Geschenke! Geschenke!

Also, ich finde ja, wenn einer Chef vons Janze ist, sollte er ruhig geradeaus sprechen können. Aber natürlich ist das nur meine persönliche Meinung und niemand ist gezwun- gen, sich der anzuschließen… – Schade, eigentlich. Ich hab‘ aber auch gut reden, ich muss schließlich nicht Horst heißen. Ich kenne übrigens einen niedlichen Witz über diesen Namen, werde den aber lieber nicht hier hin schreiben, sonst heißt es noch, ich sei irgendwie intolerant Hörsten gegenüber.

Jedenfalls fiel mir gestern das hier aus einer Zeitschrift entgegen:
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Mich erinnerte das spontan an einen meiner Lieblingssätze, den ich mal im Radio gehört hatte. Und zwar oft. Ich hatte mich also nicht etwa verhört, sondern es handelte sich dabei um den wesentlichen Bestandteil einer fast stündlich wiederholten schwedischen Trocken- brotbewerbung:

„Ich wär‘ wieder so gern wie früher!“

Ich vermute, es ging hier um den Wunsch, eine alte Form oder besondere Knäckigkeit wiederzuerlangen. (Ich hab‘ hier bestimmt auch schon irgendwo drüber geschrieben, wie gesagt: ein Lieblingssatz…) Mitgeteilt wurde mit diesem Satz aber, dass da jemand da- rüber spekuliert, dass sie irgendwann eventuell wieder gern ist. So gern wie eben früher. Wahrscheinlich morgens. Wattweißich.

Und der Herr Horst wollte bestimmt ausdrücken, dass er jede Stunde mit seiner Eva als Präsident empfindet. Hat er aber nicht. Eher hat er gesagt, dass die Eva irgendwie eine Zugabe zum tollen Zeitgeschenk ist. Vielleicht baumelt sie ja dekorativ an der Schleife oder so.

Hoffentlich bekomme ich heute nicht solche Merkwürdigkeiten. Schließlich habe ich mir ganz viele Bilderrahmen gewünscht…

60 Jahre.

Himmel! Ich dachte diesmal wirklich, ich guck’ nicht richtig.

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Von diesem Discounter bin ich ja schon Einiges gewöhnt, und ich glaube, da sitzt jemand ganz Schräges in der Marketingabteilung. (Jetzt überlege ich mal kurz, ob ich diesen Menschen gern mal kennen lernen möchte… – Nein. – Doch. – Nur mal gucken, was das für einer ist. – Nein, lieber doch nicht. Bloß nicht!) Bei dieser Beilage wusste ich nun aus- nahmsweise wirklich gar nicht mehr, ob die überhaupt komisch ist.

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Naja, komisch vielleicht nicht, aber konsequent. Denn womit lässt sich dieser spezielle Geburtstag schon besser feiern als mit Bockwurst, dickem Eintopf und Promille? Da können noch so viele Horste tränendrüsendrückende Reden schwingen; das Volk will sich die Republik lieber aufs Brot schmieren, auslöffeln, runterspülen. Kochen, kauen, runter- würgen…

Wahrscheinlich ist aber schon klar, welchen dieser Artikel ich mir als einzigen ins Körb- chen legen werde, weil ich den jetzt einfach haben muss, – oder?

Wums!

Entschuldigung, aber ich bin ratlos: was bedeutet dieses Plakat?
Wums
Meines Wissens ist ein Getriebe, in dem es ordentlich gewumst hat, hinterher kaputt.

„Mit WUMS für ein besseres Europa“ – Soll das etwa ein versteckter Aufruf sein, das olle System endlich hopsgehen zu lassen, indem man ein bisschen „Wumsgerät“ reinwirft? (Wenn ich hier „Bombe“ hinschreibe, kriegt Herr Schäuble wieder Puls.)  Sollte es etwa sein, dass die Grünen sich endlich für die Systemabschaffung einsetzen?

