Der „Empire“-Trend und ich.

Ich finde, es muss jetzt mal Schluss sein damit. Mir geht das nämlich auf die Nerven, diese Oberteile, die überall dort Nähte haben, wo ich sie noch nie gebraucht habe. Bei hageren, busenlosen Damen mag es ja sein, dass die Naht bei diesen Empireteilchen da sitzt, wo sie hin soll, nämlich genau unterhalb der Brust. Bei mir sitzt sie mitunter mitten- drauf und das sieht unaussprechlich aus! Ja, ich bin schlank (Gr. 36-38) aber auch ja, ich habe einen Busen, der schon relativ sichtbar und irgendwie verpackungsgewillt ist.

Nein, ich schreibe hier nicht meine Körbchengröße hin, weil ich auf Sabberkommentare gern verzichten möchte. – Oder vielleicht doch? Also, in mein Körbchen passen passen ca. 4-6 Brötchen rein, aber da muss schon man ein bisschen stapeln. Es steht in der Küche auf einem Regalbrett, es liegt eine rotweiß-karierte Serviette drin, und es wird immer beim Frühstück auf den Tisch gestellt.

Genau so ein kariertes Muster hatte ja immer die Jugendherbergsbettwäsche. Ich weiß. Und das mit dem Hagebuttentee, was dann immer danach kommt, weiß ich übrigens auch. Ich hatte so eine Bettwäsche aber sogar als Kind. Also in Privatbesitz. Ich war ja auch sozusagen ein Privatkind. Zuhause. Und diese karierte Bettwäsche brachte mir ständig geometrische Alpträume, in denen ich über das Muster laufen und vor riesigen Kugeln flüchten musste, die mich überrollen wollten. Trotzdem mag ich das Muster irgendwie ein bisschen, und es kann ja auch nichts dafür. – Wo war ich?

Ach so, Empirehängerchen. Ich bin dagegen, das hatte ich ja schon gesagt. Meistens haben sie eine ganz schöne Farbe oder ein angenehmes Material, aber ich brauche sie gar nicht anzuprobieren, weil es an mir aussieht, als wäre ich irgendwo rausgewachsen oder hätte es beharrlich kleingekocht. Ebenso geht es mir übrigens mit diesen Tops, die obenrum wie Triangelbikinis geschnitten sind. Und mit allem, was wie gewickelt aussehen soll, es dann aber doch nicht ist, sondern festgenäht. Da sitzen die Nähte auch immer sonstwo. Am liebsten hätte ich sie dann auf dem Rücken. Vielleicht passen sie ja besser zu meinen flachen Schulterblättern. Allerdings habe ich das noch nicht ausprobiert, und vielleicht lasse ich es auch dabei. Jedenfalls, falls die Textilindustrie zufällig mitliest, möchte ich lieber selberwickeln. Und dann wäre es schön, wenn das Teil dann trotzdem noch auf Hüfthöhe herunterreicht und nicht 10-15 cm drüber zu Ende ist. So wie dieser Text. Der ist schließlich auch nicht vor 10 Zeilen zu Ende.

Sondern hier.

Was Frauen wollen? (2)

„Kuscheln“ ist ja auch so’n Wort…

Offenbar ja ein Frauenwort. (Wenn man mal anfängt, drüber nachzudenken, erinnert es aber ziemlich an Nuscheln oder Kuschen. Und dann hört man besser sofort wieder damit auf, darüber nachzudenken.) Jedenfalls meint jetzt ein Gesundheitsmittelchenzusammen- rührer, wenn man das Wort irgendwo draufschreibt, kommen sofort riesige Horden von kuschelwütigen Frauen angelaufen und kaufen, was das Zeug hält.

Ich rechne also in naher Zukunft mit sinnträchtigem Kauffutter wie „Kuschelschrankwand“, „Kuschelkartoffelsalat“, „Kuschelbahnschranke“, „Kuschelbrot“, „Kuschelspaxschrauben“ und „Kuschelsocken“. – Ach nee, die gibt’s ja befremdlicherweise schon überall.

