23 thoughts on “Sanfte Prägung.

    • Mit Glück, meine Liebe, mit viel Glück! 😉 Ich wollte unbedingt wieder in die Richtung: Gut Essen & Trinken. Oder Feinkost. Am liebsten wäre mir natürlich was mit Schokolade gewesen. Nix wollte klappen, aber als ich die Hoffnung schon fast aufgeben wollte, stand da diese Anzeige in der Zeitung, und es hieß: „Haben Sie ein Interesse zum Thema, sind bereit dazu lernen und haben Erfahrung im Einzelhandel?“ Da hab‘ ich zugeschnappt! Und es macht richtig, richtig Spaß, obwohl’s sehr anstrengend ist. Aber ich MUSS natürlich viel probieren, sonst weiß ich ja nicht was ich verkaufe, hehehe… (Mach‘ ich aber immer erst nach Feierabend.)

      • hast du schon einen favoriten nach der ganzen probiererei? 😉 ist irgendwie schön zu lesen, dass jemand so aufgeht in seiner arbeit. da ist „anstrengend“ eigentlich nebensächlich, nicht?!

        ich muss noch kurz was zu unserem letzten outdoor-gespräch loswerden: ich habe jetzt schuhe und da habe ich auf „outdoor“ geschissen und mir einfach ein paar stylische biker-ähnliche schuhe gekauft. sind sicher nicht mit all dem funktions-heckmeck, aber schick, recht warm und mit ordentlich profil in der sohle, damit ich nicht ausrutsche. aber ich hab nun auch eine jacke, diese allerdings mit allerhand funktionen (3in1) und anthrazit und sehr gut passend und nicht so hässlich. aber weißte, von welcher marke? 🙄 ich glaub, ich muss die tatzen irgendwie übermalen… 🙁

        • Ach du dickes Ei! :)) Gab’s ’nen Edding dazu? Übermalen find‘ ich ganz gut… Tse! Witzig.

          Aber die Schuhe: Wenn sie bequem sind, und Du lange drin laufen kannst, reicht das doch bestimmt. Und wenn’s Bikerdinger sind, kannste bestimmt auch nichtg umknicken oder so. Du willst ja nicht auf einen 8.000er, sondern nach Island.

          Einen Wein-Favoriten habe ich übrigens (noch) nicht, wir haben an die 1.000 Weine im Programm. Gestern hab‘ ich mir einen Sancerre mitgenommen, der ist ausgesprochen lecker. Weißburgunder mag ich auch oft, oder richtig gute Rieslinge. Gern auch Champagner und sowas. Von Rotweinen fang‘ ich jetzt mal nicht an… 😉

          Dieses ganze Sensorik-Zeug interessiert mich ja schon länger (im Zusammenhang mit Schokolade, Kakao „kennt“ angeblich an die 400 Aromen!), und ich erkenne inzwischen auch schon mal typische Noten im Weinbukett, das macht echt Spaß! 😀

          • die schuhe sind sehr bequem und für die weinbergwanderwege und island reichen sie allemal. 🙂

            habt ihr auch blanc de noir? das ist mein absoluter favorit (trocken natürlich) und er wird hier in stuttgart in meinem stadtteil auch produziert. den kaufe ich immer in der kelter gegenüber. und gerade trinke ich ein gläschen davon. 🙂

            grauburgunder mag ich noch. und beim roten bin ich auch eher regional begeistert, trollinger mit lemberger ist total meins.

            typische noten erkenne ich übrigens nicht, nicht mal bei der weinprobe, wo uns diese noten quasi „vorgesagt“ wurden. ich habe nie zitrus, pfirsich, beere oder sonstwas geschmeckt.

