zur Unterhaltung da“. Ach so.
        Ok.
        Und du bist auch gar nicht 100% D., sondern eben Theo.
        Und ich muss ich als absoluter Blog-Schreib-Diskutier-Anfänger outen.
        Verbuch also bitte meinen letzten Kommentar unter „was die sich immer so denkt und dann auch noch schreibt – das geht ja gar nicht“ – und wir verschieben alles Weitere auf ein Tässchen Tee.
        Ok?

        Sonnige Feierabendgrüße,
        Hummel

        • Liebe Hummel,

          leider habe ich deinen letzten Kommentar eben erst gesehen und freischalten können. Die ganze Woche war dauernd auch abends noch was los und ich hatte hier gar nicht reingeschaut… So musstest Du jetzt doof lange auf eine erneute Reaktion warten.

          Also, es ist auch schwierig zu erkennen, was hier D. ist und was Theo. Das fällt mir sogar selbst mitunter schwer. Was zeige ich, was nicht? Oft merke ich erst hinterher (anhand von Reaktionen), wie persönlich ich eigentlich mal wieder geschrieben habe. Das ist einer der Gründe, warum mir das Bloggen in der letzten Zeit so schwer fällt… Die meisten hier kennen mich hauptsächlich als Theo, Du als D., das macht wohl wirklich einen kleinen, aber nicht unerheblichen Unterschied.

          Natürlich soll ein Blog auch Möglichkeit zum Austausch sein! Vielleicht wie eine angeregte Unterhaltung in (m)einem virtuellen Wohnzimmer. Da möchte ich Dich um Himmels Willen auch nicht ausbremsen oder so. Eventuell war mir Dein Kommi auch einfach zu rigoros: Doch! Geht wohl anders! Einfach mal machen und so. Da hätte ich wohl auch bei einem persönlichen Gespräch erstmal versucht, herauszubekommen, ob wir wirklich grade unterschiedlich denken, vielleicht aber doch dasselbe meinen oder ob wir eventuell ein bisschen aneinander vorbei…? Geschriebenes im Netz ist oft schwierig zu interpretieren, man liest die eigene Stimmung, die eigenen Bilder mit. Also, mir passiert das ziemlich oft.

          Auf eine baldige Tasse Tee! 😉
          Drücke Dich, D.

  2. Liebe Theobromina, ich habe jetzt schon den zweiten Ansatz, Deinen Text zu kommentieren, gelöscht. Mist. Was ist hier los? Eh, ich wusste doch gerade noch, was ich schreiben wollte. Ich hab doch Deinen Text gelesen und dachte … ja was dachte ich? Was hattest Du noch geschrieben …. les … ah ja. Jetzt aber …

    Frontalangriff.
    Einfach. Männlich. Joa … Nö. Muss nicht. Pass ma auf …

    Männer. Einer davon bin ich. Und dem fällt auf, dass Du in Deinem Text öfter mal das Schwert aus dem Futteral ziehst und andeutest: „Das ist jetzt aber echt ….
    nich so gut. (Schwert wieder rein)
    Und dann ziehst Du die Klinge noch etwas weiter so al la:
    Und diese Umstände kotzen mich an … (Metall glänzt gefährlich)

    … aber ich hab hier einen Lappen und mach das direkt wieder weg. (Ist Sie bewaffnet?)

    Was schliesse ich daraus? Ich lese große Not und innere Niedergeschlagenheit und schlage vor, Du zeigst mal die Klinge ganz und ziehst dann durch … schiingggg!

    Ups, Äste und Blätter durchtrennt auf dem Boden. Noch mal zurück …

    schiinggg! Glatter Schnitt durch den Bambus. Einatmen, ausatmen. Klinge zurück. Spüren. Ein wenig Vernichtung betrachten. Scheissbüroduisburggedankenliebsterhannoversalat.

    Ich hab bei dem Text so das Gefühl, kurz bevor der Frust die Gefühlslage promiment ankurbeln kann, kommt der Gedankenverwalter und schreibt so Sachen wie: “ ich bin ganz profan mit Essenkochen dran…“. OKeeee. Könnte man nicht lieber das zerschmissene Geschirr zufrieden in der Küche umherliegen lassen und sich mit dem Liebsten ne Pommes holen? Egal wie spät es ist? Radio an (Musiktipp: Ministriy, „Breathe“) und mit der Hand eine Kartoffelstange nach der anderen in den Mund schieben, während der Fahrtwind durchs Führerhaus treibt?

    versteh mich nicht falsch (oder meinetwegen versteh mich doch falsch 😉 ) … ich lese Not, allein sie soll mich nicht erreichen. Dabei würde es erst dann so richtig kontrastreich und deutlich und eine erste feuchte Parallelschicht würde dahingerafft von einem starken Wind und Klarheit.