Hier also ein „Kuschelbad“. Endlich…

Nasskuscheln

In dieser Anzeige dazu hat jemand alles versammelt, was er sich unter den Wünschen der durchschnittlichen Kuschelbedarfsträgerin so vorstellt: Frauen wollen Kerzen! Frauen wollen Dampf! Frauen wollen Kaminfeuer! Frauen wollen beidhändig Rotwein trinken! Frauen wollen sowieso in riesigen Lilienhecken baden!!! – Wo ist denn da eigentlich Herr André Rieu? Der müsste da auch noch am Kaminsims stehen und auf seiner Fiedel rumkratzen. (Optional vor 20 Jahren: „Mittelscheitel-Man“ – Richard Clayderman.)

Pssst! Memo an der Hersteller:

Frauen sind aber übrigens nicht grundsätzlich doof und hängen ein Handtuch so über den Rand der vollen Wanne. Wer will schon nach dem Kuschelgeplansche den Putzeimer ho- len und das komplette Bad aufwischen müssen…

Dooftütigkeit

Speis

Nein, es handelt sich hier keinesfalls um eine Imbissbude, auch wenn man das vermuten könnte!

Es handelt sich hier vielmehr um einen Spice-Verkauf. Spice, das kann ich ja mal erklä- ren, sind verschiedene Mischungen von Kräutern in schicken Tütchen, die zum Zwecke des Aufrauchens ziemlich teuer in Headshops verkauft werden. Wahrscheinlich ist das aber nur eine besonders perfide Art der Entsorgung, denn niemand weiß genau, was diese Mischungen eigentlich beinhalten. Aber dass es ordentlich balla-balla in der Birne macht, das ist immerhin überliefert.

Ich schlage darum vor, für die die sparen wollen:
Raucht doch ruhig auch einfach mal anderes Euch unbekanntes Zeug, das beispielsweise überall in der Gegend rumliegt!

– Staubflusen von unterm Bett
– die Füllung aus Omas Sofakissen
– die verkohlten Brösel, die noch unten im Ofen rumliegen
– Jod-S11-Körnchen
– Sand
– das Abgehobelte vom Bleistiftspitzen
– Blumenerde
– Jackentaschenfussel bzw
– die Krümel, die sich in der Sofaritze sammeln
– Strontium
– Joghurt
– Paketschnur
– Pfirsiche aus der Dose
– Guano
– Waschmittel
-Radiergummi-Abrasiv
– Kleingeld
– …

 

Was Frauen wollen? (1)

Frauen wollen Liebes-Kollektionen aus verführerischen Teebeuteln.
Das glaubt zumindest ein Teeabfüller aus Düsseldorf:
Liebestee

Einen Tee „Herzkirsche“ zu nennen, mag ja noch angehen. (Allerdings natürlich nur, wenn es dann auch ein Kirschtee ist.) Aber möchte ich wirklich „Heiße Liebe“ oder einen „süßen Teufel“ in meiner Tasse schwimmen haben? – Und was bitte, ist „sündig“ daran, heißes Wasser mit Geschmack zu trinken? (Da fällt mir doch auf Anhieb Sündigeres ein, dabei bin ich nicht mal katholisch!) – Und möchte ich etwa einen „Sweet Kiss“ von einem mat- schigen Papiertütchen mit aufgequollenem Inhalt? – Und wenn mir mal nach „Purer Lust“ ist, denke ich dann vielleicht ausgerechnet ans Teetrinken?

Eigentlich, jetzt mal wirklich, und ganz ehrlich: Nein.

Aber selbst wenn ich mich auf so eine an den Haaren herbei gezogene Heißwasser- Liaison einlassen würde, würde ich sowieso bald enttäuscht in meine Geschirrtücher weinen, denn es steht ja sogar deutlich und zur Warnung drauf: „Nur für kurze Zeit!“

Freiheit und heiße Luft.