          • Und -zack!-, nur eine Woche später bekommste auch schon ’ne Antwort… :))

            Also, „blanc de noir“ haben wir leider nicht (mehr). Scheint auch eine eher regional typische Bezeichnung für einen bestimmten Weißwein da bei Euch zu sein. Obwohl es durchaus in vielen Ländern üblich ist, aus roten Trauben Weißweine zu produzieren (die Farbe kommt beim Rotwein ja aus den Traubenschalen, auf denen der Most erstmal eine Weile „steht“. Wenn er das nicht tut, bleibt der Wein weiß). Nur „blanc de blanc“ ist tatsächlich aus heller Traube, jedenfalls ist das z.B. in Frankreich so…

            Das finde ich sowieso verwirrend: Jedes Land hat seine eigenen Bezeichnungen für die Kelterart und die Traubensorte usw., usf. Da muss ich noch ganz ordentlich viel lernen, puh. Typische Noten zu erkennen ist übrigens eine Übungssache, konnte ich bis vor einigen Jahren auch nicht. *abwink*

            Schön ist aber, wenn man wie Du eine Kelter gleich gegenüber hat und sich immer gut versorgt weiß! 🙂

          • kelter gegenüber und weinberge um mich herum. selbst ich als flachlandkind habe mich gut daran gewöhnt und liebe mittlerweile nicht nur den wein an sich, sondern auch schönen berge. 🙂

          • Dann hast Du Dich also verpflanzt und bist gut „angekommen“, – wie schööön! 😀 (Darüber denke ich auch manchmal ernsthaft nach, aber der Gedanke macht mich noch unruhig…)

          • ich fühle mich hier wohl, ja. geht nicht jedem so in stuttgart, man hört ja immer gemecker. kann ich nicht so ganz verstehen, aber ist wohl auch sehr personenabhängig.

            ich würde aber auch jederzeit wieder zurück gehen, ich vermisse meine studienstadt dresden sehr. nur das heimatdorf in brandenburg ist nix mehr auf dauer für mich, aber gerne bin ich da natürlich trotzdem, auf besuch. 🙂

            in welche richtung denkst du denn, wenn ach unruhig? 😉

          • Ich glaub‘, das hängt auch immer damit zusammen, ob man der Typ für solche Veränderungen ist (und da bin ich mir mit mir selbst nicht so ganz sicher). Da hilft irgendwann bloß Ausprobieren, fürchte ich. 😉 Was ich aber jetzt schon weiß, ist dass ich sehr an Hannover hänge, weil die Stadt eine der wenigen Konstanten in meinem Leben ist und ich sie auch super finde, um drin zu wohnen.

            In Dresden war ich leider noch nie, möchte ich aber gern mal hin, hab‘ gehört, dass es da teilweise sehr schön sein soll. Und auf das Dorf meiner Jugend würden mich keine 10 Kühe mehr kriegen! :)) Allerdings liegt das eher nicht am Dorf, sondern eher an dem, was ich da alles (nicht) erlebt habe…

          • ich hielt mich auch nie für so einen typen, war auch immer recht allergisch gegen veränderungen. und ich bin sehr emotional was geliebte orte angeht und auch geliebte menschen, die so weit entfernt von mir sind (in dem fall war ein geliebter mensch, mein freund, sehr weit weg, aber alle anderen waren um mich herum).

            in dresden ist es nicht teilweise sehr schön, sondern nahezu durchweg. 😉

          • Als Du diesen Kommi geschrieben hast, war er noch Dein Freund, jetzt isser Dein Mann. 😀 Ist schon irre, oder? Hab‘ gestern mal feste an Euch gedacht und die Daumen gedrückt, dass alles wie geplant wunderschön wird…

            Ansonsten: Vielleicht kriege ich ja alle meine hannöverschen Lieben dazu, mal eines Tages mit mir ins Ruhrgebiet überzusiedeln, wer weiß? ;D (Naja, eher nicht. Aber irgendwann muss irgendwas passieren, und eine Lösung für alles gibt’s nun mal nicht…)

          • huhu theo,

            jetzt ist schon wieder alles vorbei und wir machen uns daran, fotos zu sortieren und dankeskarten zu schreiben. 😉

            es gibt nie eine lösung für alles, aber man kann alles irgendwie regeln, dass es so wenig wie möglich wehtut. in meinem fall war das der wegzug, aber häufige besuche zu hause. 🙂

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