    Tscha, Pech gehabt. Ich hab sie mir doch ganz herausgekramt, die Stimmung und gelesen. irgendwo hier habe ich noch ein Schwert … bring ich Dir beim nächsten mal mit.
    Alles Liebe, Christian

    • Lieber Christian,

      auch über Deinen Kommentar habe ich lange nachgedacht…

      Du hast sehr recht damit, dass meine aktuelle Verfassung im Text oben nur durchblitzen durfte. Das liegt daran, dass das hier eine ziemlich öffentliche Kiste ist und ich immer entscheiden muss, wieviel von mir ich in so einen Text reinpacken möchte. Ein Blogbeitrag ist ja in erster Linie mal zu Unterhaltung gedacht. (Damit meine ich nicht, dass alles lustig sein muss.) Ich bin im „richtigen“ Leben ja auch nicht Theobromina, es gibt da bloß große Schnittmengen. Du siehst aber richtig.

      In einem persönlichen Gespräch als D. wäre ich bestimmt -naja- persönlicher geworden, das hängt ja auch immer vom Gesprächspartner ab. Da ich in den letzten Jahren aber einiges an Katastrophen durch habe, bin ich es auch einfach leid, zu jammern; -es wird mir mitunter selbst zu viel. Viel lieber würde ich ja sagen: Mir geht’s prima! (Wäre das eventuell NLP? Hmmm…) Und ich möchte vielleicht auch nicht riskieren, dass mein Gegenüber denkt: Boh, die hat doch immer was!

      Du hast aber ganz richtig erkannt, dass da einiges an meinem Innern zerrt und mich gen Boden zieht. Ich hingegen strampel‘ rum und versuche tapfer zu bleiben, weil: Nützt ja nix. Der Laden muss laufen. Wird ja vielleicht irgendwann besser. Und so. Radikale Schnitte wären vielleicht gut für die Gesundheit, stimmt bestimmt. Kann ich aber gerade nicht. So ’ne Bambushecke schützt ja auch, nicht nur vor Blicken. Ich halte derweil meine Einzelteile beieinander. (Also eher Schraubenzieher als Schwert… 😉 )

      Was das Männer-/Frauendenken angeht: Siehe meine Kommentarantwort am die Hummel. Können wir gern mal bei einer Tasse Tee vertiefen. Ich sage aber schon mal vorab: Du und der Liebste seid in so einer Diskussion nicht repräsentativ! Und keinesfalls finde ich übrigens, dass eine „Seite“ besser ist als die andere, auch wenn das manchmal vielleicht so rüberkommt. Nur die Perspektive wechseln können wir im Normalfall eben nicht, was ich furchtbar schade finde. Ich würde nämlich gern mal 24 Stunden mit einem Männerhirn rumlaufen. (Danach würde ich aber meins sofort wiederhaben wollen. *grins*)

      Bis hoffentlich bald & Dir auch alles Liebe,
      Theo

  3. Diese Mann-Frau-Beobachtung habe ich auch gemacht. Ist einfach so. Man merkt es daran: Ich brauche ewig zum Einschlafen, hänge den Gedanken nach… MTM pennt. Sofort. „Gute Nacht“ und 1 Minute später schnarcht der. Wenn wir uns mal gestritten hatten, war es genauso. Er drehte sich um und war weg. Ich dachte nach und bin fast ausgerastet, weil der Idiot jetzt echt schlafen kann! 😉

    Das mit dem vielen Stress kenne ich nicht ganz so. Im Öffentlichen Dienst ticken die Uhren noch anders…

    • Liebe Bellona,
      das ist echt ein ganz gutes Beispiel, finde ich. Same here. Der Liebste kann eigentlich auch immer sofort einschlafen, ohne lästiges Gedankenherumwälzen. (Wenn wir allerdings Knies miteinander haben, schläft auch er unruhig, bis alles wieder gut ist, das beschäftigt ihn dann schon.) Ich bin der Meinung, dass Frauen sich schon eher Gedanken um Zeug machen, das Männer gar nicht mitkriegen, einfach unwichtig oder nicht nachvollziehbar finden. Was jetzt besser ist, weiß auch keiner, aber vielleicht ist’s ganz gut, wenn beide wissen, dass es beim jeweils anderen eben ganz anders sein kann. 😉

      Offenbar habe ich in den letzten Jahren ein Händchen für Jobs mit Stressfaktor 9,5 von 10. Oder meine Widerstandskraft ist verpufft. Oder beides. (Kommt aber eh‘ aufs Selbe raus…)

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