„Dann werd ich mich jetzt erst mal föhn’n,
es muss ja schließlich weitergeh’n.“

Wer auch findet, dass das eigentlich ein ganz niedlicher (wenn auch etwas unsauberer) Reim ist, der kann ja mal eben die Hand hochhalten (und davon eventuell ein Foto ma- chen, um’s dann hier zu posten). Dieser Ausspruch, das nur zur Erklärung, entstand gestern Morgen, während ich den Weihnachtsbaum endlich mal gehörig auseinander genommen habe.

Danach hätte ich mir dann übrigens fast einen Mausarm angeschafft, obwohl das sicher blöd ausgesehen hätte. Ich habe aber den ganzen Tag im Fotoschopp herumgetan und u.a. ein Chamäleon freigestellt, weil ich das für einen Falti brauche. Das Freigestelltwer- den scheint wohl des Chamäleons Schicksal zu sein, denn vorher wurde es mal von Freund A. (Steinbildhauer) aus einem dicken Stein herausgehämmert, was ich ziemlich nett von A. finde. Inzwischen ist das Chamäleon zwar verkauft worden (und vermutlich schon wieder ins Freie gestellt!), aber es soll trotzdem mit rein, als Beispiel für A.s Hämmerkünste.

Und ich schreibe das nur als Beispiel für meine gestrigen, äh, Abwesenheitskünste hier hin. Leider gibt’s davon kein Foto, aber das macht eigentlich nix, denn da wär’ ja, wie man sich denken kann, eh’ nix drauf.

Und damit ich gleich mal wieder loslegen kann, werd’ ich mich jetzt erst mal föhn’n…

‚N Gudn!

Ich glaube übrigens, zurzeit ist der einfachste Weg ins Fernsehen zu kommen, der, um die Wette ein paar höllisch scharfe Currywürste runterzuwürgen (ab 1 Mio. Scoville) und sich bei der anschließenden Hechel- und Kollabiererei schön abfilmen zu lassen. Komischerweise machen sowas allerdings nur Männer. Die Frage ist: warum?

Nein. Nicht warum Männer das machen. – Sondern überhaupt…

Börsennews

Na, dachte ich eben, als ich nach Hause kam, was bloggste denn heute?

Das kommt übrigens wirklich manchmal vor, dass ich Na denke. Freundin T. denkt übrigens öfter mal Hm. Das geht dann so: „Hm, dachte ich, das musste Dir noch mal angucken…!“, – sowas erzählt sie mir zumindest dauernd…

Also, ich dachte jedenfalls daran, was ich denn mal so bloggen soll. Vorher war ich noch einkaufen gewesen, und zwar für fast genau fünf Euro. Die hatte mir mein Liebster ausge- liehen, weil ich mein Portemonnaie heute Morgen in der Eile ausnahmsweise vergessen hatte. Das war mir vormittags auch schon bei einem anderen Termin aufgefallen, wo ich aus demselben Grund meine Krankenversicherungskarte nicht vorzeigen konnte.

Und nun stand ich im Treppenhaus, ganz in Gedanken, mit einem Beutel Möhren und einer Tüte Milch unterm Arm und einer großen Dose Pfirsiche auf der Faust, und versuch- te meinen Briefkasten aufzuschließen.

Und heraus holte ich: mein Portemonnaie. – Potzblitz!Portemonnaie

Offenbar hatte ich das gar nicht liegenlassen, sondern es war mir aus der Manteltasche gepurzelt. Vermutlich, als ich mein Fahrrad aus dem Hinterhofschuppen zerren und auf- pumpen musste oder so. Man gut, dass ich es noch gar nicht richtig vermisst hatte! Und natürlich war ich gleichzeitig ziemlich erschrocken. Was da hätte alles passieren können, der ganze Ärger und so! Mit diesen gemischten Gefühlen ging ich die Treppe rauf und versuchte dabei, trotz Unteramgepäck und Pfirsichdose, zu gucken, ob auch noch alles drin war, was reingehört. Was auch der Fall war.

An der Wohnungstür klebte dann noch dieses Zettelchen:

Geldbörse_gefunden Der Nachbar, dieser Pfundskerl, hatte wirk- lich an alles gedacht: Er hat sogar den Text extra auf die Klebeseite geschrieben, damit er den Zettel so herum ankleben konnte, dass ihn nicht gleich jeder im Vorbeitrampeln lesen kann!