Eher nicht. Ich vermute vielmehr, „WUMS“ soll energisch und durchsetzungsstark wirken. Irgendwie erinnert mich „WUMS“ aber eher an ein schwerfälliges Tier mit langem Fell (also quasi ein schwerfelliges? – lassen wir das), oder vielleicht auch noch an „BamS“, aber das muss mal wieder an mir liegen…

Jedenfalls habe ich hier bisher noch keinen Grünen rumwumsen sehen, und das ist mir, glaub ich, auch lieber so.

Theobromine in Not: Hilfe, Rentner schwemmen aus!

Donnerstag:

Heute ist ja wohl auch wieder so’n Tag.

Wenn ich die Post hole, dann sitzt an zwei Tagen in der Woche der Kollege M. in der Poststelle. Er ist eigentlich schon längst pensioniert, es hält ihn aber nicht zuhause. Ich vermute, das hat seine Frau entschieden. Als ich noch neu in dem Laden war, herrschte er mich einzweimal an, ob ich denn ganz allgemein niemanden grüße oder bloß ihn nicht. Da war ich, zugegeben, erstmal kurz perplex, fand aber dann durch blitzschnelles Kombi- nieren heraus, dass Herr M. der einzige ist, der nicht weiß, dass er schwerhörig ist. (Eben waren wir noch zu Zweit.)

Nun brülle ich den armen Mann immer schon von der Tür aus an: „Hallo! Schönen guten Morgen, Herr M.!!!“, was ihm aber zu gefallen scheint. Heute war mir mal ein bisschen nach Abwechslung, und deshalb rief ich: „Hallo, guten Morgen, Herr M.! – Na? Schon wieder fleißig?!?“ Das hätte ich mal lieber sein lassen sollen, denn Herr M. startete gleich den Motor und nahm richtig schnell Fahrt auf: „Ich bin fleißig, Sie sind fleißig. Sind wir ja alle. Wir müssen ja! Machen wir ja aber auch gerne, nicht? Immer schön fleißig! Wir müssen ja die Wirtschaft an…, an…“

„-kurbeln?“, half ich nach und flüchtete mich vorsichtshalber gleich in Gedanken über die- ses Wort, das man jetzt wieder so oft hört und das mir so seltsam altbacken vorkommt. Wo wird denn heutzutage noch gekurbelt? Das geht doch inzwischen alles über Touch- screen! Ich muss dann immer an diese Autos denken, die ich als Kind in „Väter der Klamotte“ gesehen habe, die wurden doch per Kurbel… Aber vielleicht ist der Vergleich mit einem uralten Auto ja auch gar nicht so verkehrt.

Inzwischen pumpt sich Herr M. auf wie ein Maikäfer und möchte gern richtig loslegen. Ich kann noch schnell sagen, dass ich das Wort „Krise“ nicht mehr hören kann und deshalb auch schon länger keine Nachrichten mehr gucke. Doch diesen dezenten Hinweis über- hört er (natürlich!) und ist schon unterwegs; – im Galopp über Allgemeinplätze: Den klei- nen Mann. Die Kleinen fangen sie, die Großen lassen sie laufen. Managerabfindungen. Und dass man sich diese Milliarden ja gar nicht vorstellen kann.

Jaja. Ich kann mir ohne weiteres Milliarden vorstellen, denn in meinem Kopf ist Jahrmarkt und ich könnte mir zur Not sogar Milliarden kleiner Männer vorstellen, solange ich sie nicht zählen muss. Herr M. ist gerade bei: „Und wer muss das alles wieder bezahlen? Wir!“, da hake ich ein, sage: „A propos: muss. Ich muss dann mal wieder. Kurbeln gehen, nech?“ und flitsche schnell aus der Tür.

