Danke, Wiglaf.

Wenn man stundenlang in der Stadt umher geirrt ist, sich in allen Umkleiden bei furchtbarem Licht seine Ringe (sowohl unter den Augen, als auch auf den Hüften), außerdem seine so genannten „Problemzonen“ und flusigen Haare besehen hat, und dann müde und ernüchtert bis frustriert nach Hause kommt… – dann…!

Ja, dann: Muss man Wiglaf Droste lesen.

Die zart-verliebte Art und Weise, wie er -bei aller westfälischen Rauheit- über Frauen und ihre Schönheit, den Genuss an der Weichheit ihrer körperlichen Nähe schreibt, hat was wahrhaft Heilendes für Herz und Seele und Polstergruppen.