Und da sag’ noch mal einer, hier im Viertel wohnen nur Banditen und Haudraufs! Von wegen, nämlich. Also:

Lieber unbekannter Nachbar,

Du weißt jetzt also, dass meine Barschaft 31,41 € beträgt, ich Mitglied bei der AOK, der Stadtbücherei und der Postbank bin. Auch, dass ich einen Organspendeausweis und eine Antihistamintablette mit mir führe (jedenfalls meistens), zudem Briefmarken im Wert von 1,35 €. Und dass das Foto auf meinem Perso aus einer Fotofixkabine stammt, die damals wohl gerade kaputt gewesen sein muss (anders kann ich mir meinen deutlichen Bartschatten auf dem Bild nämlich nicht erklären). Auch meine Telefonnummer und email-Adresse könntest Du jetzt theoretisch haben (Visitenkarten). Was Du nicht weißt, ist, wie ungeheuer froh ich bin, dass Du mir diese „bunte Tüte“ vorhin in den Briefkasten und damit wieder zurück in meinen Besitz geschmissen hast!

Ich vermute mal, dass Du nicht gerade zufällig Stammleser in meinem Blog bist, sonst könnte ich mich wenigstens hier bedanken. Aber vielleicht kriege ich noch raus, welcher meiner Nachbarn Du bist. Und dann setzt es aber was!

Eine schöne Schokolade zum Beispiel…

Vielen, lieben Dank von der erleichterten Bromine.

„Großvater! Großvater! Der Geissen-Peter hat schon wieder Flöhe!“

Hätte ich gestern nicht zufällig in einem besonders bequemen Sessel gesessen (so einer, bei dem man fast Hilfe braucht, um wieder hochzukommen), als ich die Zeitung las, hätte es mich eventuell doch vom Stuhl gehauen.

Heidi“, die weltberühmte Kinderbuchfigur von Johanna Spyri wurde ja nun schon auf viele verschiedene Arten und Weisen liebevoll verfilmt, vertont, ver-, äh, zeichnet und animiert. Und nun das! In einer aktuellen „Heidi“-Verfilmung sind tatsächlich alle Rollen mit Hunden besetzt! Titel: „Heidi 4 paws“. Wozu? Soll das was? Wenn ja, – was?Heidihunde
Ich denke übrigens gerade ein bisschen darüber nach, ob ich überhaupt wirklich eine Be- gründung dazu hören möchte. Oder lieber doch nicht. „Kann man doch ruhig auch mal machen…“ fänd’ ich da wohl noch am ehrlichsten.

RottenmeierhundUnd fast wäre ich ja gespannt, ob die Hunde sich auch wie Hunde verhalten dürfen (ich gehe allerdings weder davon aus, dass sie es dürfen, noch dass ich mir den Film überhaupt anschauen werde). Also, ich meine, dass sie sich z.B. an privaten Stellen kratzen, lecken oder gegenseitig beschnup- pern dürfen. Oder das Bein heben. Oder über Sofakissen herfallen.

Ich bezweifle ebenso, dass eine Synchronstimme vielleicht sagen wird: „Boah! Heidi Du stinkst vielleicht nach Köter, wenn Du vom Regen draußen reinkommst!!!“ Allerdings gehe ich schon davon aus, dass das verkniffene Frollein Rottenmei- er die arme Heidi auch schon mal streng ohne leckeres Frölic „Ab ins Körbchen!“ schicken wird.

Ich finde, man hätte eigentlich auch ruhig andere Tiere bitten können. Hunde sind ja schon ein bisschen langweilig… Wie wär’s zum Beispiel mit, sagenwirmal: Wespen? Oder Stein- adlern? Oder Klippschliefern, meinetwegen. Oder vielleicht Flechten? Sowas passt doch wenigstens gut in die Berge!

Mir graust jedenfalls schon davor, dass dieser Film ein Erfolg wird. Denn dann stehen uns sicherlich weitere solcher Verfilmungen (mehr oder weniger) klassischer Stoffe bevor:

– „Die Bibel“ mit Wellensittichen.