Kaum in meiner Abteilung angekommen, steht ein weiterer älterer Herr mit grasgrünem Pulli vor mir. Natürlich hat er ein Poloshirt drunter. Offenbar hat mal wieder jemand den Schnappi von der Eingangstür runtergeknipst. Der Herr will nun wissen, wie das alles hier so bei uns funktioniert, schielt immerzu neugierig Richtung Ausstellung, beschwert sich mal gleich, dass wir nicht immer geöffnet haben, wenn er Lust kriegt, mal reinzuschneien, und wieso wir eigentlich keine Gruppenführungen für 6-8 Personen organisieren. Er hat dann natürlich auch gleich mal ein paar Verbesserungsvorschläge, was das grundsätz- liche Führen unserer Einrichtung angeht. Das habe ich übrigens besonders gern: „Ideen und Vorschläge“ von Branchenfremden.

Dass mein Telefon immerzu klingelt, stört ihn erstmal nicht, schließlich offenbart er mir gerade die Geheimnisse der Unternehmensführung, das kann ja nur wichtiger sein. Körpersprache kann er leider nicht lesen. Auch mein ungeduldiges „Hm. Hm.“ versteht er eher als Anfeuerungsversuche. Irgendwann drehe ich mich einfach um, murmele was von „mal endlich rangehen“ und verschwinde. Am Telefon ist ein inzwischen verärgerter Hand- werker, der mich bittet, mal eben den Durchmesser eines Kronleuchters auszumessen. Also laufe ich mit dem Telefon an dem Besucher im Foyer vorbei, der mir noch bedrohlich hinterher ruft: „Machenseman! Ich hab’ Zeit!“

In der Ausstellung muss ich auf einen Stuhl steigen und versuchen, Telefon und Zollstock gleichzeitig zu bedienen, was nicht ganz einfach ist, weil hier hinten der Empfang mise- rabel ist und das Gespräch nun quasi Buchstabengehacktes für Phantasiebegabte wird. An einem anderen Tag wäre das sicher lustig. Ach, und weil ich ja schon mal dabei und so freundlich bin, soll ich die anderen Lampen auch gleich noch…

Als ich wieder zurück bin, ist der Senior natürlich immer noch da, hat inzwischen eine Broschüre über Käse durchgeblättert und ist darüber zum Experten geworden. Das bitte nicht auch noch! Ich packe ihm energisch einen Stapel weiterer Faltblätter zusammen und lege ihm eine Karte mit unseren Öffnungszeiten ganz obendrauf, bevor ich den Arm zur Tür hin ausstrecke und ihm noch einen interessanten Tag wünsche. Wenn er irgendwann mal wiederkommt, und er wird wiederkommen, erwischts hoffentlich die Kollegin.

Später in der Bahn setzt sich natürlich der nächste alte Herr des Tages ausgerechnet neben mich, obwohl der Zug nur halbvoll ist, und will gleich wissen, wie ich das Wetter finde, ob ich von der Arbeit komme und was das denn so für eine Arbeit sei.

„Seniorenbändigerin!“ kann ich ja schlecht sagen, also murmele ich mir unentschieden was zurecht. Das macht aber nichts, denn natürlich war das nur der Einstieg in seine Berufslebensgeschichte. Zum Glück ist der Bahnhof nur 10 Minuten weit weg. Nur so viel: über 40 Jahre bei der Post, ganze Entwicklung über die Jahrzehnte miterlebt („nicht gut, nicht gut“), alles geht den Bach runter, zuhause 2 Kinder gehabt („Alles eigener Hände Arbeit!“), inzwischen 3 Enkel, was soll man machen…

Ich seufze und beschließe, mir jetzt wohl doch so ein MP3-Dings mit Ohrkörkchen anzuschaffen.

Böse Woche, – geh weg!

Am Telefon die falschen Anrufer. Und einen Menschen, der mir nahe steht, zieht’s mei- lenweit fort. Die Kollegin wegen nervöser Erschöpfung bis Freitag krankgeschrieben (es dräut Aufgabenumverteilung). Und dann schnappt mich auch noch ein Virus auf. – Wirke ich vielleicht irgendwie breitschultriger als sonst?

Mein Lieblingstag in der Woche war an sich schon immer Donnerstag. Früher vor allem deswegen, weil dann ein buntes Nachrichtenmagazin (von dem ich einfach nicht lassen kann) erscheint, mit dem ich mich dann rituell für eine Stunde auf’s Sofa verzog. Außer- dem gab’s mal eine ganz doofe amerikanische Serie, deren Hauptdarsteller ich aus mir völlig unerklärlichen Gründen besonders lecker fand (an welchem Tag die kam, muss ich wohl jetzt nicht speziell erläutern). Dass sich das Wochenende in der Nähe des Donners- tags rumdrückt, spielt sicher auch eine Rolle.

Im Moment mag ich den Donnerstag aber hauptsächlich deswegen, weil dann der Mitt- woch vorbei ist. Mittwoch bedeutet: Viel Arbeit. Lang Arbeit. Breit Arbeit.

Und gestern hat mir doch tatsächlich ein (der einzige nette!) Außendienstler sein Herz ausgeschüttet über Haifischbecken im Allgemeinen und Intrigen im Besonderen. (Ein anderer AD umschleicht mich, wann er kann, mit hungrigem Schmierblick. Und ich dachte immer, diese Vertretergeschichten seien Klischees!) Ich fand ja schon die ganze Zeit, dass bei uns eine merkwürdige Anspannung herrschte, habe das aber auf die spezielle Situation in unserer Abteilung geschoben. Jetzt ist mir klar: das Teamwork wird allgemein von oben verlangt und entsteht nicht von unten. So kann das natürlich nix werden. Vor allem wird es wohl auch nicht besser werden. Wenn jeder Kollege immerzu Schiss vor Sanktionen hat, entsteht ein müdes Umsichbeißen, ein Zurückhalten von wichtigen Informationen und dazu Schadenfreude, wenn wieder einer was wegstecken muss.

Das entspricht so gar nicht meinem Naturell, dass ich tatsächlich Monate brauchte, um es zu erkennen. Und was mache ich jetzt?

Mein Nervenhaushalt ist ohnehin so unausgeglichen, weil mich immer wieder Gespenster plagen (die mich gern nachts um viere wecken und überall zupfen und pieksen, dass an Schlaf nicht mehr zu denken ist).

Und intolerant bin ich auch noch! – Nämlich Histaminintolerant.
Was bedeutet, dass ich ohne Tablette innerhalb weniger Stunden böse juckende Haut am ganzen Körper habe, die auch so berührungsempfindlich ist, dass sofort rote Flecken auftauchen, wenn man mal irgendwo drankommt. Mal abgesehen von heftigem Kreislauf- geschwurbel und so. (Mit Tablette ist mir immerhin nur ab und an schwindelig und dann fühl’ ich mich fiebrig.)

Mir ist grad’ alles ein bisschen zu schwer. Ehrlich gesagt.

Stolz und Unvorteil.

Ich hab’ nicht viele Eigenschaften, auf die ich besonders stolz wäre.

Beispielsweise gehört nicht dazu, zwischen speziellen Grenzsteinen auf die Welt gekom- men zu sein, schließlich kann ich da ja nix für. Es soll wohl Leute geben, die wegen so was ständig ganz aufgeregt sind, aber das habe ich vielleicht auch bloß wieder irgendwo aufgeschnappt oder falsch verstanden, weil: kann ja eigentlich nicht sein.

Wenn überhaupt, könnten höchstens meine Eltern stolz drauf sein, aber die haben zum Glück anderes zu tun. Zum Beispiel könnten sie sich streiten, wieso ich eigentlich dann doch nicht in Berlin geboren wurde, sondern eben in Springe (das war, weil meine Mutter im Streit abgehauen ist zu ihren Eltern), oder über anderen überflüssigen Mist. Das tun sie aber schon deshalb nicht, weil sie seit mindestens 20 Jahren kein Wort mehr mitein- ander gewechselt haben. Davor verwendeten sie übrigens hauptsächlich Wörter, für die man eigentlich einen Stall bräuchte. – Was das wiederum für meine Abstammung be- deutet, darüber möchte ich lieber nicht nachdenken…

Neulich ist mir aber doch was eingefallen, worauf ich tatsächlich ein bisschen stolz bin.
Und zwar: Ich habe tatsächlich kein einziges Poloshirt im Schrank.