– „Die Katze auf dem heißen Blechdach“ mit, naja, Katzen eben.

– „Hanni und Nanni“ mit den beiden Enden desselben Regenwurms.

– „Kaltblütig“ mit Brauereipferden.

– „Die Biene Maja“ mit Gesine Schwan, Dennis (Gras-)Hopper und Jürgen Vogel.

– Die Buddenbrooks“ mit Pantoffeltierchen.

– …

Zum Bleispiel.

Vorgestern, lass es so gegen halb zwölf gewesen sein, hab’ ich mir aus Blei einen Elefan- ten gegossen. Ich würde jetzt gern behaupten: in Echtgröße, aber das würde natürlich gar nicht stimmen. Deswegen hab ich’s im Maßstab, äh, 1:78,3 gemacht. Ich finde, der ist trotzdem ganz gut erkennen (von vorn, Stirn und ein Ohr und ein schnörkeliger Stoßzahn). Und weil noch Blei übrig war, entstand noch ein kleiner Kumpel dazu. Ich glaube, es ist ein Kiwi oder so.

BleielefantWas das bedeutet, weiß ich aber nicht genau.

Die den Bleigießkartönchen beigelegten Deutungslisten schweigen sich ja sogar über die herkömmlichsten Figuren leider aus. Wahrscheinlich vermutet man in diesen Deu- tungslistenredaktionen, dass man sich das ja wohl denken kann, was ein Elefant für das neue Jahr bedeutet!

Dafür stehen aber so Sachen drin, wie: „Quitte – Vorsicht bei süßen Früchtchen“. – Also, den möchte ich gern mal sehen, der eine Quitte gießt…Allerdings, wenn, dann weiß ich auch, wieso man da Vorsicht walten las- sen sollte: Quitten sind ja steinhart, man sollte also lieber nicht reinbeißen, wenn einem die Schneidezähne lieb sind. Und in die Bleiernen sowieso schon mal gar nicht. Der Hinweis ist hier eben doch ganz hilfreich.

Bei „Orange“ steht übrigens: „Ein süßes Früchtchen winkt“. Das wird dann wohl die vorher gegossene Quitte sein… Wie man die Orange von der Quitte unterscheiden kann, steht leider nicht dabei, aber ein gutes Onlinelexikon hilft da sicher weiter.

Wer will, kann aber auch was Anderes als Obst gießen, z.B. Gemüse: „Gurke – Hüte Dich vor Brillenschlangen“. Nanu? Vermutlich stammt dieser Tipp noch aus den Zeiten der großen Brillenschlangengurkenplage. („Bis zum Brustbein standen wir in den uns durch dicke Gläser anglotzenden Viechern! Schrecklich war das!!!“)

Besser geht’s dem, der es schafft, einen „Lippenstift“ zu gießen. So Einen erwarten näm- lich „Sinnliche Stunden“. (Wie viele Singles haben wohl in der Sylvesternacht versucht, Lippenstifte zu gießen? Hm.) Außerdem muss man noch schwer aufpassen, sich nicht knapp zu vergießen. Wer einen „Uhu“ gießt, dessen „Rat wird geschätzt“, was schön ist. Wer aber nur eine „Eule“ schafft, für den heißt’s „Gute Nacht“. Vermutlich muss er ohne Abendbrot sofort ins Bett, und zwar alleine.

Ich habe mir jetzt überlegt, dass mein Elefant sicher „Stärke“ bedeutet. Der indische Ele- fantengott Ganesha steht immerhin für den guten Beginn einer Unternehmung, er soll dabei beschützen und steht zudem für Weisheit und Intelligenz. Also, ich wette, die Inder kennen sich mit Elefanten sowieso viel besser aus als ich, und all’ das kann man doch schließlich am Jahresanfang super gebrauchen.

Und der Kiwi steht sicher für Vitamine, mit denen man sich dafür gut eindecken sollte. Da fällt mir prompt ein, dass ich ja noch süße Früchtchen einkaufen muss…