Jetzt würde ich natürlich gern behaupten, dass das schon immer so war, aber das wäre leider gelogen, denn ich den 80ern hatte ich eins. Ein weißes. Das hatte ich mir aber nur gekauft, weil ich einen Typen gut fand, von dem ich vermutete, der stünde vielleicht auf Poloshirtmädchen. Dass so Einer damit ohnehin nix für mich sein konnte, habe ich mit meinen 19 Jahren natürlich noch nicht so richtig überblickt.

Poloshirts! Diese Dinger sind so hässlich und gehen einfach nicht tot, ich versteh’ das gar nicht! Allein, wie diese Kragen sich immer so rundbiegen… Und dann dieser furchtbare Pikeestoff… – Und jetzt komm’ mir bitte keiner mit praktisch! Mülltüten sind z.B. auch praktisch (schließlich will man seinen tropfenden Müll nicht gern in der bloßen Hand runter tragen), aber anziehen will sie richtigerweise trotzdem keiner. Überhaupt, wer seine Kleidung nach praktischen Gesichtspunkten auswählt, hat auch als Erwachsener noch Klettverschlüsse an den Schuhen und trägt Brustbeutel. Ach, auch ganz schlimm: Seersucker-Hemden. Am besten noch Kurzarm.

Sowas alles findet man überall in der Stadt, wenn man losgeht, um sich ein schlichtes, weißes T-Shirt zu kaufen. Nur ein T-Shirt findet man nicht. Eins, das vielleicht sogar einen schönen Rundhals-Ausschnitt hat und leicht tailliert ist. Und: blickdicht.

Gibt’s aber nicht. Es gibt keine blickdichten, weißen Shirts.

Die meisten sind sowieso mit irgendeinem „Motiv“ bedruckt. Ich werd’ ja nie verstehen, warum Leute freiwillig mit Beschriftung herumziehen, aber bitte. Ich möchte bloß mal ein schlichtes T-Shirt, das Geheimnisse wahren kann. Was ich „drunter“ trage, geht schließ- lich nur sehr wenige Menschen was an, da bin ich irgendwie ganz altmodisch. Und ich glaube zudem, es ist kein Zufall, dass man seit 2-3 Jahren wieder Westen trägt. Das ist sicher nur, weil die T-Shirts so durchsichtig sind! Ich teste das beim Stöbern übrigens immer so: ich schiebe das Etikett unter den Stoff, und wenn ich dann trotzdem noch den Preis lesen kann, weiß ich, dass man quasi auch bei mir alles „lesen“ könnte.

Umfragen im Freundinnenkreis ergaben übrigens erstens volle Zustimmung und zweitens spürbar erschöpfte Resignation. Gerüchte kursieren zwar, welche Marken „gerade noch so gehen“, aber der Überprüfung halten sie dann oft doch nicht Stand.

Und neulich hatte ich dann tatsächlich sogar den Fall, den Freundin S. schon mal am Telefon dunkel vorausgeahnt hatte: sie prophezeite, dass selbst die letzte tragbare Res- source, nämlich die schwarzen Hemdchen, wahrscheinlich demnächst auch nicht mehr blickdicht seien. Und was soll ich sagen? Nur wenige Tage später stand ich in einer Kabine und konnte es nicht fassen… Ich schöre, mein Kinn hätte fast gezittert!

Da fällt mir ein: wieso ist das eigentlich kein Wahlkampfthema?

Also, eine Partei, die mir endlich ein gut geschnittenes, unverziertes, blickdichtes weißes T-Shirt bietet, würde ich vielleicht eventuell unter Umständen glatt wählen; – so verzweifelt bin ich nämlich schon. Fast.